Zitate über Mittelpunkt

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema mittelpunkt, welt, menschen, liebe.

Zitate über Mittelpunkt

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„Jedes Wesen steht im Mittelpunkt der Schöpfung, jedes Wesen rechtfertigt die Schöpfung.“

Elie Wiesel (1928–2016) US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts.

Geschichten gegen die Melancholie - Die Weisheit der chassidischen Meister. Freiburg, 1994. Übersetzer: Hanns Bücker. ISBN 3-451-04296-7
Englisch: "Every person is the center of creation — every person is called upon to justify creation." - Somewhere a Master - Further Hasidic Portraits and Legends. Simon & Schuster 1984. p. 190

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„Kandinskys Kunst ist ebenso prophetisch wie seine Worte, - die einzige wirklich prophetische in unserem Kreis ("Der Blaue Reiter"). Kandinsky ist der eigentliche Mittelpunkt der ganzen Bewegung.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

Zitiert in Reinhard Piper. Briefwechsel mit Autoren und Künstlern 1903-1953. München Piper 1979. S. 123.

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„Wo deine Füße stehen, // ist der Mittelpunkt der Welt.“

Sven Regener (1961) deutscher Musiker und Schriftsteller

Mittelpunkt der Welt, Universal, 30.September 2005

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„Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit.“

Swami Vivekananda (1863–1902) hinduistischer Mönch und Gelehrter

Jnana-Yoga, Hermann Bauer Verlag, Der Pfad der Erkenntnis, Erster Band, Kapitel: Verwirklichung, Seite: 177-178, 1977 p.85 books.google https://books.google.de/books?id=Anb4oNBHxyMC&pg=PA85&dq=Denker

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„Gute Politik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen.“

Matthias Laurenz Gräff (1984) österreichischer Maler, politischer Aktivist, Politiker und Historiker

Niederösterreichische Nachrichten, Interview mit Gräff: „Mensch muss im Mittelpunkt stehen!“ (29. November 2022) online Version https://www.noen.at/horn/gars-interview-mit-graeff-mensch-muss-im-mittelpunkt-stehen-gars-am-kamp-neos-noe-interview-matthias-laurenz-graeff-landtagswahl-2023-print-345226231
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„Jeder geliebte Gegenstand ist der Mittelpunkt eines Paradieses.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 51
Blütenstaub

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„Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens ist Verhärtung des Herzens.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Über Gesetzgebung und Kindermord

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„Ein wahrer Mensch ist, wer bis in den Mittelpunkt der Menschheit gekommen ist.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Ideen, Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967, Seite 87.
Ideen

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„Die Welt hat so viel Mittelpunkte, als es Menschen gibt.“

Gerhard Szczesny (1918–2002) deutscher Philosoph, Publizist und Journalist

Das so genannte Gute. S.24 books.google https://books.google.de/books?id=CMsXAAAAMAAJ&q=mittelpunkte
Das sogenannte Gute

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„Das Auge hält sich nämlich überall für den Mittelpunkt der Sphäre alles ringsum Sichtbaren.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper/Zweites Buch, Capitel 1. Ueber die Kreise und ihre Namen.
Original Latein: "Nam oculus ubique centrum sphaerae omnium circumquaque visibilium sibi assumit." - :la:s:De revolutionibus orbium coelestium/06. Liber secundus. De circulis et eorum nominibus. Cap. I.

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„Du bist immer allzu bescheiden gewesen, Vergil, doch kein Mann falscher Bescheidenheit; es ist mir klar, daß du deine Gaben absichtlich schlecht machen willst, um sie uns schließlich hinterrücks zu entziehen.'

Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'

'Sehr richtig, Vergil, das ist es… Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben… gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'

Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.

'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst… bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'

Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'

Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'

'Freundschaft?… du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.“

The Death of Virgil

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„Der Athlet von heute ist kein Athlet für sich allein. Er ist Mittelpunkt eines Teams, Arzt, Wissenschaftler, Trainer, Agent und so weiter.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Pat Butcher: Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

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„Der Biologe […] gibt sich davon Rechenschaft, dass ein jedes Lebewesen ein Subjekt ist, das in einer eigenen Welt lebt, deren Mittelpunkt es bildet.“

Jakob Johann von Uexküll (1864–1944) deutsch-baltischer Biologe und Philosoph

Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen: Ein Bilderbuch unsichtbarer Welten. (Sammlung: Verständliche Wissenschaft, Bd. 21.) Berlin: J. Springer (mit Kriszat G.), S.24
Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen - Bedeutungslehre (1934)

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„Was unsere Gesellschaft benötigt, ist ein vom Humanismus getragener Liberalismus, der die Entwicklung der Menschen in den Mittelpunkt stellt.“

Matthias Laurenz Gräff (1984) österreichischer Maler, politischer Aktivist, Politiker und Historiker

Quelle: https://www.matthiaslaurenzgraeff.com/historie/aphorismen/