Zitate über Scherz
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema scherz, ernst, wahrheit, alter.
Zitate über Scherz

„Da werden Weiber zu Hyänen // Und treiben mit Entsetzen Scherz“
Das Lied von der Glocke, Vers 371f., S. 269
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

„Das beste Glück,
ein schöner Blick,
ein kluger Scherz,
ein redlich Herz!“
Quelle: 1000-zitate.de

„Rache ist süß und nicht Fressorgie.“

„Es gibt Dinge, die so ernst sind, daß man darüber nur scherzen kann.“
Mitgeteilt von Victor F. Weisskopf im Vorwort zu Wolfgang Pauli: Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg, u.a., Band 1, S. VI books.google.de http://books.google.de/books?id=MbdFYf8oSxEC&pg=PR

„Jeder Mensch hat seinen individuellen Aberglauben, der ihn bald im Scherz, bald im Ernst leitet.“

1978
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/malerei-werner-tuebke-ist-tot-1160784-p2.html

Bemerkungen über den Menschen, 6. Band, August 1811
Bemerkungen über den Menschen

„Wer trinkt soll reinen Herzens sein, // mit Wein ist nicht zu scherzen.“
Der Talismann des Weines. In: Gesammelte Poetische Werke, Band 5. Frankfurt a.M.: Sauerländer, 1868. S. 307.

„Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit. Das ist immer noch der größte Spaß auf Erden.“
John Bull's Other Island, Akt 2, 1907
Original engl.: "My way of joking is to tell the truth. It's the funniest joke in the World."

Atomphysik und menschliche Erkenntnis I - Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 1933-1955. Herausgegeben von Aage Bohr, übersetzt von S. Hellmann. F. Vieweg, 1964. S. 66

Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis

„Mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen.“
Faust I, Vers 3160 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Dichtung und Wahrheit III,11
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Das innere Gesetz, S.45,

„Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.“
Berengar. Aus: Werke. Bd. 3. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 125

„Scherze nie mit Leuten, wenn du siehst, dass sie gerade ernst und nachdenklich sind.“
Briefe über die anstrengenden Kunst, ein Gentleman zu werden

„Keiner dieser Anklagepunkte betrifft mich im geringsten. – Ein amerikanischer Scherz!“
Gustave Mark Gilbert: Nürnberger Tagebuch, Aus dem Amerikanischen übertragen von Margarete Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard, Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1962, S. 12 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=RYYZAAAAIAAJ&dq=%22Keiner+dieser%22. Der Internationale Militärgerichtshof konnte Dönitz jedoch in den Anklagepunkten II (Verbrechen gegen den Frieden) und III (Kriegsverbrechen) Schuld nachweisen.
Original engl.: „None of these indictment counts concerns me in the least.- Typical American humour.“ - G.M. Gilbert: Nuremberg Diary. Farrar, Straus 1947, p. 7 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=%22indictment%20counts%22
Zugeschrieben

„Ich lache und scherze, aber ich werde nicht so leicht abgelenkt.“

„Ich lache gern und scherze, aber ich werde nicht leicht abgelenkt.“

„Und ich - ich bin nur Hüpf-Frosch, der Narr, und dies hier ist mein letzter Scherz.“

„Es ist der Test einer guten Religion, ob man darüber scherzen kann.“
Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 81

„Humor ist die Wandlung
vom Schmerz zum Scherz.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 196