„Die Weisheit ist nur in der Wahrheit.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Johann Wolfgang von Goethe gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.
Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst, mit dem Drama Götz von Berlichingen erzielte er einen frühen Erfolg und Anerkennung in der literarischen Welt.
Als Sechsundzwanzigjähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die zweijährige Italienreise empfand er wie eine „Wiedergeburt“. Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke .
Nach seiner Rückkehr wurden seine Amtspflichten weitgehend auf repräsentative Aufgaben beschränkt. Der in Italien erlebte Reichtum an kulturellem Erbe stimulierte seine dichterische Produktion und die erotischen Erlebnisse mit einer jungen Römerin ließen ihn unmittelbar nach seiner Rückkehr eine dauerhafte, „unstandesgemäße“ Liebesbeziehung zu Christiane Vulpius aufnehmen, die er erst achtzehn Jahre später mit einer Eheschließung amtlich legalisierte.
Goethes literarische Produktion umfasst Lyrik, Dramen, Epik, autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Daneben ist sein umfangreicher Briefwechsel von literarischer Bedeutung. Goethe war Vorbereiter und wichtigster Vertreter des Sturm und Drang. Sein Roman Die Leiden des jungen Werthers machte ihn in Europa berühmt. Selbst Napoleon bat ihn zu einer Audienz anlässlich des Erfurter Fürstenkongresses. Im Bunde mit Schiller und gemeinsam mit Herder und Wieland verkörperte er die Weimarer Klassik. Die Wilhelm-Meister-Romane wurden zu beispielgebenden Vorläufern deutschsprachiger Künstler- und Bildungsromane. Sein Faust errang den Ruf als das bedeutendste Werk der deutschsprachigen Literatur. Im Alter wurde er auch im Ausland als Repräsentant des geistigen Deutschland angesehen.
Im Deutschen Kaiserreich wurde er zum deutschen Nationaldichter und Künder des „deutschen Wesens“ verklärt und als solcher für den deutschen Nationalismus vereinnahmt. Es setzte damit eine Verehrung nicht nur des Werks, sondern auch der Persönlichkeit des Dichters ein, dessen Lebensführung als vorbildlich empfunden wurde. Bis heute zählen Gedichte, Dramen und Romane von ihm zu den Meisterwerken der Weltliteratur.
„Die Weisheit ist nur in der Wahrheit.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen, Nr. 1155 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen, Nr. 1161 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Die Freigebigkeit erwirbt einem jede Gunst, vorzüglich wenn sie von Demut begleitet wird.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Ein lustiger Gefährte ist ein Rollwagen auf der Wanderschaft.“
Maximen und Reflexionen, 136
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen.“
Maximen und Reflexionen, 677
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen 372
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.“
"Maximen und Reflexionen"
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflektionen; Allgemeines, Ethisches, Literarisches; VII.; Nr. 395
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen.“
Maximen und Reflexionen
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Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Variante: Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein : sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
„Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes wollen die Norm des Menschen.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen, 324
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“
Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)
„Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
West-östlicher Divan, Noten und Abhandlungen / Hafis
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan: Noten und Abhandlungen – Hebräer
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan, Noten und Abhandlungen – Naturformen der Dichtung
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Getretner Quark // Wird breit, nicht stark.“
Buch der Sprüche. zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000484775X
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan, Moganni Nameh: Buch des Sängers – Talismane
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan, Noten und Abhandlungen
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Jugend ist Trunkenheit ohne Wein.“
West-östlicher Divan – Saki Nameh: Das Schenkenbuch – Trunken müssen wir alle sein
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Mir willst du zum Gotte machen, // solch ein Jammerbild am Holze!“
„West-östlicher Diwan“, zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 680
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan. Saki Nameh. Das Schenkenbuch. in: Goethe's sämmtliche Werke Band 4. F. W. Thomas, 1856. S. 314
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
West-östlicher Divan – Parsi Nameh: Buch des Parsen – Vermächtnis altpersischen Glaubens
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.“
West-östlicher Divan – Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
Dichtung und Wahrheit III, 13
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit II, 6
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit II,7
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit II, 7
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit IV, 18
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit III,11
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Dichtung und Wahrheit, Früheres Vorwort
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Italienische Reise I, 19. September 1786
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)
„Ich sitze jetzt im Rohre und kann vor Pfeifenschneiden nicht zum Pfeifen kommen.“
Italienische Reise III, 12. Oktober 1787
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)
Italienische Reise, Brief an Charlotte aus Rom, am 7. November 1786
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)
Italienische Reise. Zweiter Teil. Neapel. 3. März 1787. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004859707
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)
„Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.“
Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)