Zitate über Unterdrücker

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema unterdrücker, leben, welt, stärke.

Zitate über Unterdrücker

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„Was ich an ihm [Pablo Casals] besonders bewundre, ist seine charaktervolle Haltung nicht nur gegen die Unterdrücker seines Volkes, sondern auch gegen alle jene Opportunisten, die immer bereit sind, mit dem Teufel zu paktieren. Er hat klar erkannt, daß die Welt mehr bedroht ist durch die, die das Übel dulden und ihm Vorschub leisten, als durch die Übeltäter selbst.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Beitrag Einsteins zu José Maria Corredor: „Gespräche mit Casals“ (mit einem Vorwort von Thomas Mann), Scherz-Verlag Bern 1954. Manuskript als Durchschlag (transcript) mit Datierung 30. März 1953 in Einstein Archives 34-347 http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000015197. Hier nach Carl Seelig: „Albert Einstein. Leben und Werk eines Genies unserer Zeit“, Europa-Verlag Zürich, stark erweiterte Neuauflage 1960, S. 351 https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=bewundre books.google https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=vorschub.
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„Wir können nie sicher sein, dass die Ansicht, die wir zu unterdrücken suchen, falsch ist; auch wenn wir sicher sein könnten, wäre die Unterdrückung immer noch ein Übel.“

John Stuart Mill (1806–1873) ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhun…

Die Freiheit

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„Die Unterdrücker der Menschheit bestrafen ist Gnade, ihnen verzeihen ist Barbarei.“

Danton's Tod I, 3 / Robespierre, S. 27, [buechner_danton_1835/31]
Dantons Tod (1835)

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„Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen und seine Gewissensbisse zu unterdrücken.“

Francois Fénelon (1651–1715) französischer Geistlicher und Schriftsteller

Die Erlebnisse des Telemach, 1699

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„Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. in: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, Band 36 "Zwischen Weimar und Jena: Einsam-tätiges Alter". Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main, 1999. ISBN 3-618-60560-9. Tagebucheintrag 30.12.1823 auf gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=515&kapitel=242&cHash=3caa6cf7792
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Die Katholiken hatten die Stellung von Unterdrückern, die Protestanten die der Unterdrückten“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) deutscher Philosoph

Die Verfassung Deutschlands, Werke in 20 Bänden, Band 1 Frühe Schriften
Die Verfassung Deutschlands (1802)

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„Er [Struve] wies darauf hin, wie die Unterdrücker des deutschen Volkes nicht blos von seinem Schweiße schwelgten, sondern auch durch das Lasterleben, welches sie führten, das Volk herabwürdigten und erniedrigten.“

Gustav Struve (1805–1870) deutscher Politiker und radikaldemokratischer Revolutionär

Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden, Bern 1849, S. 124 books.google http://books.google.de/books?id=DY4RAAAAYAAJ&pg=PA124&dq=lasterleben

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„Denn in der ersten Zeit des Aufstands muß getötet werden: Einen Europäer erschlagen heißt zwei Fliegen auf einmal treffen, nämlich gleichzeitig einen Unterdrücker und einen Unterdrückten aus der Welt schaffen. Was übrigbleibt, ist ein toter Mensch und ein freier Mensch.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Vorwort zu Frantz Fanon: „Die Verdammten dieser Erde“ http://www.beck-shop.de/fachbuch/leseprobe/9783518419830_Excerpt_001.pdf. Deutsch von Traugott König. Suhrkamp Frankfurt/Main 1967, S. 18. Vgl. Alfred Grosser in DIE ZEIT 13. Dezember 1974 http://www.zeit.de/1974/51/ein-stimme-fuer-sartre/komplettansicht
"Car, en le premier temps de la révolte, il faut tuer : abattre un Européen c'est faire d'une pierre deux coups, supprimer en même temps un oppresseur et un opprimé : restent un homme mort et un homme libre" - Préface à „Les damnés de la terre“ (1961) par Frantz Fanon. classiques.uqac.ca http://classiques.uqac.ca/classiques/fanon_franz/damnes_de_la_terre/damnes_de_la_terre_preface_sartre.html

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