Zitate über eifern

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema eifern, menschen, recht.

Zitate über eifern

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„Eifersucht ist eine Leidenschaft, // Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Epigramme 1830. Aus: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 398 http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Gedichte/Epigramme/1830/%5BEifersucht+ist+eine+Leidenschaft%5D
Anderes
Variante: Eifersucht ist eine Leidenschaft, Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

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„Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Charakter

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„Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.“

Tacitus (54–120) römischer Historiker und Senator

Annalen I, 1 gottwein.de http://www.gottwein.de/Lat/tac/ann0101.php
(Original lat.: "consilium mihi […] tradere […] sine ira et studio, quorum causas procul habeo.")
"sine ira et studio" wurde zum sprichwörtlichen Ausdruck für objektive Berichterstattung

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„Vor allen Dingen keinen Eifer!“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Georg Büchmann: Geflügelte Worte

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„Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Erinnerungen, Vorrede, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=279&kapitel=1#gb_found
Memoiren - Erinnerungen

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„Ein von Eifer entflammter Mensch reicht hin, ein ganzes Volk aufzurichten.“

Johannes Chrysostomos (349–407) Patriarch von Konstantinopel, Prediger und Kirchenlehrer

Säulenreden

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„Menschen, die Dinge reparieren können, sind in der Regel kleingeistige Eiferer.“

Weißes Rauschen. München, 1984. Übersetzer: Helga Pfetsch. ISBN 3442462940, ISBN 978-3442462940

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„Das stimmt, solche Menschen gibt es", antwortete Herr Dimmesdale. "Doch ohne an naheliegendere Gründe zu denken, wäre es doch möglich, daß sie Schweigen bewahren aus der Veranlagerung ihres Wesens. Oder daß sie - dürfen wir es nicht annehmen?-, schuldig wie sie vielleicht sind, trotzdem am Eifer zu Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen festhalten und deshalb zurückschrecken, sich schwarz und dreckig vor den Augen der Menschen zu zeigen, weil sie danach nichts Gutes bewirken, nichts Schlechtes aus der Vergangenheit durch besseren Dienst auslöschen können. So wandeln sie zur eigenen unaussprechlichen Qual unter ihren Mitgeschöpfen und sehen dabei rein aus wie frisch gefallener Schnee, auch wenn ihre Herzen durch Unrecht befleckt und besudelt sind, von dem sie sich selbst nicht befreien können."
"Diese Menschen betrügen sich selbst", sagte Roger Chillingworth mit etwas größerem Nachdruck als gewöhnlich und machte eine kleine Geste mit dem Zeigefinger. "sie fürchten, die Schande auf sich zu nehmen, die ihnen von Rechts wegen zusteht. Ihre Liebe zu den Menschen, ihr Eifer für den Gottesdienst - diese heiligen Triebe mögen oder mögen nicht in ihren Herzen gemeinsam mit den bösen Insassen existieren, denen eigene Schuld die Tür entriegelt hat, so daß sie ihre Höllenbrut fortpflanzen müssen. Doch wenn sie Gott verehren wollen, dann sollen sie ihre unreinen Hände nicht gen Himmel heben! Wenn sie ihren Mitmenschen dienen wollen, dann sollen sie es, indem sie Kraft und Wirklichkeit des Gewissens zeigen und sich zur reuevollen Selbsterniedrigung zwingen! Möchten Sie, daß ich denke, o mein weiser, frommer Freund, ein falscher Schein könne mehr tun, könne besseres tun zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen, als Gottes eigene Wahrheit? Glauben Sie mir, diese Menschen betrügen sich selbst!“

The Scarlet Letter

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