Zitate über gewollt

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewollt, welt, ding, größe.

Zitate über gewollt

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„Genie ist die gewollte Wiederentdeckung der Kindheit.“

Arthur Rimbaud (1854–1891) französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann
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„Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, // Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; // Da alles, was Er will, das Rechte ist, // Ist Unrecht alles das, was ich gewollt.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "بر من قلم قضا چو بی من رانند // پس نيک و بدش ز من چرا میدانند // دی بی من و امروز چو دی بی من و تو // فردا به چه حجتم به داور خوانند"

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„Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens "Vatermord" am 14. Mai 1922 in der "Jungen Bühne" in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990)
Sonstiges

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„Sie sind Geschichte, im guten und im schlechten Sinne, das haben Sie immer gewollt. Aber in Zukunft werden Sie nicht mehr sein - drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit.“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

Quelle: Zu Helmut Kohl in der Haushaltsdebatte des Deutschen Bundestages am 8. November 1995, zitiert in: "Drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit", Frankfurter Allgemeine 9. November 1995, S. 6

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„Bei großen Dingen genügt es auch, sie gewollt zu haben.“

Properz (-47–-16 v.Chr) Vertreter der römischen Liebeselegie

Elegiarum liber 2, 6, 10
Original lat.: "In magnis et voluisse sat est."

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„Wenn alles eben käme, // Wie Du gewollt es hast, // Und Gott Dir gar nichts nähme, // Und gäb' dir keine Last, // Wie wär's da um Dein Sterben, // Du Menschenkind bestellt?“

Friedrich de la Motte Fouqué (1777–1843) deutscher Dichter der Romantik

Trost, Verse 1-6, in: Gedichte, Zweiter Band, Gedichte aus dem Manns=Alter, Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1817, S. 75,

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„Suche zuerst die Tugenden des Geistes; und andere Dinge werden entweder kommen oder nicht gewollt sein.“
Primum quaerite bona animi; caetera aut aderunt, aut non oberunt

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler