Zitate über Freundin

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema freundin, freund, liebe, leben.

Zitate über Freundin

Isaac Newton Foto

„Platon ist mein Freund und Aristoteles auch, meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit“
Amicus Plato — amicus Aristoteles — magis amica veritas

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter

(nach Aristoteles über Platon: Nikomachische Ethik 1096a 13ff.); zitiert nach der Einführung von Ed Dellian zu Samuel Clarke: Der Briefwechsel mit G.W. Leibniz von 1715/1716. Felix Meiner Hamburg 1990. S. XXXVI,
(Original latein: "Amicus Plato, amicus Aristoteles magis amica veritas." - Cambridge Student Notebook, 1661-1664. Als nachgetragener Leitspruch über dem Titel "Questiones quadem Philosophcae [sic!]")
Vgl.: "Amicus Plato, amicus Socrates, sed praehonoranda veritas". - Martin Luther, De servo arbitrio (1525). In: Werke. Kritische Gesamtausgabe. 18. Bd. Weimar 1908. S. 551-787, hier S. 610 http://archive.org/stream/dmartinluthersw07luthgoog#page/n602/mode/1up
Verwandt ist Platons eigene Äußerung über Homer: "[E]r ist der erste Lehrer [...], aber mehr als die Menschen gilt die Wahrheit." - Der Staat (Politeia) 595b-c; zitiert nach Platon: Der Staat - Über das Gerechte, übers. von Otto Apelt (Philosophische Bibliothek Bd. 80), 11. Aufl., Meiner, Hamburg 1989. S. 385 http://books.google.de/books?id=Tw3rdUcvecUC&pg=PA385

Steve Jobs Foto

„Meine Freundin lacht beim Sex immer - ganz egal was sie liest.“

Steve Jobs (1955–2011) US-amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer
Stephen King Foto
Ronaldinho Foto

„Der Ball ist meine Freundin.“

Ronaldinho (1980) brasilianischer Fußballspieler

Deutsche Welle, 17. April 2006, dw-world.de http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1971746_page_2,00.html

Bernhard Schlink Foto

„Dich, liebste Freundin, anzusehen, genügt mir, um glücklich zu sein.“

Mönch von Salzburg (1350–1450) spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern

Das Taghorn

„Wach ganz leise und behutsam auf, liebste Freundin! Blinzle durch deine Wimpern und sieh, wie sich das dunkle Grau zwischen den Sternen hellblau verfärbt.“

Mönch von Salzburg (1350–1450) spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern

Das Taghorn

Elfriede Jelinek Foto
Benjamin Lebert Foto

„Immer wenn ich traurig bin versuche ich an Fotoalben zu denken. Immer wenn ich daran zweifle, ob es gut, dass ich existiere, dann blättere ich in meinem Geiste all die Fotoalben durch, Fotoalben verschiedenster Menschen aus verschiedensten Ländern, in denen zufällig und ohne dass diese Menschen Notiz davon nehmen würden, ein Foto klebt, auf dem ich zu sehen bin…
Wenn mich also tiefe Traurigkeit überkommt, denke ich daran, dass natürlich auch ich unzählige Fotos besitze, auf denen Leute zu sehen sind, mit denen ich nicht das geringste zu tun habe, von denen ich nicht weiß, durch was für ein Leben die gehen. Ob der eine vorübergehend, weil es gerade nicht anders geht, bei den Eltern seiner Freundin leben muss, und jetzt mit ihnen durch die Innenstadt spaziert. Ob eine gerade durch Wirtschaftsexamen gefallen ist und jetzt verzweifelt nach Hause geht. Ob eine, der in seinem Heimatland ein Experte für die Fischart Rotauge ist, jetzt gerade mit seinen deutschen Bekannten in einem Café sitzt und sie in die Welt der Rotaugen einweiht. Plötzlich befindet sich diese Person mit ihrem kleinen, um sie kreisenden Universum in unmittelbare Nähe von mir und meinem kleinen um mich kreisenden Universum, just in dem Augenblick, in dem der Auslöser eines Fotoapparates betätigt wird. Sicher sind auch wir fotografiert worden. Zusammen. Irgendwo in einer Schachtel befindet sich ein Foto von Tanja und mir, auf unserer merkwürdigen Reise in Norden. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe die Vorstellung, dass solche Fotos existieren, immer als sehr tröstlich empfunden. Wo immer man auch ist auf dieser Erde, man kann unmöglich verloren gehen.“

Benjamin Lebert (1982) deutscher Schriftsteller

Kannst du

Bogumil Goltz Foto
Marie de France Foto

„Schöne Freundin, so ist's mit uns / Weder Ihr ohne mich, noch ich ohne Euch.“

Marie de France: Das Lied vom Geißblatt, Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/buch/-849/11, Kapitel 11.
Original anglonormannischer Dialekt (altfrz.): « Bele amie, si est de nus / Ne vus sanz mei, ne mei sanz vus. » - Les Lais de Marie de France, XI. Lai XI: Chevrefoil http://web.archive.org/web/20080128225822/http://www.umanitoba.ca/faculties/arts/french_spanish_and_italian/m11.htm, Verse 77/78, University of Manitoba.
Lais, Chevrefoil

Franz Schubert Foto

„Glücklich, der einen wahren Freund findet, glücklicher, der in seinem Weibe eine wahre Freundin findet.“

Franz Schubert (1797–1828) österreichischer Komponist

Tagebucheintrag, 1816, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 105,

Miguel Delibes Foto
Kase.O Foto
Truman Capote Foto