„Sie sprach soviel, dass ihre Zuhörer davon heiser wurden.“
"So verschieden ist es im menschlichen Leben", in: "Die Weltbühne", 26. Mai 1931, S. 776
Die Weltbühne
Kurt Tucholsky war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.
Tucholsky zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und Kritiker . Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus.
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„Sie sprach soviel, dass ihre Zuhörer davon heiser wurden.“
"So verschieden ist es im menschlichen Leben", in: "Die Weltbühne", 26. Mai 1931, S. 776
Die Weltbühne
„Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.“
"Kurzer Abriss der Nationalökonomie", in: "Die Weltbühne", 15. September 1931, S. 393
Die Weltbühne
"Nationales", in: "Die Weltbühne", 16. Februar 1926, S. 266
Die Weltbühne
„Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie.“
Ratschläge für einen schlechten Redner. In: Lerne lachen ohne zu weinen. Berlin: Rowohlt, 1932, S. 326
Die Weltbühne
„Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.“
"Erfüllung", in: "Die Weltbühne", 24. September 1929, S. 494
Die Weltbühne
"Dämmerung", in: "Die Weltbühne", 11. März 1920, S. 332
Die Weltbühne
Der Mensch. In: "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, Nr. 24, S. 890
Der Mensch. In: "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 890
„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 30. Dezember 1930, S. 999
Schnipsel
„Schnipsel“, 1973, S. 126; „Die Weltbühne“, 4. Mai 1932, S. 521
Schnipsel
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 27. Mai 1930, S. 799f
Schnipsel
„Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt?“
„Schnipsel“, 1973
Schnipsel
„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“
Quelle: „Schnipsel“, 1973
"Was man den andern übel nimmt", in: "Uhu", 11, August 1929, S. 100
„Was darf die Satire?“, in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919; „Schnipsel“, 1973, S. 118,
Schnipsel, Was darf die Satire?
Variante: Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte hin.
„Was darf die Satire?“, in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919; „Schnipsel“, 1973, S. 119
Schnipsel, Was darf die Satire?
„Schnipsel“, 1973, S. 127
Schnipsel
„Die menschliche Dummheit ist international.“
„Schnipsel“, 1973, S. 102. Auch in Gesammelte Werke Band 3, Hrsg. Mary Gerold-Tucholsky, Rowohlt 1960, Seite 970
Schnipsel
„Schnipsel“, 1973; „Die Weltbühne“, 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel
„Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 26. Januar 1932, S. 416
Schnipsel
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel
„Frauen sind die Holzwolle der Glaskiste des Lebens.“
Schnipsel
Schnipsel
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 9. August 1932, S. 205, zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000582074X
Schnipsel
„Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel
„Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel
Schnipsel, Was darf die Satire?
Quelle: „Schnipsel“, 1973, S. 119
"Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 378. textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-rassenfrage.html; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005820375
„Shaw. So ernst, wie der heiter tut, ist er gar nicht.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 3. November 1931, S. 673
Schnipsel
„Was darf die Satire?“, in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919; „Schnipsel“, 1973, S. 119,
Schnipsel, Was darf die Satire?
„Zwischenstaatlich organisiert sind in Europa nur das Verbrechen und der Kapitalismus.“
„Schnipsel“, 1973, S. 140
Schnipsel
"Schnipsel", in "Die Weltbühne", "Röhm" Nr. 17, S. 641. 26. April 1932
Schnipsel
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 9. August 1932, S. 205, zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000582074X
Schnipsel
Kapitel Dank an Frankreich http://www.textlog.de/tucholsky-dank-frankreich.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)
Kapitel Französische Provinz http://www.textlog.de/tucholsky-provinz.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)
„Was die Kirche nicht verhindern kann, das pflegt sie wenigstens zu segnen.“
Kapitel Saint-Jean-Pieds-de-Port: Die Basken http://www.textlog.de/tucholsky-pied-port-basken.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)
„Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.“
Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 118, Z. 21f, 4. Kapitel, 2
Schloß Gripsholm
„Ist dir noch nicht aufgefallen, wie viel Frechheit durch Unsicherheit zu erklären ist?“
Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 39, Z. 7f, 1. Kapitel, 6
Schloß Gripsholm
„Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele.“
Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 37, Z. 7, 1. Kapitel, 6
Schloß Gripsholm
„Denn das ist Humor: durch die Dinge durchsehen, wie wenn sie aus Glas wären.“
Brief an Mary Gerold, 4. Oktober 1918
Briefe
„Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Soldbuch ab.“
Brief an Walter Hasenclever vom 4. März 1933
Briefe
Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in: "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
Briefe
„Mich haben sie falsch geboren.“
Brief an Dr. Hedwig Müller, 4. Mai 1934
Briefe
Brief an Arnold Zweig vom 15. Dezember 1935
Briefe
„Aber wenn wir nicht mehr wollen: dann gibt es nie wieder Krieg!“
"Schwarz-weiß-rote Erinnerungen", in: "Hamburger Echo", 30. Juli 1921, S. 1
Andere
Kurzer Abriss der Nationalökonomie
Andere
„Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur.“
"Was machen die Leute da oben eigentlich?", in: "Uhu", 1. Juni 1930, S. 89
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