Kurt Tucholský Zitate
seite 3

Kurt Tucholsky war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.

Tucholsky zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und Kritiker . Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus. Wikipedia  

✵ 9. Januar 1890 – 21. Dezember 1935
Kurt Tucholský Foto
Kurt Tucholský: 154   Zitate 65   Gefällt mir

Kurt Tucholský Zitate und Sprüche

„Der schönste Schmuck für einen weißen Frauenhals ist ein Geizkragen.“

"Das Wirtshaus im Spessart", in: "Vossische Zeitung", 18. November 1927
Andere

„Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.“

"Das kann man noch gebrauchen -!", in: "Neue Leipziger Zeitung", 19. August 1930
Andere

„Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.“

"Gruppenakkord", in: "Vossische Zeitung" Nr. 390, 20. August 1931
Andere

„Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph.“

"Alte illustrierte Blätter", in: "Neues Wiener Journal", 18. Februar 1932
Andere

„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.“

Inschrift auf Tucholskys Grab auf dem Friedhof von Mariefred/Schweden, Goethe: Faust II
Grabinschrift

„Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben.“

"Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben. Intoleranz ist die Angst, der andere könnte recht haben." - Falschzitate http://falschzitate.blogspot.com/2017/05/toleranz-ist-der-verdacht-der-andere.html
Fälschlich zugeschrieben

„Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst.“

"Das Recht in Goethes Faust", in: "Die Schaubühne" Nr. 32, 14. August 1913, S. 775.
Andere

„Was darf die Satire?“

Tucholsky, Artikel in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919 :s:Was darf die Satire?
Satire

„Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.“

"Die Weltbühne", 30.12.1930, Nr. 53, S. 999. textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-schnipsel-juenger.html; zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000581880X.
Schnipsel