„Isabella Rosselini ist die schönste Frau der Welt. Das klingt so platt, aber es ist doch wahr. Das ist sogar tausendprozentig wahr. Und das schönste an ihr ist die Nase. Die kann man gar nicht beschreiben, selbst wenn man wollte. Ich jedenfalls möchte mit Isabella Rosselini Kinder haben, richtige kleine Schönheiten, mit einer Schleife im Haar, egal ob sie Mädchen oder Jungen wären, und allen Kindern die wir zusammen hätten, müßte vorne ein kleines Stückchen des Schneidezahns fehlen, genau wie bei ihrer Mutter.
Wir würden alle auf einer Insel wohnen, aber nicht auf einer Südseeinsel oder so ein Dreck, sondern auf den Äußeren Hebriden oder auf den Kerguelen, jedenfalls auf so einer Insel, wo es ständig windet und stürmt und wo man im Winter gar nicht vor die Tür gehen kann, weil es so kalt ist. Isabella und die Kinder und ich würden dann zu Hause sitzen, und wir würden alle Fischerpullover tragen und Anoraks, weil ja auch die die Heizung nicht richtig funktionieren würde, und wir würden zusammen Bücher lesen, und ab und zu würden Isabella und ich uns ansehen und lächeln.
Und nachts würden wir beide im Bett liegen, die Kinder im Nebenzimmer, und wir würden auf ihr gleichmäßiges Atmen hören, leicht gedämpft, weil die Kinder immer einen Schnupfen haben, wegen dem Wetter, und dann würde ich mit meinen Händen Isas Beine anfassen und ihren Bauch und ihre Nase. Ich habe schon viele Filme gesehen, da war Isabella nackt, und Nigel hat zum Beispiel immer gesagt, sie hätte einen erschreckend häßlichen Körper, aber ihr Körper ist nicht häßlich, sondern nur nicht perfekt, und sie weiß das, und deswegen liebe ich sie.“

Faserland

Letzte Aktualisierung 21. August 2025. Geschichte

Ähnliche Zitate

„Die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren“

Lycidas. Wilhelm Heyne Verlag München, 2004, S. 89. ISBN 978-3-453-53006-5

Hedwig Dohm Foto

„Aber – ich soll ein echtes, ein wahres Weib sein! Was ist denn das: ein wahres Weib? Muß ich, um ein wahres Weib zu sein, bügeln, nähen, kochen und kleine Kinder waschen?“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Sind Mutterschaft und Hausfrauentum vereinbar mit Berufstätigkeit? In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. S. 72.

Carlos Slim Helú Foto
Gotthold Ephraim Lessing Foto

„Es ist ein Beweis für die wahre, für die richtig verstandene wahre Religion, wenn sie uns überall auf das Schöne zurückbringt.“

Wie die Alten den Tod gebildet, Schluss zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266688
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

Pablo Picasso Foto
Giorgio Baffo Foto

„Wer nicht weiß was im Bett zu liegen heißt // mit einem jungen schönen Mädchen, // so ein Dickerchen rund und butterweich, // weiß nicht was wahre Freude ist.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 156, Übersetzung:Nino Barbieri
Original venez.: "Chi no sa cossa sia cazzarse in letto // co na regazza zovene, e vistosa // che sia grassotta, tonda e buttirosa, // no sa cossa sia gusto perfetto."

Nicolas Boileau Foto

„Nichts ist so schön wie das Wahre; das Wahre allein ist liebenswert.“

Épîtres
Original franz.: "Rien n'est plus beau que le vrai; le vrai seul est aimable."

Vincent Klink Foto

„Kinder sind es, welche die Welt vorwärtstreiben, egal, wie alt sie sind.“

Vincent Klink (1949) deutscher Koch, Autor, Fernsehkoch, Herausgeber und Verleger von kulinarischer Literatur

Sitting Küchenbull: Gepfefferte Erinnerungen eines Kochs. Rowohlt, 2009. S. 189, über Paul Bocuse, der als "älterer Herr" während eines Hochwassers salutierend auf einem Surfbrett an seinem Restaurant vorbeifuhr

Ähnliche Themen