Zitate über Aufrichtigkeit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema aufrichtigkeit, menschen, wahrheit, liebe.

Beste zitate über aufrichtigkeit

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„Parteinahme ist der Anfang der Aufrichtigkeit.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 1. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Taking sides is the beginning of sincerity."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Aufrichtigkeit ist die erste Pflicht des Kritikers.“

Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) deutscher Literaturkritiker, Publizist

in der Sendung »Menschen bei Maischberger«, ARD, 21. September 2004

Zitate über Aufrichtigkeit

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„Ein wenig Aufrichtigkeit, das ist die rarste Ingrediens der Gesellschaft.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

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„Die Aufrichtigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man sie als Kunstgriff verwendet, oder wenn sie einem, dank ihrer Seltenheit, nicht geglaubt wird.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

aus Pensieri LVI
(Original ital.: "La schiettezza allora può giovare, quando è usata ad arte, o quando, per la sua rarità, non l'è data fede."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_01.htm

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„Eine freiwillige, selbstbewusste Aufrichtigkeit ist nur bei einem sehr hohen Grad von Bildung möglich.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Betrachtungen

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„Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingung jeglichen geistigen Schaffens.“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

Intimes Tagebuch

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„Aufrichtigkeit ist die Quelle aller Genialität, und die Menschen wären geistreicher, wenn sie sittlicher wären.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Die Kunst, in drei Tagen ein Originalschriftsteller zu werden, in Ludwig Börne: Sämtliche Schriften. Band 1, Düsseldorf 1964, S. 742, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004635191, Gesammelte Schriften, Erster Band, Milwaukee 1858, S. 117 books.google https://books.google.de/books?id=DWQMAAAAIAAJ&pg=PA117

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„Wie E.L. (Euer Liebden) mir nun die teutsche höf beschreiben, würde ich eine große verenderung drin finden; allein von der teutschen aufrichtigkeit halte ich mehr als von der magnificence und ist mir recht leyd zu vernehmen, daß solche sich verlieret im vatterland. Es ist leicht zu erachten, wovon der luxe die treuherzigkeit verjagt; man kann nicht magnifik sein ohne geld, und wenn man so sehr nach geld fragt, wird man interessiert, und wenn man einmal interessiert wird, sucht man alle mittel hervor, was zu bekommen, wodurch dann die falschheit, lügen und betriegen einreißt, welches dann treu, glauben und aufrichtigkeit ganz verjagt.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Liselottes Klagen über die sittliche Verderbnis der französischen Führungsschicht wurden im 19. Jahrhundert von deutschen Nationalisten gegen Frankreich instrumentalisiert. Brief vom 1. Mai 1692 an ihre Tante Sophie von Hannover. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 91.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=2fa666zmq9kq8ta