Wilhelm Busch Zitate und Sprüche
„Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.“
S. 994
Der Schmetterling
Variante: Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.
Fipps der Affe, Anfang. S. 367
Fipps der Affe
„Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, // wenn's anders kommt, als wie er denkt.“
Fipps der Affe, 9. Kapitel
Fipps der Affe
„Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt.“
Quelle: Die fromme Helene, 18. Kapitel/Schlußwort
„In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel.“
Quelle: Die fromme Helene, 50. Kapitel
„Oh! - sprach der Jean, - es ist ein Graus! // Wie schnell ist doch das Leben aus!“
13. Kapitel
Die fromme Helene
Quelle: Die fromme Helene, 1. Kapitel (Zur Frage des Antisemitismus: „War dieser Autor ein Antisemit?“ http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=6369&ausgabe=200309 – Kommentar von Robert Gernhardt zur Gesamtausgabe)
„Wo der Böse nächtlich praßt // und im Kreis der Liberalen man den Heilgen Vater haßt.“
Quelle: Die fromme Helene, 1. Kapitel
„Wo kriegten wir die Kinder her, // Wenn Meister Klapperstorch nicht wär?“
Quelle: Die fromme Helene, 13. Kapitel
„Das Trinkgeschirr, sobald es leer, // Macht keine rechte Freude mehr.“
Vierhändig, S. 945
Die Haarbeutel
Die Haarbeutel/Der Undankbare
Die Haarbeutel
„Oft findet man nicht den Genuss, // den man mit Recht erwarten muss.“
Vierhändig, S. 948
Die Haarbeutel
„Drollig! Daß im Traume selbst Schnörkel lebendig werden!“
S. 405
Eduards Traum
„Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.“
Ich kam in diese Welt herein. S. 802
Kritik des Herzens
Kritik des Herzens, Es wird mit Recht ein guter Braten, S. 809
Kritik des Herzens
Kritik des Herzens, Ferne Berge seh' ich glühen!. S. 810
Kritik des Herzens
„Wer einen guten Braten macht, // hat auch ein gutes Herz.“
Es wird mit Recht ein guter Braten, S. 810
Kritik des Herzens
„Lass sie laufen, lass sie rennen; // Nimm was bleibt, zu deinem Teile.“
Strebst Du nach des Himmels Freude, Gesammelte Werke Band 6, S. 100
Kritik des Herzens
„Sei mir willkommen süßer Schlaf! // Ich bin zufrieden, weil ich brav.“
3. Kapitel, S. 313
Maler Klecksel
„So blickt man klar, wie selten nur, // ins innre Walten der Natur.“
2. Kapitel, S. 308
Maler Klecksel
„Denn wer böse Streiche macht, // Gibt nicht auf den Lehrer acht.“
Vierter Streich, S. 39
Max und Moritz
„Aber hier, wie überhaupt, // Kommt es anders, als man glaubt.“
Plisch und Plum, erstes Kapitel, S. 446
Plisch und Plum
„Der Gedanke macht ihn blass, // wenn er fragt: Was kostet das?“
Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 456
Plisch und Plum
„Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man schon allein!“
Plisch und Plum, siebtes Kapitel, S. 485
Plisch und Plum
Vertraut, Band 4, S. 416
Schein und Sein
„Aus faulen Eiern werden keine Küken.“
Vergebens predigt Salomo, S. 878
Spricker - Aphorismen und Reime
„Das Feinste fällt durch's Sieb.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Der Ungeduldige fährt sein Heu nass ein.“
Vergebens predigt Salomo, S. 877
Spricker - Aphorismen und Reime
„Der Beste muss mitunter lügen; // Zuweilen tut er's mit Vergnügen.“
Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 873
Spricker - Aphorismen und Reime
„Der Philosoph hat wie der Hausbesitzer immer Reparaturen.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 874
Spricker - Aphorismen und Reime
„Ein Onkel, der Gutes mitbringt, Ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.“
Ein Onkel, der Gutes mitbringt, S. 871
Spricker - Aphorismen und Reime
„Erwischtes Laster verzeiht eher als erwischte Dummheit.“
Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 873
Spricker - Aphorismen und Reime
„Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.“
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime
„Lästige Gedanken sind wie zudringliche Stechmücken.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Mitunter sitzt die größte Seele // In eines Zahnes kleiner Höhle.“
Eine Schwäre peinigt mich, S. 869
Spricker - Aphorismen und Reime
„Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.“
Seine Liebe war ewig, S. 869
Spricker - Aphorismen und Reime
„Vielleicht« ist ein schlauer Krebs, der vor- und rückwärts gehen kann.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 876
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wenn es Silvester schneit, ist Neujahr nicht weit.“
Wenn ich und meine Ruh, S. 870
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wenn man es nur versucht, so geht's. Das heißt mitunter, doch nicht stets.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen.“
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen, dem traue nicht, mein Sohn!“
Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 873
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte.“
Musik ist angenehm zu hören, S. 868
Spricker - Aphorismen und Reime
„Wie klein das ist, was einer ist, // Wenn man's an seinem Dünkle misst.“
Vorwort des Spricker, S. 866
Spricker - Aphorismen und Reime