Der Geistliche, 9. Kapitel, S. 383
Der Prozess
Franz Kafka: Aktuelle Zitate (seite 4)
Die Aktuelle Zitate von Franz Kafka · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Tagebücher 1910-1923 S. Fischer Taschenbuch Verlag 1346 Frankfurt a. M., 1973, S. 15
Tagebücher
Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, S. 27.
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
An Oskar Pollak, Prag, 8. November 1903. In: Briefe 1900 - 1912, Hrsg. Hans-Gerd Koch, S. Fischer, Frankfurt a. M. 1999, S. 28 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=jD2zAAAAIAAJ&dq=%22Wenn+Du+vor+mir+stehst+und+mich+ansiehst%22
Briefe
Variante: VOR DEM EINGANG ZUR HÖLLE
Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde. Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle..."
- Aus einem Brief Kafkas an Oskar Pollak, 8.11.1903.
„Wer die Fähigkeit, Schönheit zu sehen, behält, der altert nicht.“
S. 24 books.google https://books.google.de/books?id=-NBQAQAAIAAJ&q=altert
Zugeschrieben, Kafkas Gespräche mit Janouch
Tagebücher, 12. November 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/7
Tagebücher
Variante: Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.
Quelle: The Metamorphosis
Tagebücher, 24. Januar 1922. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, projekt-gutenberg.org https://www.projekt-gutenberg.org/kafka/tagebuch/chap013.html
Tagebücher
„Jeder Mensch trägt ein Zimmer in sich.“
Delphi Saemtliche Werke von Franz Kafka (Illustrierte) (Delphi Classics (deutsche))
Quelle: Franz Kafka: Der Bau. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt dem Erstdruck als Buch in: Kafka, Franz: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Ungedruckte Erzählungen und Prosa aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Max Brod und Joachim Schoeps, Gustav Kiepenheuer Verlag, Berlin 1931. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. ISBN 978-3-96542-315-2
https://liwi-verlag.de/wp-content/uploads/2021/07/Franz-Kafka-PDF-Der-Bau.pdf S. 4
Letters to Milena (1952)
50*, S. 234
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg
„Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.“
52*, S. 235
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg
The Metamorphosis
„Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.“
Tagebücher, 4. Juli 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
Tagebücher
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg, 74, S. 239
An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 27 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22man+sollte+%C3%BCberhaupt+nur+solche+B%C3%BCcher%22
Briefe