Adolf Hitler Zitate
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Zitate von Adolf Hitler: 34 kontroverse Zitate des Nazi-Führers

Erforschen Sie die umstrittenen und berüchtigten Zitate von Adolf Hitler, dem Führer des nationalsozialistischen Deutschlands.

Adolf Hitler war ein deutscher Politiker österreichischer Herkunft und von 1933 bis zu seinem Tod Diktator des Deutschen Reichs. Er war Vorsitzender der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und ab 1933 deutscher Reichskanzler. Hitler beseitigte schnell die Gewaltenteilung, die Demokratie und den Rechtsstaat durch Terror, Notverordnungen und Verbote. Er ließ politische Gegner in Konzentrationslagern inhaftieren, foltern und ermorden. Unter seiner Führung wurden deutsche Juden zunehmend ausgegrenzt, entrechtet und schließlich während des Holocausts systematisch ermordet.

Hitler brach den Versailler Vertrag mit dem Aufbau der Wehrmacht und der Besetzung des Rheinlands. Mit Propaganda stieg seine Popularität bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er eroberte Österreich und das Sudetenland durch internationale Vereinbarungen sowie Polen im Überfall von 1939 an. Im Krieg begingen die Nazis Massenverbrechen und Völkermorde, darunter den Holocaust mit Millionen ermordeter Juden sowie Sinti und Roma. Hitlers verbrecherische Politik führte zu einem hohen Verlust an Menschenleben und zur Zerstörung großer Teile Europas. Er beging Selbstmord kurz vor der Kapitulation Deutschlands im Jahr 1945.

✵ 20. April 1889 – 30. April 1945
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Adolf Hitler Berühmte Zitate

„Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben.“

Variante: Wenn Sie eine Lüge erzählen, die groß genug ist und die Sie häufig genug erzählen, wird man sie glauben.

Zitate über Menschen von Adolf Hitler

„Was für ein Glück für die Regierenden, daß die Menschen nicht denken!“

Quelle: am 18./19. Januar 1942 in der Wolfsschanze; Monologe im Führer-Hauptquartier 1941-1944. Aufgezeichnet von Heinrich Heim, herausgegeben von Werner Jochmann. Hamburg 1980, S. 213 books. google.

„Was für ein Glück für die Regierenden, daß die Menschen nicht denken! Denken gibt es nur in der Erteilung oder im Vollzug eines Befehls, wäre es anders, so könnte die menschliche Gesellschaft nicht bestehen.“

am 18./19. Januar 1942 in der Wolfsschanze; Monologe im Führer–Hauptquartier 1941–1944. Aufgezeichnet von Heinrich Heim, herausgegeben von Werner Jochmann. Hamburg 1980, S. 213 books.google http://books.google.de/books?id=_TUJAQAAIAAJ&q=befehls.

Adolf Hitler Zitate und Sprüche

„Nur der ist zur Kritik berechtigt, der eine Aufgabe besser lösen kann.“

Rede am 1. Mai 1934 in Berlin, in: Max Domarus (Hrsg.): Reden und Proklamationen, 1932–1945, Bd. 1, S. 379

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„In unseren Augen da muß der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl.“

Rede an die Hitlerjugend („Bei der Grundsteinlegung der H.-J.“) am 14. September 1935, in: Die Reden Hitlers am Parteitag der Freiheit 1935, S.57 Google Books https://books.google.de/books?id=WZ1CAAAAIAAJ&dq=Windhunde

„Polen hat nun heute nacht zum erstenmal auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten! Wer mit Gift kämpft, wird mit Giftgas bekämpft!“

Rede vor dem deutschen Reichstag, 1. September 1939, Beginn des Zweiten Weltkriegs, reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_n4_bsb00000613_00048.html

„Wenn wir Sozialisten sind, dann müssen wir unbedingt Antisemiten sein.“

Variante: Wenn wir Sozialisten sind, dann müssen wir unbedingt Antisemiten sein, dann ist das konträre Gegenteil der Materialismus und Mammonismus, den wir bekämpfen wollen.
Quelle: https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1968_4_5_phelps.pdf S. 27

„[…] ich will auch gar nicht, daß Sie dafür stimmen! Deutschland soll frei werden, aber nicht durch Sie!“

zur SPD–Fraktion nach der Rede von Otto Wels gegen das Ermächtigungsgesetz, Reichstagssitzung vom 23. März 1933, reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w8_bsb00000141_00041.html

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„Toter Feldherr, geh ein in Walhall!“

Schlusssatz seiner Grabrede für Paul von Hindenburg, nach Konrad Heiden: Ein Mann gegen Europa, Zürich 1937, S. 85

„Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ostfront seine Pflicht tut, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genauso, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. […] In dem Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten Franklin D. Roosevelt von dieser Erde weggenommen hat, wird sich die Wende des Krieges entscheiden.“

Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten

„Sie haben alles das, was mir fehlt. Sie erarbeiten das geistige Rüstzeug zu einer Erneuerung Deutschlands. Ich bin nichts als ein Trommler und ein Sammler. Lassen Sie uns zusammen arbeiten!“

1922 zu Arthur Moeller van den Bruck, nach Rudolf Pechel: Deutscher Widerstand, Zürich 1947, S. 278, zitiert bei Fritz Stern: Kulturpessimismus als politische Gefahr, Scherz 1963, S. 284, 387 books.google https://books.google.de/books?id=XjUiAQAAIAAJ&q=pechel, André Schlüter: Moeller van den Bruck. Leben und Werk, Böhlau 2010, S. 299 books.google https://books.google.de/books?id=BV–eTEORhsoC&pg=PA299&dq=rüstzeug und Volker Weiß: Moderne Antimoderne. Arthur Moeller van den Bruck und der Wandel des Konservatismus, Schöningh, Paderborn 2012, ISBN 978–3–657–77146–2, S. 265 books.google https://books.google.de/books?id=KLnvAwAAQBAJ&pg=PA265&dq=rüstzeug

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Adolf Hitler: Zitate auf Englisch

“The white races did, of course, give some things to the natives, and they were the worst gifts that they could possibly have made, those plagues of our own modern world-materialism, fanaticism, alcoholism and syphilis. For the rest, since these peoples possessed qualities of their own which were superior to anything we could offer them, they have remained essentially unchanged.”

Where imposition by force was attempted, the results were even more disastrous, and common sense, realizing the futility of such measures, should preclude any recourse to their introduction. One solitary success must be conceded to the colonizers: everywhere they have succeeded in arousing hatred, a hatred that urges these peoples, awakened from their slumbers by us, to rise and drive us out. Indeed, it looks almost as though they had awakened solely and simply for that purpose! Can anyone assert that colonization has increased the number of Christians in the world? Where are those conversions en masse which mark the success of Islam? Here and there one finds isolated islets of Christians, Christians in name, that is, rather than by conviction; and that is the sum total of the successes of this magnificent Christian religion, the guardian of supreme Truth! Taking everything into consideration, Europe's policy of colonization has ended in a complete failure.
7 February 1945.
Disputed, The Testament of Adolf Hitler (1945)

“Does anyone believe that there is an international conscience?”

Speech in Leipzig (27 March 1938), quoted in Stephen H. Roberts, The House That Hitler Built (1945), p. 383
1930s

“Shoot Gandhi and if that does not suffice to reduce them to submission, shoot a dozen leading members of Congress; and if that does not suffice, shoot 200 and so on until order is established. You will see how quickly they will collapse as soon as you make it clear that you mean business.”

Remarks to British government minister Lord Halifax at Berchtesgaden (19 November 1937), quoted in Ivone Kirkpatrick, The Inner Circle (1959), p. 97 and Andrew Roberts, ‘The Holy Fox’: The Life of Lord Halifax (1997), p. 72
1930s

“And numerous people whose families belong to the peasantry and working classes are now filling prominent positions in this National Socialist State. Some of them actually hold the highest offices in the leadership of the nation, as Cabinet Ministers, Reichsstatthalter and Gauleiter.”

But National Socialism always bears in mind the interests of the people as a whole and not the interests of one class or another. The National Socialist Revolution has not aimed at turning a privileged class into a class which will have no rights in the future. Its aim has been to grant equal rights to those social strata that hitherto were denied such rights.
Speech by Adolf Hitler, On National Socialism and World Relations http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/hitler1.htm, delivered in the German Reichstag (January 30, 1937). German translation published by H. Müller & Sohn in Berlin.
1930s

“The lie goes forth again that Germany to-morrow or the other day will fall upon Austria or Czecho-Slovakia.”

Speech in Berlin (1 May 1936), quoted in The Times (26 September 1939), p. 10
1930s

“We want to be a peace-loving element among the nations. We cannot repeat that often enough.”

Speech in Berlin (30 January 1936), quoted in The Times (26 September 1939), p. 9
1930s

“Germany is the bulwark of the West against Bolshevism, and, in combating it, will meet terror with terror and violence with violence.”

Speech in Berlin (29 November 1935), quoted in The Times (26 September 1939), p. 9
1930s

“Germany neither intends nor wishes to interfere in the internal affairs of Austria, to annex Austria, or to conclude an Anschluss.”

Speech in the Reichstag (21 May 1935), quoted in The Times (26 September 1939), p. 9
1930s

“National Socialism derives from each of the two camps the pure idea that characterizes it, national resolution from bourgeois tradition; vital, creative socialism from the teaching of Marxism.”

Interview by Hanns Johst in Frankforter Volksblatt (January 27, 1934), quoted in David Schoenbaum, Hitler's Social Revolution: Class and Status in Nazi Germany, 1933–1939 (New York: NY, W. W. Norton & Company, 1997), p. 57
1930s

“I have sympathy for Mr. Roosevelt, because he marches straight toward his objectives over Congress, lobbies and bureaucracy.”

Hitler went on to note that he was the sole leader in Europe who expressed "understanding of the methods and motives of President Roosevelt."
New York Times (July 1933), as quoted from: Adolf Hitler: The Definitive Biography New York, NY, Anchor Books, Doubleday (1992) p. 312n
1930s

“I am perhaps more capable than anyone else of understanding and realizing the nature and the whole life of the various German castes.”

Quelle: Munich - Speech of April 12, 1922 https://archive.org/stream/TheSpeechesOfAdolfHitler19211941/hitler-speeches-collection_djvu.txt

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