Zitate über Verlangen
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„Je mehr Zugeständnisse sie machen, desto mehr verlangen sie, sie sind unersättlich.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller
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„Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Hinrichtungen keine Lösung sind, sondern nur ein primitives Verlangen nach Rache - das die Verantwortung dafür anderen Menschen zuschiebt.“

Albert Pierrepoint (1905–1992) britischer Henker

Nach „Executioner: Pierrepoint“ Harrap-Verlag London, erzählt von Willy Gratschmidt. BUNTE Illustrierte, Burda 1974, S.47 books.google https://books.google.de/books?id=XINBAQAAIAAJ&q=primitives
"I have come to the conclusion that executions solve nothing, and are only an antiquated relic of a primitive desire for revenge which takes the easy way and hands over the responsibility for revenge to other people." - Executioner: Pierrepoint. An Autobiography. Harrap, 1974, ISBN 0245520708, p.210 books.google https://books.google.de/books?id=510vAQAAIAAJ&q=primitive

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„Der Mensch ist mit tausendfältigem Verlangen und unendlichen Begierden ausgestattet, und so in eine Welt gesandt worden, die reich genug sein würde noch viel mehr zu gewähren, als er begehren kann. Jede Gluth des Herzens findet ihren Schatten, jeder Durst seine Welle, jede Sehnsucht ihre Ferne und unzählige, heimliche, fest beschirmte Zufluchtsstätten sind bereitet für die Seele, welche nach Sicherheit und Ruhe strebt.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 71f., books.google.de https://books.google.de/books?id=u1lTWRtNih0C&pg=RA3-PA71&dq=%22+jeder+Durst+seine+Welle+,+jede+Sehnsucht+ihre+Ferne%22

„Soll man dich als Gast in Erinnerung behalten, verlange immer das, was fehlt.“

Unbekannter Autor

Indisches Sprichwort

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„Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn' ich mich zu erblicken.“

Erstes Kapitel S. 7 https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/novalis_ofterdingen_1802/?hl=blaue&p=15
Heinrich von Ofterdingen

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