Zitate über Feigling

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema feigling, männer, mann, liebe.

Zitate über Feigling

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„Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.“

Norbert Bolz (1953) deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker

TAZ Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3

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„Liebe ist nichts für Feiglinge.“

Hannelore Elsner (1942–2019) Deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin
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„Feigling, der [Subst. ], Einer, der in gefährlichen Notlagen mit den Beinen denkt.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Coward, n. One who in a perilous emergency thinks with his legs."
Des Teufels Wörterbuch

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„Extreme Idealisten sind immer Feiglinge, sie nehmen vor der Wirklichkeit Reißaus.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit

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„Feigling, du tötest einen Toten!“

Francesco Ferrucci (1489–1530) italienischer Heerführer

Letzte Worte, 3. August 1530, zu seinem Mörder Fabrizio Maramaldo
Original ital.: "Vile, tu uccidi un uomo morto!"

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„Ich bin zwar kein Wehrdienstverweigerer, aber trotzdem kein Feigling.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Aus einem Dementi von Strauß, 6. September 1957, laut [43160717] 5. April 1961. Strauß' Antrag an das Landgericht Nürnberg, dem SPIEGEL die Verbreitung dieses Zitats "ohne Hinweis auf die Losung der Wehrdienstverweigerer, daß mehr Mut zur Wehrdienstverweigerung als zur Befolgung eines Gestellungsbefehls gehöre", zu verbieten, blieb erfolglos, [43365036] 15. Juli 1961

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„Mit anzusehen, wie die eigene Frau ein Kind zur Welt bringt ist nichts für Feiglinge.“

Nick Rhodes (1962) britischer Keyboardspieler

Hello Magazine, 1/1994; Übersetzung: Toledo
Original engl.: "Watching your own wife give birth is nothing for cowards."

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„Mann kann Kantorek natürlich nicht damit in Zusamenhang bringen; - wo bliebe die Welt sonst, wenn man das schon Schuld nennen wollte. Es gab ja Tausende von Kantoreks, die alle überzeugt waren, auf eine für sie bequeme Weise das Beste zu tun.

Darin liegt aber gerade für uns ihr Bankerott.

Sie sollten uns Achtzehnjährigen Vermittler und Führer zur Welt des Erwachsenseins werden, zur Welt der Arbeit, der Pflicht, der Kultur und des Fortschritts, zur Zukunft. Wir verspotteten sie manchmal und spielten ihnen kleine Streiche, aber im Grunde glaubten wir ihnen. Mit dem Begriff der Autorität, dessen Träger sie waren, verband sich in unseren Gedanken größere Einsicht und menschlicheres Wissen. Doch der erste Tote, den wir sahen, zertrümmerte diese Überzeugung. Wir mußten erkennen, daß unser Alter ehrlicher war als das ihre; sie hatten vor uns nur die Phrase und die Geschicklichkeit voraus. Das erste Trommelfeuer zeigte uns unseren Irrtum, und unter ihm stürzte die Weltanschauung zusammen, die sie uns gelehrt hatten.

Während sie noch schrieben und redeten, sahen wir Lazarette und Sterbende; - während sie den Dienst am Staate als das Größte bezeichneten, wußten wir bereits, daß die Todesangst stärker ist. Wir wurden darum keine Meuterer, keine Deserteure, keine Feiglinge – alle diese Ausdrücke waren ihnen ja so leicht zur Hand -, wir liebten unsere Heimat genau so wie sie, und wir gingen bei jedem Angriff mutig vor; - aber wir unterschieden jetzt, wir hatten mit einem Male sehen gelernt. Und wir sahen, daß nichts von ihrer Welt übrigblieb. Wir waren plötzlich auf furchtbare Weise allein; - und wir mußten allein damit fertig werden.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor
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„Als Christus seine große Gesellschaft gründete, wählte er zu ihrem Grundstein weder den brillanten Paulus noch den mystischen Johannes, sondern einen Ausflüchtemacher, ein Großmaul und einen Feigling - mit einem Wort, einen Menschen. Und auf diesem Felsen hat er seine Kirche gebaut, und die Pforten der Hölle haben sie nicht überwältigt. Alle Kaiserreiche und Königreiche sind zugrunde gegangen, wegen ihrer innewohnenden Schwäche, durch starke Männer auf starke Männer gegründet zu sein. Aber dieses eine, die historische christliche Kirche, war auf einen schwachen Menschen gegründet, und deshalb ist sie unzerstörbar.“

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) englischer Schriftsteller

Häretiker
"When Christ at a symbolic moment was establishing His great society, He chose for its corner-stone neither the brilliant Paul nor the mystic John, but a shuffler, a snob a coward--in a word, a man. And upon this rock He has built His Church, and the gates of Hell have not prevailed against it. All the empires and the kingdoms have failed, because of this inherent and continual weakness, that they were founded by strong men and upon strong men. But this one thing, the historic Christian Church, was founded on a weak man, and for that reason it is indestructible. For no chain is stronger than its weakest link." - :en:s:Heretics/4 Mr. Bernard Shaw, am Ende.