Zitate über Ergebniss

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema ergebniss, frage, menschen, denken.

Zitate über Ergebniss

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„Kapitalismus ist "der erstaunliche Glaube, dass die gemeinsten Motive, der gemeinsten Menschen, auf irgendeine Art die besten Ergebnisse in der besten aller möglichen Welten bringen werden."“

John Maynard Keynes (1883–1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker

Original engl.: "Capitalism is […] as J. M Keynes used to put it, “the astonishing belief that the nastiest motives of the nastiest men somehow or other work for the best results in the best of all possible worlds." - George Schuster, Christianity and human relations in industry. Epworth Press 1951, p. 109, s. auch /stevecotler.com http://stevecotler.com/tales/2009/07/07/keynes-nastiest-wickedest-capitalism/
Fälschlich zugeschrieben

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„Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln. Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest.“

Erik Zimen (1941–2003) Verhaltensforscher

Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200

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„Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse.“

Topica (Die Kunst, richtig zu argumentieren) 67
Original lat.: "Causarum enim cognitio cognitionem eventorum facit."
Sonstige

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„Man muss als Trainer nach wie vor Ergebnisse liefern. Das ist das Wichtigste, da kannst du noch so ein Clown für die Presse sein, es hilft dir nicht weiter. Passen die Resultate, musst du dich gut verkaufen. Mourinho beherrscht das.“

Kurt Jara (1950) österreichischer Fußballspieler und -trainer

auf die Frage, ob heute im Trainergeschäft mehr geblufft wird. Der Standard,10.4.2010, Der Standard, 10. April 2010 http://derstandard.at/1269449298767/STANDARD-Interview-Ich-prostituiere-mich-nie

„Bedeutende Erfolge sind auch die Ergebnisse überwundener Krisen.“

Hans Arndt (1904–1971) österreichischer Architekt, Zivilingenieur und Konsulent für Hochbau

Im Visier, Leuchtspuren, Albert Langen und Georg Müller Verlag München, 1959,

„Seine Methode ist streng schulgerecht. Darum sind seine Ergebnisse schülerhaft.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Kurzer Prozeß. Aphorismen und Fabeln. München: Nymphenburger Verlagshandl., 1966. S. 7

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„Politik muss so gestaltet werden, dass sie nicht Eitelkeiten bedient, nicht auf Wirkung in der Öffentlichkeit bedacht ist, sondern dass sie Ergebnisse erzielt.“

Karl-Theodor zu Guttenberg (1971) deutscher Politiker (CSU), MdB

Rede auf dem 181. Stiftungsfest der Bremer Eiswette, zitiert von Krischan Förster und Heinz Holtgrefe in: Guttenberg ermahnt die Bundesregierung, Weser-Kurier vom 16. 1. 2010 http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Vermischtes/96773/Guttenberg+ermahnt+die+Bundesregierung.html?id=97036

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„Eine Ordnung der Menschheitsgeschichte unter Richtpunkten, die außerhalb der Kultur- und Völkergeschichte liegen, also etwa den astrologischen ähneln würden, scheint heute besonders schwierig, auch abgesehen von dem großen Anfall an Tatsachen. Dieser besteht nicht nur darin, daß sich, vor allem durch die Ausbildung der Archäologie, unsere Kenntnis der Frühgeschichte erweitert hat und noch fortwährend ausdehnt, so daß nicht nur neues Licht auf die uns bekannten Kulturen fällt, sondern auch ganz unbekannte auftauchen. Dazu kommt der erstaunliche Einblick in die Vorgeschichte, der nicht nur ein neues Feld, sondern eine neue Dimension erschließt. Je mehr Tatsachen anfallen, desto entschiedener muß der Geist auf seinem Herrschaftsanspruch, auf Ordnung und Benennung, bestehen. Vielleicht ist bereits der Andrang von Tatsachen ein Symptom der Schwächung, ein hellenistischer Zug. Der Geist wird zum Museumsdirektor, zum Kustos unkontrollierbarer Sammlungen. Bereits aus diesem Grunde ist Spenglers System mit seiner Einteilung in acht Kulturen dem Toynbees vorzuziehen, das sich auf deren einundzwanzig stützt. Auch diese Zahl könnte durch archäologische Ergebnisse und feinere Einteilung vermehrt werden. Es bleibt aber richtig, daß der Geist der Forschung die Aufträge erteilt, nicht umgekehrt. Tatsachen schaffen Belege, nicht Wahrheiten. Wo geforscht wird, wurde das Feld bereits durch geistige Vetos und Placets abgesteckt. Was gefunden wird, ist daher nicht zufällig.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Dem Lernenden sollen nicht bloß die schon gewonnenen Ergebnisse vorgeführt werden, die beziehungslos ihm entgegentretend leicht ohne Sinn und Bedeutung bleiben. Da er die Frage nicht kennt, was kann die Antwort ihm frommen? Da er nicht weiß, was es zu suchen galt, wie kann der Fund ihn interessieren?“

Emil du Bois-Reymond (1818–1896) deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner

Über Geschichte der Wissenschaft, Rede, gehalten am 4. Juli 1872 in der Sitzung der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Zitiert nach: Erich Ebstein, Deutsche Ärzte - Reden, Springer-Verlag, Berlin 1926, 7. Rede, S.83, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/-6832/10

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