Alexander Issajewitsch Solschenizyn Zitate (147 Zitate, seite 4)

Alexander Issajewitsch Solschenizyn: 147 Zitate 104 Gefällt mir

Alexander Issajewitsch Solschenizyn Berühmte Zitate

„Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

„Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten?“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Der Archipel Gulag

Der Archipel Gulag, Scherz Verlag, Bern, 1974, S. 167

„Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize.org http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1970/solzhenitsyn-lecture.html

„Und so will es den Anschein haben, als wäre ein Schwellenwert auch die böse, die verbrecherische Untat. Ja, es wankt und zaudert der Mensch sein Leben lang zwischen Gut und Böse, rutscht aus, rutscht ab, klettert hoch, bereut und wird wieder finsterer, doch solange die Schwelle der Greueltat nicht überschritten ist, liegt die Rückkehr in seiner Hand, ist er selber noch von unserer Hoffnung erfaßbar. Sobald er aber durch die Dichte seiner Vergehen oder den Grad ihrer Verderbtheit oder die Absolutheit der Macht über die Schwelle hinausgeht, hat er die Menschheit verlassen. Vielleicht unwiederbringlich.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

„All jenen gewidmet, die nicht genug Leben hatten, um dies zu erzählen. Sie mögen mir verzeihen, daß ich nicht alles gesehen, nicht an alles mich erinnert, nicht alles erraten habe.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Der Archipel Gulag

Der Archipel Gulag, Scherz Verlag, Bern, 1974, S. 6

„Die Rettung der Menschheit besteht gerade darin, dass alle alles angeht.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize. org

Zitate über Menschen von Alexander Issajewitsch Solschenizyn

„Sie besitzen die Macht über Menschen, solange Sie ihnen nicht alles wegnehmen. Aber ein Mensch, dem Sie alles weggenommen haben, ist Ihnen nicht mehr untergeordnet, er ist wieder frei.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

„Für mich gehört der Glaube zu den Grundlagen und Grundfesten des Lebens eines Menschen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 102

„Wie sich Schwierigkeiten gegenüber verhalten?" verkündete er. "In dem Königreich unbekannter Schwierigkeiten muß gleichsam ein verborgener Schatz gesehen werden! Gewöhnlich ist es so: Je schwieriger, desto nützlicher. Es ist nicht so wertvoll, wenn die Schwierigkeiten in deinem Kampf mit dir selbst auftauchen. Aber wenn die Schwierigkeiten von wachsenden äußeren Widerständen ausgehen - so ist das wunderbar!" - Der rosige Schein der Morgendämmerung huschte über das mutig entschlossene Gesicht Alexander Newskijs wie ein Widerschein der Schwierigkeiten, die in ihrer Herrlichkeit der Sonne zu gleichen schienen.
"Der lohnendste Weg der Erforschung ist: Der größte äußere Widerstand bei geringstem inneren Widerstand. Fehlschläge müssen als Aufforderung für weitere unerläßliche Kraftanstrengungen und Willenssammlung angesehen werden. Wie die angewandten Kraftanstrengungen aber schon erheblich gewesen sind - um so erfreulicher sind dann die Fehlschläge! Das bedeutet, daß unser Brecheisen auf die eiserne Schatzkiste gestoßen ist! Die Überwindung der erhöhten Schwierigkeiten ist um so wertvoller, als an den Mißerfolgen der Mensch, der die Aufgabe erfüllt, entsprechend den Schwierigkeiten, denen er begegnet, wächst!“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Im ersten Kreis

The First Circle

„Wenn es nur so einfach wäre! - daß irgendwo schwarze Menschen mit böser Absicht schwarze Werke vollbringen und es nur darauf ankäme, sie unter den übrigen zu erkennen und zu vernichten. Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten? Während der Lebensdauer eines Herzens bleibt dieser Strich nicht unbeweglich, bedrängt einmal vom frohlockenden Bösen, gibt er dann wieder dem aufkommenden Guten freien Raum. Ein neues Lebensalter, eine neue Lebenslage - und ein und derselbe Mensch wird ein sehr anderer. Einmal dem Teufel näher und dann wieder einem Heiligen. Der Name, ja, der bleibt, und dem wird alles zugeschrieben.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Alexander Issajewitsch Solschenizyn Zitate und Sprüche

„Na und wenn mal was verboten ist, wird sich ein Deutscher schon nicht darüber hinwegsetzen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Schilderung der Befragung gefangener deutscher Soldaten über technische Erfindungen durch das NKWD, Der Archipel GULag Band 2; Dritter Teil – Arbeit und Ausrottung; Kapitel 18 – Die Musen im GULag, ISBN 3-499-14197-3, S. 437

„Ein Staat des Krieges dient nur als eine Ausrede für dominierende Tyrannei.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Krieg

„Ich habe mich daran gewöhnt, dass öffentliche Reuebekundungen politischer Persönlichkeiten heute wohl das Allerletzte sind, was man von ihnen erwarten darf.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 97

Persönlichkeit

„Bildung macht Sie nicht klüger.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Bildung

„Für uns in Russland ist der Kommunismus ein toter Hund, während er für viele Leute im Westen noch immer ein lebender Löwe ist.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Hunde , tot

„In unserem Land ist die Lüge nicht nur zu einer moralischen Kategorie geworden, sondern zu einem Grundpfeiler des Staates.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Lügen , Land

„In jenem ursprünglichen Gedanken-Kreis bestimmt der anfängliche starke Gedanke den Fortschritt jeder Sache! Und wie ein lebender Baum trägt er, trägt er nur Früchte, wenn er sich natürlich entwickeln kann. Bücher und fremde Meinungen sind wie eine Schere, die den Lebensfaden des Gedankens durchschneidet. Zuerst muss man selbst den Gedanken finden! - Und dann kann man ihn mit dem, was in Büchern geschrieben steht, vergleichen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Im ersten Kreis

The First Circle

Über Bücher

„Die Bibliothek von Alexandria war verbrannt. Es verbrannten auch Klosterchroniken, ohne ausgeliefert worden zu sein. Und der Ruß der Lubjanka-Öfen, der Ruß von verbranntem Papier, senkte sich auf die Häftlinge, die zum Spaziergang in ihrem Laufkäfig auf das Gefängnisdach hinaufgeführt wurden.
Vielleicht waren mehr bedeutende Gedanken verbrannt als veröffentlicht worden…“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Im ersten Kreis

The First Circle

„Unter den Augen der Menschheit ist man dabei, ein großartiges europäisches Land zu zerstören, und die zivilisierten Regierungen applaudieren… Nachdem sie die Vereinten Nationen auf den Müll geschmissen hat, proklamiert die NATO der Welt für das kommende Jahrhundert ein altes Gesetz – das des Dschungels: Der Stärkere hat immer recht.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über die Welt , Stark , Über Gesetze , Land

„Der Mann hat sich selbst zum Ziel gesetzt die Welt zu erobern, aber während diesem Prozess verliert er seine Seele.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Männer , Über Seele , Über die Welt

„Ich habe mich immer mit Vergnügen der Arbeit hingegeben, der Arbeit und dem Kampf.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 96

„1) Wir haben lang genug geliebt…
2) Wir Wollen endlich hassen!
3) Wir haben lang genug gehasst
4) Wir wollen endlich lieben!“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn buch Krebsstation

Cancer Ward

Über Liebe , Über Hass

„Es gibt nichts, was sich für die Wahrheit einsetzen kann. Sie müssen für die Wahrheit im Gefängnis sitzen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Wahrheit

„Die Rettung der Menschheit besteht gerade darin, dass alle alles angeht.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize.org http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1970/solzhenitsyn-lecture.html

„Jeder, der Gewalt zu seiner Methode gemacht hat, muss zwangsläufig die Lüge zu seinem Prinzip erwählen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Über Lügen

„Es gibt viele klare Denker überall.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Denken

„Was das Stalin-Regime wert ist, wurde 1941 offenbar: Von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wich die Rote Armee trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit und ihrer hervorragenden Artillerie wie vom Sturm getrieben zurück, in einer Weise, wie es Rußland tausend Jahre lang nicht erlebt hatte und wie es die Kriegsgeschichte der Menschheit überhaupt nicht kannte. Innerhalb weniger Monate gingen rund drei Millionen Soldaten in die Gefangenschaft! Das war ein klarer Beweis, daß unser Volk das Ende des Kommunismus herbeisehnte.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Meer

Alexander Issajewitsch Solschenizyn: Zitate auf Englisch

“Untouched by the breath of God, unrestricted by human conscience, both capitalism and socialism are repulsive.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

In his interview with Joseph Pearce. " An Interview with Alexander Solzhenitsyn http://www.catholiceducation.org/articles/arts/al0172.html." St. Austin Review 2 no. 2 (February, 2003).
Interview with Joseph Pearce, Sr. (2003)

“The disappearance of nations would impoverish us no less than if all peoples were made alike, with one character, one face. Nations are the wealth of mankind, they are its generalized personalities: the smallest of them has its own particular colors, and embodies a particular facet of God's design.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Harvard University address (1978)

“If only there were evil people somewhere insidiously committing evil deeds, and it were necessary only to separate them from the rest of us and destroy them. But the line dividing good and evil cuts through the heart of every human being. And who is willing to destroy a piece of his own heart?”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch Der Archipel Gulag

The Gulag Archipelago (1973).

“I am of course confident that I will fulfil my tasks as a writer in all circumstances — from my grave even more successfully and more irrefutably than in my lifetime. No one can bar the road to truth, and to advance its cause I am prepared to accept even death. But may it be that repeated lessons will finally teach us not to stop the writer’s pen during his lifetime? At no time has this ennobled our history.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Open letter to the Fourth Soviet Writers’ Congress (16 May 1967); as translated in Solzhenitsyn: A Documentary Record (1970) edited by Leopold Labedz (1970).

“From time immemorial man has been made in such a way that his vision of the world, so long as it has not been instilled under hypnosis, his motivations and scale of values, his actions and intentions are determined by his personal and group experience of life.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Nobel lecture (1970)

“A work of art bears within itself its own verification: conceptions which are devised or stretched do not stand being portrayed in images, they all come crashing down, appear sickly and pale, convince no one. But those works of art which have scooped up the truth and presented it to us as a living force — they take hold of us, compel us, and nobody ever, not even in ages to come, will appear to refute them.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Nobel lecture (1970)

“Call no day happy 'til it is done; call no man happy til he is dead.”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch The Oak and the Calf

Solzhenitsyn here seems to be paraphrasing Sophocles who expresses similar ideas in Oedipus Rex. This is also a direct reference to Plutarch's line, "call no man fortunate until he is dead," from his "Parallel Lives".
The Oak and the Calf (1975)

“A man should build a house with his own hands before he calls himself an engineer.”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch One Day in the Life of Ivan Denisovich

One Day in the Life of Ivan Denisovich (1962)

“A man with two trades to his credit can easily learn another ten.”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch One Day in the Life of Ivan Denisovich

One Day in the Life of Ivan Denisovich (1962)

“Without any censorship, in the West fashionable trends of thought and ideas are carefully separated from those which are not fashionable; nothing is forbidden, but what is not fashionable will hardly ever find its way into periodicals or books or be heard in colleges. Legally your researchers are free, but they are conditioned by the fashion of the day. There is no open violence such as in the East; however, a selection dictated by fashion and the need to match mass standards frequently prevent independent-minded people from giving their contribution to public life. There is a dangerous tendency to form a herd, shutting off successful development.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Harvard University address (1978)

“Ivanov came to quite the same conclusion, though life supplied him with quite different material to think about. He puts it like this: many lives have a mystical sense, but not everyone reads it right; more often than not it is given to us in cryptic form, and when we fail to decipher it we despair because our lives seem meaningless… the secret of a great life is often a man’s success in deciphering the mysterious symbols vouchsafed to him, understanding them, and so learning to walk in the true path.”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch The Oak and the Calf

The Oak and the Calf (1975)

“There is a word very commonly used these days: "anti-communism." It's a very stupid word, badly put together. It makes it appear as though communism were something original, something basic, something fundamental. Therefore, it is taken as the point of departure, and anti-communism is defined in relation to communism. Here is why I say that this word was poorly selected, that it was put together by people who do not understand etymology: the primary, the eternal concept is humanity. And communism is anti-humanity. Whoever says "anti-communism" is saying, in effect, anti-anti-humanity. A poor construction. So we should say: that which is against communism is for humanity. Not to accept, to reject this inhuman Communist ideology is simply to be a human being. It isn't being a member of a party.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Speech in Washington D.C., June 30, 1975; Solzhenitsyn: The Voice of Freedom http://www.archive.org/details/SolzhenitsynTheVoiceOfFreedom, p. 30.

“Socialism of any type leads to a total destruction of the human spirit and to a leveling of mankind into death.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Harvard University address (1978)

“I can say without affectation that I belong to the Russian convict world no less … than I do to Russian literature. I got my education there, and it will last forever.”

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Aleksandr Solzhenitsyn buch The Oak and the Calf

The Oak and the Calf (1975)

“However, the most cruel mistake occurred with the failure to understand the Vietnam war. Some people sincerely wanted all wars to stop just as soon as possible; others believed that there should be room for national, or communist, self-determination in Vietnam, or in Cambodia, as we see today with particular clarity. But members of the U. S. anti-war movement wound up being involved in the betrayal of Far Eastern nations, in a genocide and in the suffering today imposed on 30 million people there. Do those convinced pacifists hear the moans coming from there? Do they understand their responsibility today? Or do they prefer not to hear?”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Harvard University address (1978)

“Proverbs about truth are well-loved in Russian. They give steady and sometimes striking expression to the not inconsiderable harsh national experience: ONE WORD OF TRUTH SHALL OUTWEIGH THE WHOLE WORLD.
And it is here, on an imaginary fantasy, a breach of the principle of the conservation of mass and energy, that I base both my own activity and my appeal to the writers of the whole world.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Nobel lecture (1970)

“One artist sees himself as the creator of an independent spiritual world; he hoists onto his shoulders the task of creating this world, of peopling it and of bearing the all-embracing responsibility for it; but he crumples beneath it, for a mortal genius is not capable of bearing such a burden. Just as man in general, having declared himself the centre of existence, has not succeeded in creating a balanced spiritual system. And if misfortune overtakes him, he casts the blame upon the age-long disharmony of the world, upon the complexity of today's ruptured soul, or upon the stupidity of the public.
Another artist, recognizing a higher power above, gladly works as a humble apprentice beneath God's heaven; then, however, his responsbility for everything that is written or drawn, for the souls which perceive his work, is more exacting than ever. But, in return, it is not he who has created this world, not he who directs it, there is no doubt as to its foundations; the artist has merely to be more keenly aware than others of the harmony of the world, of the beauty and ugliness of the human contribution to it, and to communicate this acutely to his fellow-men. And in misfortune, and even at the depths of existence — in destitution, in prison, in sickness — his sense of stable harmony never deserts him.
But all the irrationality of art, its dazzling turns, its unpredictable discoveries, its shattering influence on human beings — they are too full of magic to be exhausted by this artist's vision of the world, by his artistic conception or by the work of his unworthy fingers.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Nobel lecture (1970)

“If one looks far into the future, one can foresee in the 21st century such a time when the U.S. together with Europe will be in dire need of Russia as an ally.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on Ukraine (May 1994)

“If one recalls the tactless declaration of President Bush about supporting Ukrainian sovereignty even before the referendum on that matter, one must conclude that all this stems from a common aim: to use all means possible, no matter what the consequences, to weaken Russia.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on Ukraine (May 1994)

“Why does the (U.S.) State Department decide who should get Sevastopol?”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on Ukraine (May 1994)

“Russia today is terribly sick... But even so, have a conscience and don’t demand that–just to please America–Russia throw away the last vestiges of her concern for her security and her unprecedented collapse. After all, this concern in no way threatens the United States.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on Ukraine (May 1994)

“Imagine that one not very fine day two or three of your states in the Southwest, in the space of 24 hours, declare themselves independent of the U.S... declare themselves a fully sovereign nation, decreeing that Spanish will be the only language. All English-speaking residents, even if their ancestors have lived there for 200 years, have to take a test in the Spanish language within one or two years and swear allegiance... Otherwise they will not receive citizenship and be deprived of... (their) rights. Today Russia faces precisely this scenario.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on Ukraine (May 1994)

“Imagine that one not very fine day two or three of your states in the Southwest, in the space of 24 hours, declare themselves independent of the U.S.... declare themselves a fully sovereign nation, decreeing that Spanish will be the only language. All English-speaking residents, even if their ancestors have lived there for 200 years, have to take a test in the Spanish language within one or two years and swear allegiance to the new nation. Otherwise they will not receive citizenship and be deprived of civic, property and employment rights. What would be the reaction of the United States? I have no doubt that it would be immediate military intervention. Today Russia faces precisely this scenario.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Interview With Aleksandr Solzhenitsyn on the New Russia and Ukraine (May 1994)

“War is the price we pay for living in a state. Before you can abolish war you will have to abolish all states. But that is unthinkable until the propensity to violence and evil is rooted out of human beings.”

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Aleksandr Solzhenitsyn The Red Wheel

"Father Severyan", in November 1916: The Red Wheel: Knot II (1984; translation 1999).
Kontext: At no time has the world been without war. Not in seven or ten or twenty thousand years. Neither the wisest of leaders, nor the noblest of kings, nor yet the Church — none of them has been able to stop it. And don't succumb to the facile belief that wars will be stopped by hotheaded socialists. Or that rational and just wars can be sorted out from the rest. There will always be thousands of thousands to whom even such a war will be senseless and unjustified. Quite simply, no state can live without war, that is one of the state's essential functions. … War is the price we pay for living in a state. Before you can abolish war you will have to abolish all states. But that is unthinkable until the propensity to violence and evil is rooted out of human beings. The state was created to protect us from evil. In ordinary life thousands of bad impulses, from a thousand foci of evil, move chaotically, randomly, against the vulnerable. The state is called upon to check these impulses — but it generates others of its own, still more powerful, and this time one-directional. At times it throws them all in a single direction — and that is war.

“I believe that world literature has it in its power to help mankind, in these its troubled hours, to see itself as it really is, notwithstanding the indoctrinations of prejudiced people and parties.”

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Aleksandr Solzhenitsyn

Nobel lecture (1970)
Kontext: I believe that world literature has it in its power to help mankind, in these its troubled hours, to see itself as it really is, notwithstanding the indoctrinations of prejudiced people and parties. World literature has it in its power to convey condensed experience from one land to another so that we might cease to be split and dazzled, that the different scales of values might be made to agree, and one nation learn correctly and concisely the true history of another with such strength of recognition and painful awareness as it had itself experienced the same, and thus might it be spared from repeating the same cruel mistakes.