Wir betrachten das Zitat als verdächtig, wir haben keine Beweise für die Urheberschaft https://falschzitate.blogspot.com/2017/12/eine-luge-muss-nur-oft-genug-wiederholt.html
Joseph Goebbels Berühmte Zitate
Rede auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, Filmausschnitt im Webangebot des United Holocaust Memorial Museum https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1004352, bei Minute 00:51
Tagebucheintrag, 22. Juli 1933. zitiert nach: Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Hrsg. Erika Fröhlich. Teil I, Bd. 2/III (Oktober 1932 - März 1934), München 2006, S. 232.
Rede im Berliner Sportpalast, 18. Februar 1943, Audio im Internet Archive https://archive.org/details/JosephGoebbels-Sportpalastrede, bei Stunde 1:34:52
Zitate über Krieg von Joseph Goebbels
Joseph Goebbels Zitate und Sprüche
Hans Schwarz van Berk, Die Dummheit der Demokratie. In: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.), Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 61 ()
Fälschlich zugeschrieben
Rede vom 4. Dezember 1935, zitiert nach Helmut Heiber (Hrsg.): Goebbels-Reden, Band 1, Droste, Düsseldorf 1971, ISBN 978-3-7700-0244-3, S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=TMtVAAAAYAAJ&q=zugebilligt, S. 272 books.google https://books.google.de/books?id=TMtVAAAAYAAJ&q=%22wie+dumm%22. Originalton: Saarländischer Rundfunk: SR Fundstücke: Rede von Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, zur Eröffnung des Reichssenders Saarbrücken in der „Wartburg“ am 4. Dezember 1935 https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=37143, 00:15:05 bis 00:15:35.
Die Nacht der langen Messer … fand nicht statt, in: Der Spiegel, Jg. 3, Nr. 21, 19. Mai 1949, S. 21, spiegel.de
Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73 ()
Die zwangsläufigen Schlüsse. In: Das Reich. Deutsche Wochenzeitung, Nr. 46, 14. November 1943, S. 2
"Was uns betrifft", so hatte er im »Reich« vom 14. November 1943 geschrieben, "so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen"; und etwas später dann: "Wir werden als die größten Staatsmänner aller Zeiten in die Geschichte eingehen, oder als ihre größten Verbrecher." - Joachim Fest: Joseph Goebbels oder »Canaille Mensch«. In: Ders.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft, R. Piper & Co. Verlag, München 1963, S. 137. Das zweite Zitat taucht in Goebbels' Artikel nicht auf; es verdankt sich offenbar der unten im Abschnitt #Zugeschrieben angeführten Publikation von Rudolf Diels.

„Sie muß ein Klavier sein, auf dem die Regierung spielen kann.“
über die Presse, Rhein-Mainische Volkszeitung vom 16. März 1933 books.google https://books.google.de/books?id=4p1ZAAAAMAAJ&q=%22volkszeitung+vom+16%22, zitiert in Joseph Wulf: Presse und Funk im Dritten Reich, Eine Dokumentation, Ullstein, Frankfurt a. M. 1989, ISBN 978-3-550-07055-6, S. 84 books.google https://books.google.de/books?id=4p1ZAAAAMAAJ&q=%22sie+muß%22
„Unsere Mauern brachen, aber unsere Herzen nicht!“
Durchhalteparole mit Bezug auf die alliierte Bombardierung Berlins, zugeschrieben in: Die Weltbühne, Jg. 5, Berlin 1950, S. 648 books.google https://books.google.de/books?id=Y7G59rH0ItMC&q=mauern+brachen
Über Führers Geburtstag am 20. April 1944 schreibt Goebbels in seinem Tagebuch: "Die Berliner Bevölkerung hat sich an der Ausschmückung der Reichshauptstadt in außerordentlichem Umfang beteiligt. Die Stadt ist übersät mit Transparenten mit der Aufschrift: 'Unsere Mauern brachen, aber unsere Herzen nicht.'" - Tagebucheintrag vom 21. April 1944, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 2, Band 12, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22308-0, S. 160
Zugeschrieben
Tagebucheintrag vom 5. Juni 1938 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%225.+juni%22+%22oberschlauberger%22, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 5, Saur, München u. a. 2000, ISBN 978-3-598-23735-5, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22ein+oberschlauberger%22, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22wille+des%22
„Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten.“
Für diese Zuschreibung gibt es keine Belege. Man findet sie in Leserkommentaren und in sozialen Medien oft mit der Quellenangabe: „Goebbels, Rede zur Introduktion der GeStaPo 1933“. Eine solche Rede gab es ebensowenig wie eine „Introduktion der Gestapo“, ein im Deutschen ganz ungebräuchlicher Ausdruck.
Fälschlich zugeschrieben
Diary excerpts
Tagebucheintrag vom 29. Januar 1942, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 2, Band 3, Saur, München u. a. 1994, ISBN 3-598-21923-7, S. 213
Der treue Helfer. In: Völkischer Beobachter (Wiener Ausgabe), Jg. 55, Nr. 60, 1. März 1942, S. 3 AustriaN Newspapers Online http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vob&datum=19420301&seite=3&zoom=33
Tagebucheintrag vom 29. Januar 1942, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 2, Band 3, Saur, München u. a. 1994, ISBN 3-598-21923-7, S. 213
Rede auf dem NSDAP-Parteitag in Nürnberg am 10. September 1936, in der Goebbels die Verschwörungstheorie vom „jüdischen Bolschewismus“ propagiert, Video auf net-film.ru https://www.net-film.ru/en/film-63838, Teil 1, ab Minute 01:33, Volltext der Rede auf histmove.ouvaton.org http://histmove.ouvaton.org/pag/chr/pag_009/de/docu_1936_09_10_Goebbels.htm
Zugeschrieben
Quelle: Rudolf Diels: Die Nacht der langen Messer … fand nicht statt, in: Der Spiegel, Jg. 3, Nr. 21, 19. Mai 1949, S. 21, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44436729.html; Vorabdruck aus: Lucifer ante portas - … es spricht der erste Chef der Gestapo …, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1950, S. 118 books.google https://books.google.de/books?id=8js1AAAAIAAJ&q=%22größten+verbrecher%22
Joseph Goebbels: Zitate auf Englisch
Why Do We Want to Join the Reichstag? Der Angriff, 30 April 1928
1920s
Wenn ich morgens am Meere sitze und Verse dichte und atme dabei den salzigen Wind, der vom Wasser herüberspringt, dann gehe ich auf in Gott und bin glücklich, wie ich es nur noch in der Kinderzeit war.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Speech on 9 January 1928 to an audience of party members at the "Hochschule für Politik", a series of training talks for Nazi party members in Berlin
1920s
“I'm looking for the teacher who is simple enough to be great, and great enough to be simple.”
Ich suche den Lehrer, der einfach genug ist, um groß zu sein und groß genug, um einfach zu sein.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“[T]he NSDAP is the German Left. We despise bourgeois nationalism.”
Der Angriff, (December 6, 1931) written by Goebbels. Der Angriff (The Attack) was the official newspaper of the Nazi-Sozi party in Berlin.
1930s
Ich glaube an Gott. Wenn alles stürzt, fassen wir die letzte Planke und schauen vom sicheren Port, wie die entgötterte Gesellschaft des alten, heiligen Europa zusammenstürzt. Möge das Spiel beginnen.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“Today there seems to be only one absolute thing: relativism.”
Für die Zeitgenossen gibt es anscheinend nur ein Absolutes: die Relativität.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“He who cannot hate the devil cannot love God.”
Wer den Teufel nicht hassen kann, der kann auch Gott nicht lieben.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Jahresende! Ich mache Bilanz. Gewissensschau und Bitte an den Geist um Fortschritt und Reife.
Ich bin stärker im Innern geworden und strebe zu klarerer Erkenntnis und festerem Glauben.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“Everything is what you make of it, even yourself.”
Alles ist das, was du daraus machst, auch du selbst.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“To be modern only means to fill new forms with eternal truths.”
Modern sein heißt nichts anderes als ewige Inhalte in wechselnde neue Formen zu füllen.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“Hypocrisy is the characteristic feature of the dying bourgeois epoch.”
Die Heuchelei ist das charakteristische Merkmal der untergehenden bürgerlichen Epoche.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“We are not a charitable institution but a Party of revolutionary socialists.”
“Einbeitsfront,” Der Angriff editorial, May 27, 1929. David Schoenbaum, Hitler's Social Revolution: Class and Status in Nazi Germany, 1933-1939, W.W. Norton & Company (1997) p. 25
1920s
Article titled ' Das Jahr 2000 http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/goeb49.htm' printed in the newspaper Das Reich, February 25, 1945, pp. 1-2
1940s
“Devotion, fervor, longing! Those are my pillars. We have to be the bridge to the future.”
Hingabe, Inbrunst, Sehnsucht! Das sind meine Pfeiler. Brücke zur Zukunft müssen wir sein.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Wenn man durch München ohne Ziel streift, kann man es erleben, daß man plötzlich vor einem alten Haus, einer heimlich-verträumten Kirche steht, die wie ein freundlicher Anachronismus in unsere moderne Zeit hineinlächelt.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Der Kampf, den wir heute ausfechten bis zum Sieg oder bis zum bitteren Ende, ist im tiefsten Sinne ein Kampf zwischen Christus und Marx.
Christus: das Prinzip der Liebe.
Marx: das Prinzip des Hasses.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
As quoted in The Plot: The Secret Story of the Protocols of the Elders of Zion, by Will Eisner, (10/2/2005), p.110; and in Survivors Victims and Perpetrators:, Essays on the Nazi Holocaust https://books.google.com/books/about/Survivors_Victims_and_Perpetrators.html?id=Hyg98sfH3CAC&printsec=frontcover&source=kp_read_button#v=onepage&q&f=false by Joel E. Dimsdale, p.311.
Diary excerpts
Abends sitze ich auf meinem Zimmer und lese die Bibel. In der Ferne braust das Meer. Dann liege ich noch lange wach und denke an den stillen, bleichen Mann von Nazareth.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Nach dem Abendbrot sitzen wir an der Kirche in einem stillen Winkel. Wie von ferne hören wir Gebet und Singen. Die Mönche halten ihre Abendandacht. Und dann wird es still, wunderbar still!
Die Sonne ist schon untergegangen. … Auch wir schweigen. … Irgendwo wird eine Tür geschlossen. Eine Männer-, dann eine Frauenstimme. Kinderbeten! Du lieber Jesus mein! Dann wird es wieder still. Wunderbar still!
Die Nacht legt ihre breiten, schwarzen Flügel auf das Land.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Mein Gott ist ein Gott der Stärke. Er mag nicht den Weihrauchdampf und das entehrende Kriechen der Menge. Ich stehe vor ihm stolz erhobenen Hauptes, wie er mich erschaffen hat, und bekenne mich freudig und frei vor ihm. Der wahre Deutsche bleibt Zeit seines Lebens ein Gottsucher.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Große Stunde! Mit dem zweiten Menschen, dem anderen verjubelt und verträumt. Tage, Jahre sammeln sich. Eine ruhende stille Insel im Ozean Welt sind wir. Ende und Anfang! Grenze zwischen Leben und Ewigkeit! Rausch, Fülle, Dasein!
Michael: a German fate in diary notes (1926)
Ich möchte Pastor auf dieser Insel sein. Einfachen Menschen die Bergpredigt erklären und die Welt Welt sein lassen.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“He who defends the Jew harms his own people.”
"Der Jude," Der Angriff. Aufsätze aus der Kampfzeit (Munich: Zentralverlag der NSDAP., 1935
1930s
Sozialist sein: das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.
Friedrich der Große war ein Sozialist auf dem Königsthron.
"Ich bin der erste Diener am Staat." Ein königliches Sozialistenwort!
Eigentum ist Diebstahl: das sagt der Pöbel. Jedem das Seine: das sagt der Charakter.
Michael: a German fate in diary notes (1926)
1920. Wir standen beide im Begriff, vor seelischem Zusammenbruch zu kapitulieren. Da richteten wir uns aneinander auf und strauchelten kaum.
Meine Antwort war: Trotz!
Michael: a German fate in diary notes (1926)
“Man should be trained for war and woman for the recreation of the warrior.”
As reported by Susan Brownmiller, Against Our Will, Men Women and Rape, (1975) note 3, at 48. the original statement was attributed to Nietzsche; as quoted in War Crimes Against Women: Prosecution in International War Crimes Tribunals https://books.google.com/books?id=ThfzGvSvQ2UC&pg=PA7&source=gbs_toc_r&cad=4#v=onepage&q&f=false, Kelly Dawn Askin, (1997), p.49.
Attributed
Answer to Lord Halifax, who had asked Goebbels why he had waited until now to complain about the treatment of Germany in the British press (November 1937), quoted in Ivone Kirkpatrick, The Inner Circle (1959), p. 101
1930s
. . The value of labor under socialism will be determined by its value to the state, to the whole community. Labor means creating value, not haggling over things.
“Those Damn Nazis: Why Are We a Workers’ Party?” https://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/haken32.htm written by Joseph Goebbels and Mjölnir, Die verfluchten Hakenkreuzler. Etwas zum Nachdenken, Nazi propaganda pamphlet (Munich: Verlag Frz. Eher, 1932)
1930s