Friedrich Schiller: Zitate über Leben

Friedrich Schiller war deutscher Dichter, Philosoph und Historiker. Entdecken Sie interessante Zitate über leben.
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„Des Lebens ungemischte Freude // ward keinem Irdischen zuteil.“

Der Ring des Polykrates
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Der Ring des Polykrates (1797)

„Und was // ist Zufall anders, als der rohe Stein, // der Leben annimmt unter Bildners Hand? // Den Zufall gibt die Vorsehung - Zum Zwecke // muß ihn der Mensch gestalten“

Dom Karlos III, 9 / Der Marquis, S. 258 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/270
Dom Karlos (1787)

„Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen! // Spricht die Seele so spricht ach! schon die Seele nicht mehr.“

Tabulae votivae, Sprache, S. 177
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)

„Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.“

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua I, 6 / Fiesco
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783)

„Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.“

Wallensteins Lager, Prolog
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Lager

„Und setzet ihr nicht das Leben ein, // nie wird euch das Leben gewonnen sein.“

Wallensteins Lager, 11 / Chor
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Lager

„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“

Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162

„Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren! // Wer besitzt, der lerne verlieren, // Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!“

Quelle: Die Braut von Messina / Chor (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA132&dq=%22lerne%20verlieren%22 S. 132

„Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.“

Quelle: Die Braut von Messina,? / Chor (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA23&dq=%22verworrene%20Streben%22 S. 23

„Der Mann muss hinaus // In's feindliche Leben.“

Das Lied von der Glocke, Vers 106f., S. 256
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

„Ehret die Frauen! sie flechten und weben // Himmlische Rosen ins irdische Leben.“

Würde der Frauen
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

„O! nimm der Stunde wahr, eh sie entschlüpft. // So selten kommt der Augenblick im Leben, // Der wahrhaftig wichtig ist und groß.“

Die Piccolomini, II, 6 / Illo, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Schiller,+Friedrich/Dramen/Wallenstein/Die+Piccolomini/2.+Akt/6.+Auftritt
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

„Mit vollen Segeln lief ich in das Meer // Des Lebens.“

Demetrius / Demetrius
Demetrius - Fragment (entstanden 1805)