„Wenn zwei voneinander scheiden,
So so geben sie sich die Händ
Und fangen an zu weinen,
Und seufzen ohne End.

Wir haben nicht geweinet,
Wir seufzten nicht Weh und Ach!
Die Tränen und die Seufzer,
Die kamen hintennach.“

Das Buch der Lieder

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
ach , scheide , wein , hand , weinen , seufzer , ende , träne , zweier , geben , fangen
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Heinrich Heine 104
deutscher Dichter und Publizist 1797–1856

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„Die ganze Welt kann weinen, aber nicht die ganze Welt kann seufzen. Seufzen ist extra.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Ach, wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Hungerpastor, 22. Kapitel, S. 486, ,
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„Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 749
Original franz.: "Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté."

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„Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid.“

Wolfram von Eschenbach (1170–1220) deutscher Dichter und Minnesänger

Original: "jugent hât vil werdekeit, // daz alter siuften unde leit" - Parzival 5, 13 f.

„Unser Land ist eine Hinterlassenschaft aus dem Rascheln der Bäume, dem Seufzen der Meere und der Hoheit der Berge.“

Franz Josef Wagner (1943) deutscher Boulevardjournalist

31. Dezember 2002
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„Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

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„Winter, ade! // Scheiden tut weh.“

Winters Abschied, in: Gedichte, Leipzig 1843, S. 572

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„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 378 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S378, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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