Otto Pötter Zitate

„Warum leben wir unsere heimliche Gläubigkeit nicht selbstbewussterß.“

„Erreichen die Wurzeln das Wasser, wachsen die Zweige zum Himmel.“

„Weisheit ist Einsicht in die wahre Natur der Dinge.“

„Wird die Toleranz zur Indifferenz,
fehlt die Hefe im Teig.“

„Letztlich läuft nichts rund
ohne den Spannungsbogen von Geduld und Ausdauer.“

„Wir leben so dahin und nehmen nicht in Acht, dass jeder neue Tag das Leben kürzer macht.“

„Wissenschaft erleichtert vieles, sie lässt aber nicht das Leben gelingen, das ermöglicht eine gläubige Gewissheit, zwar nicht frei vom Zweifel, aber der totalen Verzweiflung trotzend.“

„Tugenden sind Wegweiser, die verhindern, sein Leben letztlich bereuen zu müssen.“

„Das Einfallstor psychischer Irrtümer liegt in Geschehen, die der persönlichen Erwartungshaltung entsprechen. Dem gegenüber stehen finale Zielsetzungen, die dem Gesamtwohl dienen (Frieden) und für die zu leben es sich lohnt.“

„Was unser Leben so anstrengend macht?
Wir vergessen die Gnade.“

„Der Mensch ver-endet nicht,
sondern voll-endet sich.“

„Es gibt Menschen, die fühlen sich nicht gesund, wenn sie nicht krank sind.“

„Manche Menschen sprechen aus Erfahrung, andere aus Erfahrung nicht.“

„Nur so ein Mensch macht es, der sich gut bewahrt und sich trotz manch Verkanntes und Verlachtes seine Vision bewahrt.“

„Der Krieg macht den Menschen zum Beutetier.“

„Wer nichts anzufangen weiß, sollte mit sich selbst anfangen.“

„Erst das, was sich hinter den Dingen verbirgt, verleiht den Dingen ihren Wert.“

„Technik ohne menschliche Teilhabe entseelt.“

„In jeder Verrücktheit macht sich Maßlosigkeit breit.“

„Despoten nennen ihre Lügen Propaganda.“

„Autoritäre Systeme bekämpfen die Religion; sie haben es lieber staatsfromm.“

„Was will denn diese armselige Menschheit auch noch im Kosmos, wenn sie schon auf Erden keine sinnvolle Ordnung schaffen kann?“

„Die Verwüstung der Natur ist das äußere Zeichen einer inneren Verwüstung.“

„Eitle Wortblasen über exzentrische Darbietungen und Ereignisse offenbaren eine Kulturverarmung, die irrlichternd blendet.“

„Durch "das macht Sinn"
entpuppt sich das Sinnempfinden
als Selbstbeschreibung.“

„Bei der selbsteigenen Wahrheitssuche
sucht jeder nur seinen Platz an der Sonne.“

„Erlebnisreligionen zeigen sich gerne in einer religionsfreudigen Gottlosigkeit.“

„Denken wir nicht oft zu "selbst-verständlich" von Gott?“

„Wir können nicht etwas von Gott wollen, ohne ihn nicht auch selbst zu wollen.“

„Glaube kostet den Preis des Vertrauens.“

„Je größer die Angst, umso mehr rettet man sich ins Tempo.“

„Der Charakter bestimmt unsere Lebenserfahrungen.“

„Auf dem Erlebnismarkt tummeln sich viele missmutig Vergnügte.“

„Ändert sich auch die Deutung, die Wahrheit ändert sich nicht.“

„Er-füllung … Liegt darin nicht auch der Sinn unserer Körperöffnungen?“

„Kein Entstehen ohne ein Aufstehen.“

„Da sitzen zwei Personen auf einer Bank.
Der eine sagt nichts, der andere schweigt.“

„Ich bin für eine Partei,
aber gegen ihre Alleinherrschaft.“

„Laster blendet - Überwindung leuchtet.“

„Die Stille lässt uns besser hören.“

„Helden siegen in der Gegenwart,
Demütige in der Ewigkeit.“

„Neu orientieren durch reduzieren.“

„Auf einem schwankenden Schiff fällt um, wer stillsteht.“

„Leitet die Gesundheit den Blick nach außen,
so leitet die Krankheit ihn nach innen.“

„Mit einer der Ursachen seelischer Krankheit
ist die Dankbarkeitsvergessenheit.“

„Jeder Hassende ist ein verzweifelt Liebender.“

„Die Seele offenbart uns mehr, als der Verstand uns sagen kann.“

„Je mehr du den Sinn erklären willst,
je mehr Unsinn kommt dabei heraus.“

„Es gibt nicht nur eine Erbsünde,
es gibt auch eine Erbtugend:
Es ist der Gewissensantrieb.“

„Sünde ist der Widerspruch zur eigenen Vernunft.“

„Mit fehlender Ehrfurcht beginnt die Furcht.“

„Die Wahrheit ist das Gegenteil von Beliebigkeit.“

„Vergebung ist nie vergeblich.“

„Liebe heißt Jasagenkönnen.“

„Die Bescheidenheit scheidet Sinn vom Unsinn.“

„Gier ver-lebt,
Beschränkung be-lebt.“

„Blick nicht zurück im Zorn,
schau ein Stück nach vorn!“

„Das Bekenntnis macht aus einer Erkenntnis einen Wert.“

„Das Böse am Bösen ist,
dass man das Verletzen genießt.“

„Wer von Gott spricht, muss nach vorne hin offen sein.“

„Ist von Gott die Rede,
ist das Ende der Sprache erreicht.“

„Wohnt nicht wohl in jedem Baum
auch die Sehnsucht nach einem Purzelbaumß“

„Denken schützt vor Lenken nicht,
doch Danken schützt vor Wanken.“

„Es ist wohl auch der Zweifel,
so ganz nich frei vom Zweifel.“

„Panik bewirkt immer ein Verharren in Polarisierungen.“

„Man sollte nicht geben, wenn man nicht aus zu nehmen versteht.“