„Man muss wagen, glücklich zu sein.“
„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“
Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)
Themen
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deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist 1881–1920Ähnliche Zitate
„Wagen Sie es, stark und mutig zu sein. Das ist der Weg. Alles wagen.“
„Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“
IX. Kapitel, S. 82
Original engl.: "Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black." - IX. Kapitel, S.72
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
Mein Sommer Vorrede http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Mein+Sommer. Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638
„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe
„Er antwortet auf unser Geschwätz: „Sie können und dürfen es nicht wagen. Ich konnte und wagte es.“
„Die Autobahnen sind voll von rücksichtslosen Fahrern, die zu dicht vor dir fahren.“
The National Enquirer, 22. August 1995
Original engl.: "Highways are full of careless drivers who are always too close in front of you."
Quelle: https://www.spiegel.de/karriere/firmen-gruender-zieht-fazit-ich-bin-jetzt-entspannter-und-ausgeglichener-a-acb21ee1-9901-461c-8e12-b65b3f4c2843