Zitate über Solidarität

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema solidarität, leben, menschen, volk.

Zitate über Solidarität

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„Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.“

Che Guevara (1928–1967) marxistischer Revolutionär

"Yo te decía que la solidaridad es la ternura de los pueblos." – „Ternura de los pueblos.“ Diálogo social, 1981, S. 24 https://books.google.de/books?id=dw4rAQAAIAAJ&q=ternura books.google https://books.google.de/books?id=dw4rAQAAIAAJ&q=dec%C3%ADa.

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„Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Bildzeitung, 6. April 2001, vgl. spiegel.de 06.04.2001 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/konjunktur-schroeder-fordert-optimismus-a-126777.html

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„Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. (…) Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. (…) Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder.“

Joachim Gauck (1940) Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Interview mit Welt Online vom 7. Juni 2010 http://www.welt.de/politik/deutschland/article7929107/Es-bricht-nicht-gleich-alles-zusammen.html, Neues Deutschland http://www.neues-deutschland.de/artikel/219115.der-prediger-wird-praesident.html, süddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittene-aeusserungen-ueber-occupy-und-sarrazin-was-gauck-wirklich-gesagt-hat-1.1288683

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„Ich bitte Sie, mit mir das Glas zu erheben und zu trinken: Auf die internationale Solidarität, auf den Frieden und das Glück aller Völker, auf den 40. Jahrestag unsrer Deutschen Demokratischen Republik“

Erich Honecker (1912–1994) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, zitiert in Nicolaus Schröder: "Damals in der DDR", Folge 9, WDR 5, 9. Oktober 2005, wdr5.de http://www.wdr5.de/sendungen/featureserie/manuskript/ddr9.pdf

„Solidarität, das ist eine Droge, die high macht, andererseits auch abhängig.“

Fritz Teufel (1943–2010) Berliner Kommunarde, politischer Aktivist, Autor und aktiver Teilnehmer der Studentenbewegung

Marco Carini: Fritz Teufel. Wenn's der Wahrheitsfindung dient. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2008, Seite 70.

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„Brutpflege: Vorläuferin der Solidarität?“

Zitat aus:
Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos.
Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 18

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„Solidarität ist keine Nächstenliebe, aber erst recht keine Konditionierung zum Vorteil einer Seite. Wer sich solidarisch verhält, ist bereit, sowohl im langfristigen Eigeninteresse wie im Vertrauen darauf, dass sich der andere in ähnlichen Situationen ebenso verhalten wird, kurzfristig Nachteile in Kauf zu nehmen.“

Jürgen Habermas (1929) deutscher Soziologe und Philosoph

Protektionismus: Sind wir noch gute Europäer?, Die Zeit Nr. 28, 05. Juli 2018. zeit.de https://www.zeit.de/2018/28/protektionismus-europa-grenzen-rueckzug-herausforderungen

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„Wenn Terror oder Klimatod
als Menetekel nicht genügen,
was muss noch kommen, das uns droht,
bis wir in Solidarität uns üben?“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 73

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„Solidarität sollte eine Bringschuld jener sein,
denen es besser geht.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 159

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„Wenn sich Solidarität
nicht aus gegenseitiger Hilfsbereitschaft entwickelt,
die am Ende allen nützt,
dann funktioniert sie nur unter Zwang oder gar nicht.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 159

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„Wer seine Ich-AG auslebt,
darf nicht Solidarität einfordern.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 159

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„Wenn man allgemeines Menschenrecht
auf lebenswertes Leben anerkennt,
dann folgt daraus
allgemeine Menschenpflicht zu Solidarität.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Wer glaubt, dass Solidarität
automatisch über die eigene Gruppe hinauswirkt,
der sollte rivalisierende Anhänger
bei einem Fußballmatch beobachten.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Solidarität sollte freiwillig sein.
Sie durch Gesetz zu verordnen,
ist aber immer noch besser
als ohne Solidarität zu bleiben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Solidarität sollte aus Fairness entstehen,
nicht aus Forderung.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Der allergrößte Übeltäter,
ist zweifelsohne der Verräter.
Was klingt politisch ganz korrekt,
das war Zensur im Endeffekt.
Der Wunsch nach Autonomität,
hilft nicht der Solidarität.
Der Rechtsstaat ist nicht ungestüm
bei Rufmord, welcher anonym“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 166