Zitate über schwingen

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schwingen, leben, singen.

Zitate über schwingen

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„Wer hat jemals von einer Revolution gehört, in der sie Arm in Arm laufen und ‚We shall overcome‘ singen? So etwas gibt es in keiner Revolution. Ihr kommt nicht darauf zu singen, weil ihr zu beschäftigt seid [die Fäuste] zu schwingen.“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung

Rede 1963, Message to the Grass Roots, aus: Speaks, ebd. S. 8 f.
"Whoever heard of a revolution where they lock arms, as Reverend Cleage was pointing out beautifully, singing "We Shall Overcome"? Just tell me. You don't do that in a revolution. You don't do any singing; you're too busy swinging." - http://xroads.virginia.edu/~public/civilrights/a0147.html

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„So lasst uns noch einmal vereint // Die vollen Gläser schwingen; // Der Abschied werde nicht geweint, // Den Abschied sollt ihr singen.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Trinklied. Aus: Werke. Bd. 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 67

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„Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Brevier für Menschen. In: Sammlung 1898-1928. Berlin: J. M. Spaeth Verlag, 1928. S. 232

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„Bei der Arbeit magst du singen, // Das verleiht der Arbeit Schwingen;“

Anastasius Grün (1806–1876) österreichischer Dichter und Politiker

In der Veranda, Sprüche und Spruchartiges, Sprüche. In: Anastasius Grün's gesammelte Werke, Zweiter Band, Hrsg. Ludwig August Frankl, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1877, S. 166;

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„Wer will dem Adler die Bahn vorschreiben, wenn er die Schwingen entfaltet und stürmischen Flugs sich zu den Sternen erhebt?“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Cato Uticensis. Rede beim Abgang vom Darmstädter Gymnasium (Herbst 1831). In: Georg Büchner's Sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Emil Franzos, Sauerländer, Frankfurt am Main 1879, S. 399, [buechner_werke_1879/595]. Tatsächlich verließ Georg Büchner das Gymnasium bereits im Frühjahr 1831. Sein Bruder Ludwig versah das Manuskript nachträglich mit der Überschrift: „Rede zur Verteidigung des Cato von Utika, gehalten auf dem Gymnasial-Redeaktus in Darmstadt, Herbst 1831“. Das Herbstprogramm 1830 hatte die Rede allerdings schon für den 29. September dieses Jahres angekündigt, und es gibt keinen Beleg dafür, dass sie nicht an diesem Tage, sondern erst im Herbst des folgenden Jahres gehalten wurde. Susanne Lehmann: Georg Büchners Schulzeit. Max Niemeyer Tübingen 2005, S.110 https://books.google.de/books?id=mt9aYYw-s70C&pg=PT118-112.
Sonstige

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„Das Pendel muss zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit, zwischen Einkehr und Rückkehr schwingen.“

Anne Morrow Lindbergh (1906–2001) US-amerikanische Ehefrau, Co-Pilotin und Navigatorin von Charles Lindbergh

Muscheln in meiner Hand, PT13 books.google https://books.google.de/books?id=mqEVAwAAQBAJ&pg=PT13&dq=pendel
Original englisch: " I must find a balance somewhere, or an alternating rhythm between these two extremes; a swinging of the pendulum between solitude and communion, between retreat and return." - Gift from the Sea. 1955. p. 30
Muscheln in meiner Hand (Gift from the Sea)

„Möge ihnen die Liebe für immer ihre Schwingen leihen, so dass ihre Füße nie wieder den Boden berühren.“

Victoria Alexander (1965) US-amerikanische Schriftstellerin

The Pursuit of Marriage

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