„Wer will dem Adler die Bahn vorschreiben, wenn er die Schwingen entfaltet und stürmischen Flugs sich zu den Sternen erhebt?“
Cato Uticensis. Rede beim Abgang vom Darmstädter Gymnasium (Herbst 1831). In: Georg Büchner's Sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Emil Franzos, Sauerländer, Frankfurt am Main 1879, S. 399, [buechner_werke_1879/595]. Tatsächlich verließ Georg Büchner das Gymnasium bereits im Frühjahr 1831. Sein Bruder Ludwig versah das Manuskript nachträglich mit der Überschrift: „Rede zur Verteidigung des Cato von Utika, gehalten auf dem Gymnasial-Redeaktus in Darmstadt, Herbst 1831“. Das Herbstprogramm 1830 hatte die Rede allerdings schon für den 29. September dieses Jahres angekündigt, und es gibt keinen Beleg dafür, dass sie nicht an diesem Tage, sondern erst im Herbst des folgenden Jahres gehalten wurde. Susanne Lehmann: Georg Büchners Schulzeit. Max Niemeyer Tübingen 2005, S.110 https://books.google.de/books?id=mt9aYYw-s70C&pg=PT118-112.
Sonstige
Ähnliche Zitate
— Théodore Jouffroy Publizist und Philosoph 1796 - 1842
Das grüne Heft

„Wer sich als besserer Mensch vom Gebet erhebt, der ist erhört.“
— George Meredith englischer Schriftsteller und Lyriker 1828 - 1909
Richard Feverels Prüfung

„Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.“
— Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 8, vgl. [Bibel Matthäus, 26, 52]
Der Hessische Landbote (1834)

„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher

„Beneide nicht den Adler, weil er fliegen kann, er kann nicht schwimmen wie du.“
— Xokonoschtletl Gomora mexikanischer Buchautor und Referent 1951
Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993 , S. 54, ISBN 3-926876-07-7

„Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.“
— Charles Baudelaire, buch Les Paradis artificiels
Die künstlichen Paradiese (Les paradis artificiels), III. Kapitel. Übersetzt von Franz Blei und Heinrich Steinitzer. München: Müller, 1925
Original franz.: "Le vin changeait la taupe en aigle." - Les paradis artificiels III books.google https://books.google.de/books?id=LGoGAQAAIAAJ&pg=PA366&dq=taupe

„Houston, Ruhebasis hier. Der Adler ist gelandet.“
— Neil Armstrong US-amerikanischer Astronaut 1930 - 2012

„Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime

— Angelo d'Arrigo italienischer Gleitschirmpilot, Hängegleiterpilot, Ornithologe 1961 - 2006
Das Geheimnis der Adler. Wie ich lernte, die Lüfte zu beherrschen. München, 2005. ISBN 3-89029-296-8

— Angelus Silesius deutscher Barockdichter 1624 - 1677
Der Cherubinische Wandersmann, I, 72 ("Wie sicht man GOtt?"; S.38)

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Zahme Xenien VI
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

„Das Pendel muss zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit, zwischen Einkehr und Rückkehr schwingen.“
— Anne Morrow Lindbergh US-amerikanische Ehefrau, Co-Pilotin und Navigatorin von Charles Lindbergh 1906 - 2001
Muscheln in meiner Hand, PT13 books.google https://books.google.de/books?id=mqEVAwAAQBAJ&pg=PT13&dq=pendel
Original englisch: " I must find a balance somewhere, or an alternating rhythm between these two extremes; a swinging of the pendulum between solitude and communion, between retreat and return." - Gift from the Sea. 1955. p. 30
Muscheln in meiner Hand (Gift from the Sea)

„Bei der Arbeit magst du singen, // Das verleiht der Arbeit Schwingen;“
— Anastasius Grün österreichischer Dichter und Politiker 1806 - 1876
In der Veranda, Sprüche und Spruchartiges, Sprüche. In: Anastasius Grün's gesammelte Werke, Zweiter Band, Hrsg. Ludwig August Frankl, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1877, S. 166;


„Es kann keinen Flug geben ohne vorangegangene Träume vom Fliegen.“
— Stanisław Lem polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor 1921 - 2006
Golem XIV und andere Prosa

„Das Vertrauen erhebt die Seele.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile V
Original franz.: "La confiance élève l’âme."
Emile oder über die Erziehung (1762)

— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Lied von der Glocke, Vers 413ff., S. 271f.
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)