Zitate über Karriere

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema karriere, arbeit, arbeiter, ding.

Zitate über Karriere

Marilyn Monroe Foto
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Ozzy Osbourne Foto
Jan Ullrich Foto

„Ich habe niemals in meiner Karriere einen anderen Rennfahrer betrogen. Das ist Fakt.“

Jan Ullrich (1973) deutscher Radrennfahrer

Interview in der schweizerischen Zeitung "Blick", 25. Juli 2006, tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/26.07.2006/2678634.asp

Thomas Mann Foto
Alain de Botton Foto
John Cassavetes Foto

„Als ich das Haus kaufte, hatte ich 50.000 Dollar Schulden; jetzt, dreißig Jahre später, sind es immer noch 50.000. Was sagt Ihnen das über meine Karriere?“

John Cassavetes (1929–1989) US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur

Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 659. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2

Werner Schneyder Foto

„Wenn Karrieren schwindelnde Höhen erreichen, ist der Schwindel häufig nicht mehr nachzuweisen.“

Werner Schneyder (1937–2019) österreichischer Kabarettist

OÖNachrichten, 9. Mai 2006

Andrea Nahles Foto

„Ein Politikerjob ist […] keine planbare Karriere, sondern eine Achterbahnfahrt.“

Andrea Nahles (1970) deutsche Politikerin (SPD)

Brigitte Nr. 15/2007 vom 4. Juli 2007, S. 104

Dieter Hildebrandt Foto

„Ganz kühl betrachtet ist die Karriere als ein Phänomen zu betrachten, das mehr mit Geben als mit Nehmen zu tun hat.“

Dieter Hildebrandt (1927–2013) deutscher Kabarettist

Gedächtnis auf Rädern

„Es gibt zwei Arten, Karriere zu machen: durch das eigene Können oder durch das Nichtkönnen der anderen.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

Doris Day Foto

„Es interessiert mich nicht, Leute im Bett beim Sex zu sehen. Ich finde das einfach krank. Und ich hätte sowas nicht mal mit 25 gedreht, wenn meine Karriere davon abgehangen hätte.“

Doris Day (1922–2019) US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin

OK!Magazin 1996, zitiert bei funkin.net http://funkin.net/sites/dorisday/ok.html
Original englisch: "I'm not interested in seeing people in bed having sex. I think it's just sick and I'd never do that even if I was 25 years old and my career depended on it" - Im Interview mit dem OK! Magazine Januar 1996

Ivica Osim Foto

„Ich weiß nicht, wann ich meine Karriere beende. Es wäre doch schön, auf der Trainerbank zu sterben.“

Ivica Osim (1941) jugoslawischer Fußballspieler und -trainer

Vienna Online, 16. November 2007, vienna.at http://www.vienna.at/news/om:vienna:sport/artikel/ivica-osim-ist-fachmann-und-diplomat/cn/news-20071116-01142782

Theodor W. Adorno Foto

„Für Marcel Proust.—Der Sohn wohlhabender Eltern, der, gleichgültig ob aus Talent oder Schwäche, einen sogenannten intellektuellen Beruf, als Künstler oder Gelehrter, ergreift, hat es unter denen, die den degoutanten Namen des Kollegen tragen, besonders schwer. Nicht bloß, daß ihm die Unabhängigkeit geneidet wird, daß man dem Ernst seiner Absicht mißtraut und in ihm einen heimlichen Abgesandten der etablierten Mächte vermutet. Solches Mißtrauen zeugt zwar von Ressentiment, würde aber meist seine Bestätigung finden. Jedoch die eigentlichen Widerstände liegen anderswo. Die Beschäftigung mit geistigen Dingen ist mittlerweile selber »praktisch«, zu einem Geschäft mit strenger Arbeitsteilung, mit Branchen und numerus clausus geworden. Der materiell Unabhängige, der sie aus Widerwillen gegen die Schmach des Geldverdienens wählt, wird nicht geneigt sein, das anzuerkennen. Dafür wird er bestraft. Er ist kein »professional«, rangiert in der Hierarchie der Konkurrenten als Dilettant, gleichgültig wieviel er sachlich versteht, und muß, wenn er Karriere machen will, den stursten Fachmann an entschlossener Borniertheit womöglich noch übertrumpfen. Die Suspension der Arbeitsteilung, zu der es ihn treibt, und die in einigen Grenzen seine ökonomische Lage zu verwirklichen ihn befähigt, gilt als besonders anrüchig: sie verrät die Abneigung, den von der Gesellschaft anbefohlenen Betrieb zu sanktionieren, und die auftrumpfende Kompetenz läßt solche Idiosynkrasien nicht zu. Die Departementalisierung des Geistes ist ein Mittel, diesen dort abzuschaffen, wo er nicht ex officio, im Auftrag betrieben wird. Es tut seine Dienste um so zuverlässiger, als stets derjenige, der die Arbeitsteilung kündigt—wäre es auch nur, indem seine Arbeit ihm Lust bereitet —, nach deren eigenem Maß Blößen sich gibt, die von den Momenten seiner Überlegenheit untrennbar sind. So ist für die Ordnung gesorgt: die einen müssen mitmachen, weil sie sonst nicht leben können, und die sonst leben könnten, werden draußen gehalten, weil sie nicht mitmachen wollen. Es ist, als rächte sich die Klasse, von der die unabhängigen Intellektuellen desertiert sind, indem zwangshaft ihre Forderungen dort sich durchsetzen, wo der Deserteur Zuflucht sucht.“

Minima Moralia (1951)

Salvador Dalí Foto

„Wer heutzutage Karriere machen will, muss schon ein bisschen Menschenfresser sein.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
Peter Sloterdijk Foto
Milton Friedman Foto
Rihanna Foto
Brad Pitt Foto
Frank Sinatra Foto
Harrison Ford Foto
Joschka Fischer Foto

„Reents und Fischer wurden vom amtierenden Parlamentspräsidenten Stücklen, CSU, aus dem Plenarsaal gewiesen. Reents hatte die Karriere von Bundeskanzler Kohl in Zusammenhang mit der Flick-Affäre gebracht. Als Reents deswegen von der Sitzung ausgeschlossen wurde, griff Fischer scharf Stücklen an. Nach seinem Ausschluss und der Unterbrechung der Sitzung rief Fischer Stücklen zu, ich zitiere: ‚Herr Präsident, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch!‘“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

heute-Fernsehnachrichten 18. Oktober 1984 (Sprecherin: Ulrike von Möllendorff), zitiert in https://www.focus.de/wissen/videos/1983-die-gruenen-im-bundestag_id_5335722.html, im Video ab min. 2:33
Aufgeregt und aufgelöst, keineswegs ein Held, kommt Fischer in die Lobby. Freunde umringen ihn. Warum ist er aus dem Parlament gewiesen worden? "Ich weiß es selber nicht." "Was hast du gerufen?" "Das Übliche, wie immer: unerhört, unglaublich oder so ..." Kurz, er hat dagegen protestiert, daß Christa Nickels nicht reden durfte. Tja, und nach dem Rausschmiß hat er seine Zeitungen gepackt, ist zwischen den Stuhlreihen noch einmal stehengeblieben und hat gerufen: „Mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch, Herr Präsident!“ - Gunter Hofmann: Politik, wie Klein Moritz sie sich vorstellt... DIE ZEIT 26. Oktober 1984 http://www.zeit.de/1984/44/politik-wie-klein-moritz-sie-sich-vorstellt?page=all
Anmerkung: Das Plenarprotokoll http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10091.pdf S. 6698 (C) enthält Fischers Ausruf nicht, da die Sitzung zu diesem Zeitpunkt unterbrochen war. Brauchbare Tonaufzeichnungen gibt es anscheinend nicht.

Salma Hayek Foto
Clive Staples Lewis Foto
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
George Bernard Shaw Foto

„Er weiß nichts; und er glaubt, alles zu wissen. Das deutet eindeutig auf eine politische Karriere hin.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Orson Welles Foto

„Ich betrachte meine Karriere nicht als wertvoller, als meine Überzeugungen..“

Orson Welles (1915–1985) US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Autor

„Es ist eine der besten Rollen, die ich in meiner Karriere gespielt habe, und die Erfahrung, die ich bei der Arbeit mit der jungen Besetzung und Crew gemacht habe, ist mit meinem Debütfilm Nammal vergleichbar.“

Jishnu Raghavan (1979–2016) indischer Schauspieler

Quelle: http://articles.timesofindia.indiatimes.com/2013-01-10/news-and-interviews/36257433_1_rajesh-nair-annum-innum-ennum-actor-jishnu