„Benaja aber zog sein Schwert und sprach: „Hat nicht Joab selbst erklärt, daß er hier sterben will? Ich überbrachte sein Wort dem König; und der König sagte mir: Tue denn, wie er gesagt hat, und schlag ihn und begrabe ihn, daß du das unschuldige Blut, das Joab vergossen hat, von mir nimmst und von meines Vaters Hause. Und der HErr bringe Joabs Blut auf dessen eignes Haupt, der Männer mit dem Schwert erwürgte, die gerechter und besser waren als er, mein Vater David aber wußte nichts davon. Ihr Blut komme darum zurück auf das Haupt Joabs, und auf das Haupt seiner Nachkommen ewiglich: doch auf David und auf seinen Nachkommen und auf seinem Haus und seinem Thron soll der Friede des HErrn sein für immer und alle Zeit. So sprach der König Salomo.“ Benaja ben Jehojada schritt vorbei an dem Priester Zadok und den anderen Priestern, und mit dem Schwert in der Hand trat er zum Altar des HErrn; die Priester aber beeilten sich, die großen Vorhänge zu senken, um derart das Tabernakel zu schließen und alles, was darin war, vor der Sicht des Volkes zu verhüllen.“

The King David Report

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Stefan Heym 4
deutscher Schriftsteller 1913–2001

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„Der König hat zu mir gesagt: Großartiges Spiel. Und ich habe geschwiegen, denn dem König widerspricht man nicht.“

Karl-Heinz Rummenigge (1955) ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballfunktionär

nachdem er dem spanischen König Juan Carlos vorgestellt worden war, Stuttgarter Zeitung Nr. 86/2008 vom 12. April 2008, S. 41

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„Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde“

Thomas Müntzer (1489–1525) evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges

Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176

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„Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.“

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Original engl.: "Every one is born a king, and most people die in exile, like most kings."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Macht denn nur das Blut den Vater?“

Nathan der Weise V, 7 / Recha
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„Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.“

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 8, vgl. [Bibel Matthäus, 26, 52]
Der Hessische Landbote (1834)

Johann Friedrich Kind zitat: „Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“
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„Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“

Johann Friedrich Kind (1768–1843) deutscher Schriftsteller

Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J., S. 40 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt

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„Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist
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„Wenn ich etwas tue, möchte ich wissen, ob die Menschen zustimmen oder es ablehnen. Der König ist fehlbar.“

Bhumibol Adulyadej (1927–2016) thailändischer Adeliger, König von Thailand (seit 1946)

zitiert bei Peter Saale. Im Schatten der Krone. In: TAGESSPIEGEL 15. April 2009 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/im-schatten-der-krone/1496434.html
Englische Übersetzung: "[But] the King can do wrong. [...] If someone offers criticisms suggesting that the King is wrong, then I would like to be informed of their opinion." - in der Geburtstagsansprache am 4. Dezember 2005 THE GUARDIAN 6. Dezember 2005 https://www.theguardian.com/g2/story/0,3604,1658948,00.html zur Strafbarkeit wegen Majestätsbeleidigung in Thailand

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