Zitate über Nachtigall

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema nachtigall, nacht, tag, fern.

Zitate über Nachtigall

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„Die Nachtigall ward eingefangen, // Sang nimmer zwischen Käfigstangen.“

Großer Vogel. In: Der Nachlaß. Berlin: Rowohlt, 1935. S. 14

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„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 5. Szene / Julia
Original engl. "It was the Nightingale, and not the Larke"
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

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„Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // Ich nahm es so im Wandern mit, // Auf daß es einst mir möge sagen, // Wie laut die Nachtigall geschlagen, // Wie grün der Wald, den ich durchschritt.“

Theodor Storm (1817–1888) deutscher Schriftsteller und Jurist

Ein grünes Blatt. In: Sämtliche Werke in vier Bänden. Herausgegeben von Peter Goldammer, Band 1, 4. Auflage, Aufbau, Berlin und Weimar 1978, S. 117, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Storm,+Theodor/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1885)/Erstes+Buch/Ein+gr%C3%BCnes+Blatt

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„Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick - es ist Nichts. Alles ist die Jugend.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aus meinem Tagebuche: Frankfurt den 29. April 1830. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 6.

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„Wenn die Nachtigallen aufhören zu schlagen, fangen die Grillen an zu zirpen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 70
Aphorismen

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„Ein wildes Mädchen ist eben ein solches Unding, wie eine betrunkene Nachtigall; ein geziertes, die Parodie des mißhandelten Ideals.“

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau (1767–1849) deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller

Das goldne Kalb: eine Biographie. 2. Band. Gotha: Becker, 1802. S. 127.

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