Zitate über Bemühung

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema bemühung.

Zitate über Bemühung

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„Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen.“

Alfred Adler (1870–1937) österreichischer Arzt und Psychotherapeut

Wozu leben wir? (1931), Fischer Taschenbuch Verlag : Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-26708-0, S. 135.

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„Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.“

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Nachwort, S. 506
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935)

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„Es gibt Regeln für das Glück: Denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glücke nachhelfen.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 21
Original span.: "Reglas ai de ventura, que no toda es acasos para el sabio; puede ser ayudada de la industria."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Immanuel Kant Foto
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„Bemühung um besseren Stil ist Bemühung um demokratischere Verhältnisse.“

Ernst Alexander Rauter (1929–2006) österreichischer Schriftsteller

Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 5

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„Wer Exzellenz anstrebt, der kann stolz auf seine Bemühungen sein, unabhängig vom Ergebnis. Perfektionismus hingegen ist lähmend, weil er mit der Angst vorm Scheitern verbunden ist.“

Reshma Saujani (1975) US-amerikanische Politikerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/erziehung-mit-folgen-jungen-sollen-mutig-und-maedchen-perfekt-sein-16981746.html

Gustav Stresemann Foto

„Alle Fragen des besetzten Gebiets werden abhängig sein von einer Verständigung über die größere Frage, die Frage der Reparationslösung überhaupt. Wenn ich an die Verhandlungen denke, die von den Sachverständigenkomitees geführt worden sind und die in Berlin fortgesetzt wurden, wenn man mich da fragt, ob aus diesen Verhandlungen etwas zu erwarten sei, möchte ich mich dem anschließen, was ein deutscher Wirtschaftler, der seit Jahren diese Sisyphusarbeit mitgemacht hat und der die Ergebnislosigkeit dieser Bemühungen sah, geäußert hat: er sehe zum erstenmal einen Silberstreifen an dem sonst düsteren Horizont.“

Gustav Stresemann (1878–1929) Deutscher Reichskanzler

Rede in einer Wahlkampfveranstaltung der DVP vom 17. Februar 1924, in: Gustav Stresemann. Reden der Kanzler- und Außenministerzeit (1923-1929).
Quelle: Herausgegeben und bearbeitet von Wolfgang Elz. - Nach Gustav Stresemann: Vermächtnis. Der Nachlaß in drei Bänden, Bd. 1: Vom Ruhrkrieg bis London. 1932. https://neuestegeschichte.uni-mainz.de/internationale-politik/stresemann-reden/reden-1923-1929/