Zitate über Gier

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gier, macht, menschen, ganz.

Zitate über Gier

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„Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.“

Erich Fromm (1900–1980) deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe

Die Kraft der Liebe

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„Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Bei Microsoft geht es nicht um Gier. Es geht um Innovation und Fairness.“

Bill Gates (1955) US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen
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„Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehn, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 11. November 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

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„Das ganze läuft gewissermaßen auf einen Staatsstreich gegen das Vernunftprinzip hinaus. Gier und Geld entscheiden in unserer heutigen Gesellschaft über die Macht im Staat, und wer sie gewinnt, mißbraucht sie, um Wohlstand und Einfluß auf einen immer enger werdenden Kreis zu beschränken.“

"Now that the conglomerates can dominate the expressions of opinion that flood the minds of the citizenry and selectively choose the ideas that are amplified so loudly as to drown out others that, whatever their validity, do not have wealthy patrons, the result is a de facto coup d'etat overthrowing the rule of reason. Greed and wealth now allocate power in our society, and that power is used in turn to further increase and concentrate wealth and power in the hands of the few." - The Assault on Reason. p. 99 books.google http://books.google.de/books?id=CrSKtmZxatAC&pg=PA99
Quelle: Al Gore: Angriff auf die Vernunft (The Assault on Reason). Aus dem Englischen von Enrico Heinemann und Friedrich Pflüger. Goldmann, München 2007, ISBN: 978-3-442-15543-9, S. 131

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„Generell muss man wohl sagen, dass gewisse Teile der marxistischen Theorie doch nicht so verkehrt sind. […] Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben mit all seiner Gier, frisst sich am Ende selbst auf.“

Peer Steinbrück (1947) deutscher Politiker

im Interview mit Thomas Tuma und Wolfgang Reuter, SPIEGEL 29.09.2008 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-60666803.html
2008

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„Effiziente Theorien über Finanzregulierung entstammen klaren Postulaten über die allgemeine Unveränderlichkeit der menschlichen Natur, insbesondere dann, wenn Führungskräfte von Finanzinstituten beteiligt sind (siehe die letzten Beiträge aus dem Bereich der Evolutionspsychologie). Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sich dies im Laufe der nächsten Jahrzehnte ändern wird – aber es hat keinen Zweck, sich zu beklagen, denn die Gier war schon immer der mächtigste Treiber des kapitalistischen Fortschritts“

Éric Pichet (1960)

und wird es immer bleiben
Quelle régulation financière pour le XXIè siècle ? http://lecercle.lesechos.fr/entreprises-marches/finance-marches/finances/221144733/quelle-regulation-financiere-xxie-siecle Artikel in „Le Cercle Les Echos“ (2012): Theorie der Finanzregulierung (2012).
Governance-Theorien für Finanzinstitute

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„[…] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle […] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.“

Ernst Moritz Arndt (1769–1860) deutsch-nationaler Schriftsteller

Ernst-Moritz-Arndt.de, Der Spracherzieher http://www.ernst-moritz-arndt.de/zitate.htm, Quellenangabe: E.M. Arndt: "Geist der Zeit", 4. Teil, Leipzig o.Jg., 5. Kapitel, Seite 148.

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„Auf die Gier folgt oft der Ekel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 215

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„Warum wollen alle billig kaufen, obwohl sie wissen,
dass das Billige nichts wert ist?
Weil die Gier stärker ist als der Verstand.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 216

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„Bescheidenheit ist eine Zier,
doch öfter trifft man auf die Gier.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 217

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