Zitate über Athener

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema athener, römer, ehe, ganz.

Zitate über Athener

Isaac Newton Foto

„Denn was dieser Äther ist, weiß ich nicht.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter

zitiert nach Isaak Newton: Optik oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts [1704], (Ostwalds Klassiker, Bd. 96), übers. u. hg. von William Abendroth, Harri Deutsch, 1998. S. 109. ISBN 3-8171-3096-1 Siehe dazu: Äther (Physik)
Original engl.: "[...] for I do not know what this Æther is" - Opticks: or, a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light. The Fourth Edition, corrected. London 1730. p. 352 gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/33504/33504-h/33504-h.htm

Heinrich Rudolf Hertz Foto

„Nehmt aus der Welt die Elektrizität, und das Licht verschwindet; nehmt aus der Welt den lichttragenden Äther, und die elektrischen und magnetischen Kräfte können nicht mehr den Raum überschreiten.“

Heinrich Rudolf Hertz (1857–1894) deutscher Physiker

Über die Beziehung zwischen Licht und Elektrizität - Rede vor der 62. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Heidelberg, 20. September 1889. - abgedruckt in: Heinrich Hertz: Über sehr schnelle elektrische Schwingungen : vier Arbeiten (1887-1889) / von  ; hrsg. von Hans Wussing ; Einleitung und Anmerkungen von Gustav Hertz. - [2. Aufl. ] - Thun : Deutsch, 1996. (Ostwald's Klassiker der exakten Wissenschaften ; Band 251 Ed.2), S. 97 Google Books

Theodor Heuss Foto

„Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muss sie als Einheit sehen.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Rede am 16. September 1950 zur Einweihung der wieder errichteten Gebäude des Robert-Mayer-Gymnasiums und der Rosenauschule in Heilbronn. In: Reden an die Jugend, R. Wunderlich Tübingen 1956, S. 32 books.google http://books.google.de/books?id=LDXaAAAAMAAJ&q=abendland.

Benedikt XVI. Foto

„Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.“

Benedikt XVI. (1927) 265. Papst der römisch-katholischen Kirche

Ansprache im deutschen Bundestag am 22. September 2011, vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html
Ähnlich schon Theodor Heuss am 16. September 1950: "Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muss sie als Einheit sehen." - Rede zur Einweihung der wieder errichteten Gebäude des Robert-Mayer-Gymnasiums und der Rosenauschule in Heilbronn. In: Reden an die Jugend, R. Wunderlich Tübingen 1956, S. 32.

Aristophanés Foto

„Wer hat die Eule nach Athen gebracht?“

Aristophanés (-448–-386 v.Chr) griechischer Komödiendichter

Aristophanes in Die Vögel, Zeile 302.
Original griech.: "τίς γλαῦκ᾽ Ἀθήναζ᾽ ἤγαγεν;"

Sókratés Foto

„Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 18
Original griech.: "μὴ θορυβεῖτε, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι"; spr. "Mä torybeite, o andres athenaioi."

Hermann Weyl Foto

„Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert!“

Hermann Weyl (1885–1955) deutscher Mathematiker

Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.
Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919, S. 144f - Online http://ia700306.us.archive.org/12/items/raumzeitmateriev00weyl/raumzeitmateriev00weyl_bw.pdf#page=158

Hermann Weyl Foto
Immanuel Kant Foto

„Es ist eine, im ganzen Weltraum als ein Kontinuum verbreitete, alle Körper gleichförmig durchdringend erfüllende (mithin keiner Ortsveränderung unterworfene) Materie, welche, man mag sie nun Aether oder Wärmestoff nennen, kein hypothetischer Stoff ist.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Opus Postumum, AA XXI, S. 216 - zitiert in Kants Verteidigung der Metaphysik : eine Untersuchung zur Problemgeschichte des Opus Postumum von Stefan Schulze. - Marburg : Tectum Verlag, 1994. (Marburger wissenschaftliche Beiträge ; Band 7 - ISBN 3-929019-58-2) S. 134
Opus Postumum

Heinrich Rudolf Hertz Foto

„Der heutigen Physik liegt die Frage nicht mehr ferne, ob nicht etwa alles, was ist, aus dem Äther geschaffen sei.“

Heinrich Rudolf Hertz (1857–1894) deutscher Physiker

Über die Beziehung zwischen Licht und Elektrizität - Rede vor der 62. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Heidelberg, 20. September 1889. - abgedruckt in: Heinrich Hertz: Über sehr schnelle elektrische Schwingungen : vier Arbeiten (1887-1889) / von  ; hrsg. von Hans Wussing ; Einleitung und Anmerkungen von Gustav Hertz. - [2. Aufl. ] - Thun : Deutsch, 1996. (Ostwald's Klassiker der exakten Wissenschaften ; Band 251 Ed.2), S. 113 Google Books

„Es gibt eine feine, gewichtslose und äusserst elastische Flüssigkeit, die Äther heisst und im ganzen Universum verteilt ist. Sie durchdringt alle Körper, sowohl die schwersten und undurchsichtigsten wie auch die leichtesten und durchsichtigsten…. Eine bestimmte Art der Bewegung, die dem Äther mitgeteilt wird, kann zum Phänomen der Wärme führen. Die selbe Art der Bewegung, aber von grösserer Frequenz, führt zu Licht. Und möglicherweise ist eine Bewegung anderer Form und Art die Ursache der Elektrizität.“

Adolphe Ganot (1804–1887) französischer Physiker

Zitiert in Leonard Mlodinow: Das Fenster zum Universum -Eine kleine Geschichte der Geometrie - Teil 4, "Die Geschichte von Einstein", S. 171 - Original veröffentlicht in: Adolphe Ganot: Traité élémentaire de physique expérimentale et appliquée et de météorologie avec un recueil nombreux de problèmes - 6e éd. - Paris, Chez l'Auteur-Editeur, 1856

Robert B. Laughlin Foto

„Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen ihn nur nicht so, weil das Tabu ist.“

Robert B. Laughlin (1950) US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

Abschied von der Weltformel, S. 184, Piper Verlag, 2007, ISBN 978-3492047180

Robert B. Laughlin Foto
Arthur Stanley Eddington Foto

„Bis zu den Sternen und darüber hinaus ist die Welt mit Äther erfüllt. Er durchdringt die Räume zwischen Atomen. Äther ist überall. […] Es gibt keinen Raum ohne Äther, und keinen Äther, der keinen Raum einnimmt.“

Arthur Stanley Eddington (1882–1944) britischer Astrophysiker

Original engl.: "As far as and beyond the remotest stars the world is filled with aether. It permeates the interstices of the atoms. Aether is everywhere. ... There is no space without aether, and no aether which does not occupy space." - New pathways in science - Cambridge: University Press, 1935 (Messenger lectures 1934) S. 38-39

Arnold Sommerfeld Foto

„Wenn man ein Medium „Äther“ konstruieren will, das als Substrat der Maxwellschen Gleichungen dienen soll, so muss man ihm diametral entgegengesetzte Eigenschaften beilegen wie den gewöhnlichen Stoffen.“

Arnold Sommerfeld (1868–1951) deutscher Physiker

Mechanik der deformierbaren Medien; Nachdr. d. 6. Aufl. - Harri Deutsch Verlag, Thun 1992. (Vorlesungen über theoretische Physik ; Band 2, Ed. 6) - Abschnitt §15: "Der quasielastische Körper als Äthermodell.

Hendrik Antoon Lorentz Foto

„Über die wägbare Materie werde ich sehr wenig zu sagen haben, dafür aber umso mehr über den Äther und Elektronen.“

Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928) niederländischer Mathematiker und Physiker, Nobelpreis für Physik 1902

"Nobelrede", Stockholm, 11. Dezember 1902, (Freie Übersetzung aus dem Englischen. In der Rede http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html wird das Wort Äther insgesamt 44 Mal gebraucht.)
Original engl.: "I shall have very little to say about ponderable matter, but so much the more about ether and electrons." - Nobel Lecture, December 11, 1902 http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html

Theodor Heuss Foto
Theodor Heuss Foto
Ernst Jünger Foto
Pablo Picasso Foto
Herman Van Rompuy Foto

„Wir werden alles tun, um eine Pleite Athens abzuwenden, wir lassen den Euro nicht fallen.“

Herman Van Rompuy (1947) belgischer Politiker; erster ständiger Präsident des Europäischen Rates

Focus-Online, Mai 2011, http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/van-rompuy-eu-tut-alles-um-pleite-athens-zu-verhindern_aid_631364.html.