Martin Heidegger Berühmte Zitate

Letter on Humanism

„Der Mensch ist der Nachbar des Seins.“
Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342
„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“
Das Ding, zit. nach Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Kohlhammer 1970, S. 442
Zitate über Zweifel von Martin Heidegger
„Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden.“
Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 2, erster Satz
„Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.“
Einführung in die Metaphysik, 1935, in: Gesamtausgabe, Band 40, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1983, § 1, erster Satz
Quelle: Introduction to Metaphysics
„Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen…“
Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 1, erster Satz
Martin Heidegger Zitate und Sprüche
„Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.“
Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342
„Die Wissenschaft denkt nicht.“
Was heißt Denken? 4. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1984, S. 4 (Abdruck der Vorlesungen unter diesem Titel WS 1951/52 u. SS 1952, Zitat in erster Vorlesung); übernommen in den Vortrag: Was heißt Denken? in: Vorträge und Aufsätze, Pfullingen: Neske 1954, S. 129–143, hier: S. 133; zuerst im Mai 1952 als Vortrag im Bayerischen Rundfunk gesprochen; gedruckt in der Zeitschrift "Merkur", 6. Jg. 1952, S. 601 ff.
„Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst.“
Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.326
„Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens.“
Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 56, S.363
Aufruf an die Deutschen Studenten. Freiburger Studentenzeitung 3. November 1933, in: Bernd Martin (Hrsg.), Martin Heidegger und das „Dritte Reich“. Ein Kompendium, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989
„Der Tod ist die Möglichkeit der schlechthinnigen Daseinsunmöglichkeit.“
Being and Time (1927)
„Herkunft aber bleibt stets Zukunft.“
Aus einem Gespräch von der Sprache – Zwischen einem Japaner und einem Fragenden, in Martin Heidegger: Unterwegs zur Sprache, Pfullingen: Verlag Günther Neske, 1959, http://www.mystiek.net/over-deze-site/wozu-lyrik-heute/3-2/.
Hans-Georg Gadamer zitierte 1997 "ein Wort [...], das ich von meinem Lehrer Heidegger noch im Ohr habe, als er gesagt hat: »Zukunft ist Herkunft«." - »Zukunft ist Herkunft«. Hans-Georg Gadamer und Emil Schumacher, Ehrenbürger der Universität [Jena], S. 55 books.google https://books.google.de/books?id=PuzjAAAAMAAJ&dq=%22zukunft+ist+herkunft%22+heidegger.
Martin Heidegger: Zitate auf Englisch
Four Lectures on Technology (1949)
“The human body is essentially something other than an animal organism.”
Letter on Humanism (1947)
Quelle: Nietzsche (1961), p. 50
...der Wille zur »wahren Welt« im Sinne Platons und des Christentums … ist in Wahrheit ein Neinsagen zu unserer hiesigen Welt, in der gerade die Kunst heimisch ist.
Quelle: Nietzsche (1961), p. 74
Quelle: Nietzsche (1961), p. 18
“Language is the house of the truth of Being.”
Letter on Humanism (1947)
“Death is the possibility of the absolute impossibility of Dasein.”
Der Tod ist die Möglichkeit der schlechthinnigen Daseinsunmöglichkeit.
Macquarrie & Robinson translation
Being and Time (1927)
Quelle: Nietzsche (1961), p. 5
Gesamtausgabe, 20:376, as translated by David Farrell Krell in Portraits of American Continental Philosophers (1999), p. 101
“Being is only Being for Dasein”
Macquarrie & Robinson translation
Being and Time (1927)
Quelle: Nietzsche (1961), p. 125
“Enjoyment of the work consists in participation in the creative state of the artist.”
Quelle: Nietzsche (1961), p. 117
Interview (23 September 1966), published posthumously in Der Spiegel (31 May 1976), as translated by Maria P. Alter and John D. Caputo in The Heidegger Controversy : A Critical Reader (1991), edited by Richard Wolin.
VIII, 89
p. 32
Nietzsche (1961)
Quelle: Nietzsche (1961), p. 117
“The word “art” does not designate the concept of a mere eventuality; it is a concept of rank.”
Quelle: Nietzsche (1961), p. 125
Quelle: Nietzsche (1961), p. 26
“In everything well known something worthy of thought still lurks.”
Quelle: Nietzsche (1961), p. xxxix
Interview (23 September 1966), published posthumously in Der Spiegel (31 May 1976), as translated by William Richardson in Risk and Meaning, Nicolas Bouleau (translated by Dené Oglesby and Martin Crossley), ed. Springer, 2011 ISBN 978-3-642-17646-3, page 102.
“In order to remain silent Da-sein must have something to say.”
Stambaugh translation
Being and Time (1927)
Introduction to Metaphysics (1953) — a publication of lectures of 1935.