Zitate über Tagebuch

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema tagebuch, leben, menschen, bücher.

Zitate über Tagebuch

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„Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 2. Akt / Gwendolen
Original engl.: "I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

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„Das Werk, das man malt, ist eine Art, Tagebuch zu führen.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

"L'œuvre qu'on fait est une façon de tenir son journal." - L'Intransigeant, 15 juin 1932
Quelle: L' Intransigeant. Paris, 15. Mai 1932 (Picasso im Gespräch mit E. Tériade, 1932). Zitiert nach Picasso: Über Kunst. Diogenes Verlag, Zürich 1982, ISBN 978-3-257-23674-5

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„Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 329, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

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„Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 2. Akt / Miss Prism
Original engl.: "Memory […] is the diary that we all carry about with us."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

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„Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 29. September 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

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„Ihr haltet mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die ihr ermordet habt; ich werde danach streben, mit demselben Mute, den sie gezeigt haben, auf dem Schafott zu erscheinen.“

Marie-Jeanne Roland (1754–1793) französische Revolutionärin

zu dem Revolutionstribunal, nachdem man ihr das Todesurteil verkündet hatte, nach: Helen Maria Williams, Letters Containing a Sketch of the Politics of France, Vol. 1, London 1795. S. 199; zitiert nach Eduard Trautner, Tagebücher der Henker von Paris, Bd. 2, Potsdam 1923 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/446/1
Original franz.: "Vous me jugez digne de partager le sort des grands hommes que vous avez assassinés. Je tâcherai de porter à l'échafaud le courage qu'ils y ont montré."
Zugeschrieben

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„Ein Schriftsteller, der kein Tagebuch schreibt, ist irgendwie schief gewickelt, mit dem stimmt was nicht.“

Walter Kempowski (1929–2007) deutscher Schriftsteller

Spiegel special 10/1994 vom 1. Oktober 1994, Artikel "Der Herbst der Tagebücher: Walter Kempowski", S. 14 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-9295320.html?name=WALTER+KEMPOWSKI

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