Zitate über Gewehr

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewehr, bessern.

Zitate über Gewehr

Joseph Goebbels Foto

„Es mag gut sein, Macht zu besitzen, die auf Gewehren ruht. Besser aber und beglückender ist es, das Herz eines Volkes zu gewinnen und es auch zu behalten.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Rede auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, Filmausschnitt im Webangebot des United Holocaust Memorial Museum https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1004352, bei Minute 00:51

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„Wenn Schimpansen Gewehre und Messer hätten und wüssten, wie man mit ihnen umgeht – sie würden sie benutzen wie der Mensch.“

Jane Goodall (1934) britische Verhaltensforscherin

in Der Spiegel 34/2006 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-48495971.html

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„Stalin: Hör auf, Leute zu schicken, um mich umzubringen. Wir haben schon fünf von ihnen gefangen, einer davon mit einer Bombe und ein anderer mit einem Gewehr… Wenn Du nicht aufhörst, Mörder zu schicken, werde ich einen nach Moskau schicken, und ich werde keinen zweiten schicken müssen.“

Josip Broz-Tito (1892–1980) jugoslawischer Partisanenführer und Staatspräsident

Nachricht an Josef Stalin, gefunden in Stalins persönlichen Unterlagen, zitiert nach Robert Service, »Stalin: A Biography« (Harvard University Press, Cambridge 2005), S. 592.
“Stalin: Stop sending people to kill me! We’ve already captured five of them, one with a bomb and another with a rifle… If you don’t stop sending killers, I’ll send one to Moscow, and I won’t have to send another.”

Yamamoto Isoroku Foto
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„Apartheid ist die Herrschaft der Gewehre und der Henker.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

Aufruf nach dem Aufstand in Soweto 1976, veröffentlicht vom ANC am 10. Juni 1980, anc.org.za anc.org.za http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/64-90/anvil.html
Original engl.: "Apartheid is the rule of the gun and the hangman."

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„Wer ein Gewehr hat, nehme sein Gewehr, wer einen Säbel hat, nehme seinen Säbel, wer keinen hat, nehme eine Hacke oder einen Knüppel.“

Ho Chi Minh (1890–1969) vietnamesischer Revolutionär und Staatsmann

während des Indochina-Krieges 1946; Der Spiegel: Immer siegreich http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522280.html, Heftausgabe vom 8. September 1969
Zugeschrieben

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„Ich bin wohlauf und lechze nach Blut. Ganz wie ein richtiger Soldat - ein Gewehr an meiner Seite und, etwas Neues, eine Zigarre im Mund.“

Che Guevara (1928–1967) marxistischer Revolutionär

In einem Brief an seine Mutter[?]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/893955/
Original spanisch: „[Querida vieja: Aquí, desde la manigua cubana,] vivo y sediento de sangre [escribo estas encendidas líneas martianas]. Como si realmente fuera un soldado [(sucio y harapiento estoy, por lo menos), escribo sobre un plato de campaña] con el fusil a mi lado y un nuevo aditamento entre los labios: un tabaco.“ - Brief an seine erste Frau Hilda Gadea in Lima vom 28. Januar 1957, cheguevara.com.ar http://www.cheguevara.com.ar/20070922496/conozcamos-a-la-primer-esposa-del-che-hilda-gadea.html. Englisch bei Anderson S. 229
Quelle: In einem Brief an seine Mutter[? ]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio. de

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„Das Schlechte an Israel ist die Goiischheit seiner Gewehre, denn das Judentum ist, wie die christliche Ketzerei, ein Ethos der Verlierer;“

George Tabori (1914–2007) britischer Theaterautor, Theaterregisseur und Journalist

„Unterammergau oder Die guten Deutschen“. Suhrkamp 1981, hier nach Spectaculum, Suhrkamp 1984, S. 267

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„Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Deutsche Dichtung, 9.5

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„Wenn man nur ein Messer hat, mag man die Gefahr, die von einem Bären im Wald ausgeht, für tolerabel halten, weil die Alternative, den Bären zu jagen, riskanter ist, als den Kopf tief zu halten. Wer ein Gewehr hat, kalkuliert anders.“

Robert Kagan (1958) US-amerikanischer Politikberater und Autor

Macht und Ohnmacht, Siedler, 2003, ISBN 3886807940, Übersetzer: Thorsten Schmidt
Original engl.: "A man armed only with a knife may decide that a bear prowling the forest is a tolerable danger, inasmuch as the alternative – hunting the bear armed only with a knife – is actually riskier than lying low and hoping the bear never attacks. The same man armed with a rifle, however, will likely make a different calculation of what constitutes a tolerable risk. Why should he risk being mauled to death if he doesn’t have to?" - Of Paradise and Power: America and Europe in the New World Order. Random House 2004. p. 36. Zitiert in der Rezension von David Runciman in LRB 3. April 2003 http://www.lrb.co.uk/v25/n07/david-runciman/a-bear-armed-with-a-gun

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