
„Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat.“
Die verfehlte Schöpfung
„Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat.“
Die verfehlte Schöpfung
1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176
wird Adenauer oft zugeschrieben (erstmals, soweit ersichtlich, in Horst Jürgen Helle: Soziologie und Symbol, Habilitationsschrift 1967/68, Westdeutscher Verlag, Köln/Opladen 1969, S. 56 https://books.google.de/books?id=cVCsBgAAQBAJ&pg=PA56), lässt sich aber „im Original von Konrad Adenauer gesagt weder schriftlich noch mündlich bislang nachweisen“, https://www.konrad-adenauer.de/quellen/zitate/uebersicht. Der Satz wird oft mit dem (belegten) Zitat „Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden“ (siehe oben) in Verbindung gebracht. Siehe auch w:Liste geflügelter Worte/W#Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?
Falsch zugeschrieben
„Was geht mich mein dumms Geschwätz von vorgestern an, mei saudumms!“
Hartmut Soell: Ideologien und politischer Pragmatismus, Herausgeber: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
S. 241 books.google https://books.google.de/books?id=72w0AAAAIAAJ&q=kochkunst
„Wir leben in einer Zeit unverantworteten Geschwätzes.“
"Kommunikation für Manager." 1. Auflage. Econ Verlag, Düsseldorf 1989, ISBN 3-430-15917-2. (Darin der erste Satz.)
Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen
„Er antwortet auf unser Geschwätz: „Sie können und dürfen es nicht wagen. Ich konnte und wagte es.“