Zitate über Angewohnheit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema angewohnheit, leute.

Zitate über Angewohnheit

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„Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 15
Original engl.: "Nothing so needs reforming as other people's habits."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson

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„Ich machte mir Sorgen, weil ich als einer der bedeutenden Autoren genannt wurde. Sie haben nämlich die traurige Angewohnheit auszusterben. Chaucer ist tot, Spencer ist tot, ebenso Milton, ebenso Shakespeare, und ich fühle mich auch nicht sehr wohl.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

9. Juni 1899, Savage Club, London; Mark Twain's Speeches
Original engl.: "I was sorry to have my name mentioned as one of the great authors, because they have a sad habit of dying off. Chaucer is dead, Spencer is dead, so is Milton, so is Shakespeare, and I am not feeling very well myself."
Andere

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„Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Da ich aber diese Angewohnheit seit mehr als sechzig Jahren verloren habe, denke ich, daß es mir unglücklicherweise unmöglich ist, sie wiederzuerlangen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Original: Original franz.: "Il prend envie de marcher à quatre pattes quand on lit votre ouvrage. Cependant comme il y a plus de soixante ans que j'en ai perdu l'habitude, je sens malheureusement qu'il m'est impossible de le reprendre."
Quelle: Brief an Jean-Jacques Rousseau, 30. August 1755 nach Lektüre von dessen "Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes" ("Abhandlung über Ursprung und Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen")

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„"Die Ökonomen haben die Angewohnheit entwickelt, ihre ziemlich unpräzisen Ideen in die Sprache der Integral- und Differentialrechnung zu verkleiden … Wann auch immer sie vorgeben, exakte Formeln zu verwenden, handelt es sich um Betrug und Zeitverschwendung." - Gott & Golem, Inc.“

Norbert Wiener (1894–1964) US-amerikanischer Mathematiker und Begründer der Kybernetik (1894-1964)

Econ, Düsseldorf 1965; Seite 120 und 122 - zitiert von Andreas Weber in: 'Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, Seite 71
Original engl.: "the economists have developed the habit of dressing up their rather imprecise ideas in the language of the infinitesimal calculus. [...] any pretense of applying precise formulae to these loosly defined quantities is a sham and a waste of time." - God & Golem, Inc.: A Comment on Certain Points Where Cybernetics Impinges on Religion. Cambridge M.I.T. Press, 1964. p. 90 http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA90 - p. 91 books.google http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA91

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„In der Regel ist alle Angewohnheit verwerflich.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 10, BA 40
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Ich weiß nicht viel über die wissenschaftlichen Aspekte, aber meine nervösen Angewohnheiten ließen nach, als ich mit Zigaretten anfing. […] Alles ist ganz prima, solang ich weiß, dass es eine Zigarette in meiner unmittelbaren Zukunft gibt.“

Die Mackenplage (A plague of tics), in: Naked. Aus dem Amerikanischen von Harry Rowohlt. (Auch unter dem Titel "Nackt" erschienen). München Heyne 2005 (2. Aufl.) S. 33 f.
In STERN 7/2003, Seite 167 http://books.google.com/books?id=Ad48AQAAIAAJ&q=%22nerv%C3%B6sen+Angelegenheiten fehlerhaft zitiert als: "Meine nervösen Angelegenheiten ließen nach, als ich anfing zu rauchen - alles prima, solange es eine Zigarette in meiner unmittelbaren Zukunft gibt."
Original englisch: "I'm unsure of the scientific aspects, but for some reason my nervous habits faded at around the same time I took up with cigarettes. [...] everything's fine as long as I know there's a cigarette in my immediate future." - A Plague of tics

„Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute, die sie selbst nichts angeht.“

Oswald Bumke (1877–1950) deutscher Psychiater und Neurologe

Brief an den Sohn an der Front, Weihnachten 1943

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„Die Welt hat die Angewohnheit, vorwärts zu gehen.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)
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„Solange man das Leben noch für unerschöpflich und den Tod für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute hält, lösen wir uns alle ohne jedes schmerzhafte Gefühl von dem Bisherigen los.“

Oswald Bumke (1877–1950) deutscher Psychiater und Neurologe

S. 87 books.google https://books.google.de/books?id=72w0AAAAIAAJ&q=angewohnheit (Abschiedsrede in Breslau 1921)

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