Friedrich Hölderlin: Zitate über Menschen

Friedrich Hölderlin war deutscher Lyriker. Entdecken Sie interessante Zitate über menschen.
Friedrich Hölderlin: 75   Zitate 52   Gefällt mir

„Eines zu seyn mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin II, S. 10
Hyperion, I. Band

„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“

zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

„Der Mensch ist aber ein Gott, so bald er Mensch ist. Und ist er ein Gott, so ist er schön.“

Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 141
Hyperion, I. Band

„Alles prüfe der Mensch,
dass er Danken für alles lernt
und verstehe die Freiheit,
aufzubrechen, wohin er will.“

Lebenslauf, 1800, 4. Strophe. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1826, S. 75, [hoelderlin_gedichte_1826/83].

„Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin XXXIII, S. 9
Hyperion, II. Band
Variante: Das gibt dem Menschen seine ganze Jugend, daß er Fesseln zerreißt.

„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VII, S. 53
Hyperion, I. Band