Arthur Schopenhauer: Aktuelle Zitate (seite 7)

Die Aktuelle Zitate von Arthur Schopenhauer · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
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„Da ergiebt sich, daß Moral-Predigen leicht, Moral-Begründen schwer ist.“

Willen in der Natur, Hinweisung auf die Ethik
Ueber den Willen in der Natur

„Die Willensfreiheit bedeutet, genau betrachtet, eine Existentia ohne Essentia, welches heißt, daß etwas sei und dabei doch nichts sei, welches wiederum heißt, nicht sei also ein Widerspruch ist.“

Freiheit des Willens, Der Wille vor dem Bewußtseyn anderer Dinge
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Freiheit des Willens

„Du kannst t h u n was du w i l l s t: aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur ein Bestimmtes w o l l e n und schlechterdings nicht Anderes, als dieses Eine.“

Schopenhauer, Arthur. (1978). Preisschrift über die Freiheit des Willens. Hamburg: Felix Meiner, S. 58-59. Hervorherbungen wie im Original). Daraus wurde später die bekannte Formulierung: "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.

„Sind einem gegebenen Menschen, unter gegebenen Umständen, zwei Handlungen möglich, oder nur Eine? - Antwort aller Tiefdenkenden: Nur Eine.“

Freiheit des Willens, Der Wille vor dem Bewußtseyn anderer Dinge
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Freiheit des Willens

„Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.“

Grundlagen der Moral, §18, Tugend der Menschenliebe
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral

„Die Zeichen des Tierkreises sind das Familienwappen der Menschheit.“

Zur Philosophie und Wissenschaft der Natur
Andere

„Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten.“

Unverschämte Verse
Andere

„Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräfte reizbar ist, will nicht haben, daß was wir zuerst aufgestellt sich als falsch und das des Gegners als Recht ergebe.“

Andere
Quelle: Eristische Dialektik. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1995. ISBN 3-458-33358-4(1830)
https://www.projekt-gutenberg.org/schopenh/nachlas2/chap007.html https://www.projekt-gutenberg.org

„Alles, alles kann einer vergessen, nur nicht sich selbst, sein eigenes Wesen.“

Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life