Alfred Adler Zitate

„Die einzigen normalen Leute sind die, die du nicht besonders gut kennst.“

„Vertraue nur der Bewegung. Das Leben geschieht auf der Ebene von Ereignissen, nicht von Worten. Vertrauensbewegung.“

„Die größte Gefahr im Leben besteht darin, dass Sie zu viele Vorsichtsmaßnahmen treffen.“

„Für seine Prinzipien kann man leichter kämpfen, als nach ihnen leben.“

„Überempfindlichkeit ist Ausdruck eines Minderwertigkeitsgefühls.“

„In der Spannung zwischen dem Ziel und der Wirklichkeit entdecken wir den Sinn unseres Lebens.“

„Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen.“

„Es gibt im Leben und in der Entwicklung des Menschen nichts, was mit solcher Heimlichkeit ins Werk gesetzt wird, wie die Errichtung des Persönlichkeitsideals.“

„Das Leben birgt nur eine wirkliche Gefahr: zu viel Vorsicht.“

„Prinzipien kann man leichter bekämpfen als nach ihnen leben.“

„Jeder erfolgreiche Mensch beschäftigt sich mit den Interessen der anderen, der erfolglose und gewöhnliche vorwiegend mit den eigenen.“

„Der Mensch weiß viel mehr als er versteht.“

„Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen.“

„Und da ein wahres Glück untrennbar verbunden ist mit dem Gefühl des Gebens, so ist es klar, daß der Mitmensch dem Glück viel näher steht als der isoliert nach Überlegenheit strebende Mensch.“

„Neurose und Psychose sind die Ausdrucksformen entmutigter Menschen.“

„Bedeutungen werden nicht durch Situationen vorgegeben, sondern wir bestimmen uns selbst anhand der Bedeutungen, die wir Situationen geben.“

„Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche.“

„Wir können uns in nur in vierzehn Tagen von unseren Depressionen befreien, wenn wir uns nur jeden Tag überlegen, wie wir anderen helfen können.“

„Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.“

„Wir sollten lernen, mit den Augen des Kindes zu sehen, mit den Ohren des Kindes zu hören, mit dem Herzen des Kindes zu fühlen.“

„Der neurotische Charakter ist unfähig, sich der Wirklichkeit anzupassen, denn er arbeitet auf ein unerfüllbares Ideal hin.“

„Das Schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.“

„Ein in der Kindheit entwickelter Minderwertigkeitskomplex wird mit dem Streben nach Macht überkompensiert. Macht erhöht uns, stellt uns über alle anderen. Ein wesentlicher Antrieb zur Macht liegt im Drang zur Selbstverwirklichung.“

„Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen,
die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.“

„Gemeinschaftsgefühl ist, »mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen.«“

„Das Streben nach Macht ist zutiefst menschlich. Es war unabdingbar für die menschliche Evolution, den Fortschritt. Es ist in unseren Genen grundgelegt und wird durch soziales Lernen verstärkt. Schon als Kleinkinder wollen wir unseren Willen durchsetzen und das Sagen haben.“

„Es ist niemals zu spät, aber immer höchste Zeit.“

„Von den dichterischen Kunstwerken, die uns Führer waren zu den Erkenntnissen der Individualpsychologie, ragen als Gipfel hervor: Märchen, die Bibel, Shakespeare und Goethe.“

„Menschsein heißt, ein Minderwertigkeitsgefühl zu besitzen, das ständig nach seiner Überwindung drängt.“

„Das "Minderwertigkeitsgefühl" bedarf der "Kompensation" durch Hinwendung zur Gemeinschaft.“

„Es wird jedem einleuchten, daß jede Verstärkung des Strebens nach persönlicher Macht der Entfaltung des Gemeinschaftsgefühls Abbruch tut.“

„Es ist leichter, für seine Prinzipien zu sterben, als für sie zu leben.“

„"Überkompensation" des "Minderwertigkeitsgefühls" führt zu Ehrgeiz, Herrschsucht, Machtstreben. Oberstes Ziel ist das "Gemeinschaftsgefühl". Scheitert die "Kompensation", folgt Absinken in die Geisteskrankheit.“

„Obwohl beide, die Eltern und der Lehrer, ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen können – die Eltern korrigieren die Mängel der Schule, der Lehrer korrigiert die häuslichen Mängel -, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass in unseren grossen Städten und unter modernen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der grössere Teil der Verantwortung auf den Lehrer entfällt. Im grossen gesehen sind Eltern nicht so aufgeschlossen für neue Ideen wie unsere Lehrer, die ein berufliches Interesse an Kindererziehung haben.“

„Die Gottesvorstellung der Menschen ist ihr ideal verwirklichtes Streben nach Vollkommenheit.“

„Alle seelischen Vorgänge laufen von vornherein auf ein Ziel der Erhöhung der Persönlichkeit los.“

„Die psychologische Analyse des Nervösen ergibt stets die Anwesenheit der Entwertungstendenz, die sich summarisch gegen alle richtet.“

„Je größer das erlebte Gefühl der Unterlegenheit eines Menschen ist, desto größer ist die Heftigkeit, zu erobern, und desto gewaltsamer ist die emotionale Unruhe.“

„So wie der Säugling in seinen Bewegungen das Gefühl der Unzulänglichkeit verrät, das unausgesetzte Streben nach Vervollkommnung und nach Lösung der Lebensanforderungen, so ist die Geschichte der Menschheit als die Geschichte des Minderwertigkeitsgefühls und seiner Lösungsversuche anzusehen.“

“The only normal people are the ones you don't know very well.”

“The chief danger in life is that you may take too many precautions.”

“It is always easier to fight for one's principles than to live up to them.”

“Trust only movement. Life happens at the level of events, not of words. Trust movement.”

“A lie would have no sense unless the truth were felt as dangerous.”

“It is the individual who is not interested in his fellow men who has the greatest difficulties in life and provides the greatest injury to others. It is fro+m among such individuals that all human failures spring.”

“Man knows much more than he understands.”

“The striving for significance, this sense of yearning, always points out to us that all psychological phenomena contain a movement that starts from a feeling of inferiority and reach upward. The theory of Individual Psychology of psychological compensation states that the stronger the feeling of inferiority, the higher the goal for personal power.”

“seeing with the eyes of another, listening with the ears of another, and feeling with the heart of another.”

“He used to say to his melancholia patients:
"You can be cured in fourteen days if you follow this prescription. Try to think every day how you can please someone.”

“To be human means to feel inferior.”

“Meanings are not determined by situations, but we determine ourselves by the meanings we give to situations.”