Zitate über Fest
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„Der Mensch ist mit tausendfältigem Verlangen und unendlichen Begierden ausgestattet, und so in eine Welt gesandt worden, die reich genug sein würde noch viel mehr zu gewähren, als er begehren kann. Jede Gluth des Herzens findet ihren Schatten, jeder Durst seine Welle, jede Sehnsucht ihre Ferne und unzählige, heimliche, fest beschirmte Zufluchtsstätten sind bereitet für die Seele, welche nach Sicherheit und Ruhe strebt.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 71f., books.google.de https://books.google.de/books?id=u1lTWRtNih0C&pg=RA3-PA71&dq=%22+jeder+Durst+seine+Welle+,+jede+Sehnsucht+ihre+Ferne%22

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„Ich halte fest: Ein Kunstwerk muß Charakter haben. // Klar formulieren, das Werk mit einer Einheit erfüllen, ihm eine Grundhaltung geben, einen Charakter: reine Schöpfung des Geistes.“

Le Corbusier (1887–1965) schweizerisch-französischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Zeichner, Bildhauer und Möbeldesigner

Le Corbusier: 1922 – Ausblick auf eine Architektur. Deutsch von Hans Hildebrandt, überarbeitet von Eva Gärtner. Basel 20178 (1963), S. 154 books.google https://books.google.de/books?id=1oLoBQAAQBAJ&pg=PA154.
Vers une architecture [1923]

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„Ein Radikaler ist ein Mann, der mit beiden Beinen fest in der Luft steht.
(A radical is a man with both feet firmly planted – in the air.)“

Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Quelle: 1941: Public Papers of the Presidents of the United States: F. D. Roosevelt, 1939, Band 8, ISBN 9781623769680, Seite 556, Verlag Best Books on, Autor: Franklin D. Roosevelt

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„Alsbald aber machte ich die Wahrnehmung, daß, während ich so denken wollte, Alles sei falsch, doch nothwendig ich, der ich dachte, irgend etwas sein müsse, und da ich bemerkte, daß diese Wahrheit „ich denke also bin ich“, so fest und sicher wäre, daß auch die überspanntesten Annahmen der Skeptiker sie nicht zu erschüttern vermöchten, so konnte ich sie meinem Dafürhalten nach als das erste Princip der Philosophie, die ich suchte, annehmen.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler

Diskurs über die Methode, S. 31
Quelle: (fr) Mais aussitôt après je pris garde que, pendant que je voulois ainsi penser que tout étoit faux, il falloit nécessairement que moi qui le pensois fusse quelque chose ; et remarquant que cette vérité, je pense, donc je suis, étoit si ferme et si assurée, que toutes les plus extravagantes suppositions des sceptiques n’étoient pas capables de l’ébranler, je jugeai que je pouvois la recevoir sans scrupule pour le premier principe de la philosophie que je cherchois.

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