Zitate über Natur und Tiere

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„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“

Pablo Neruda (1904–1973) chilenischer Schriftsteller

Podrán cortar todas las flores, // pero jamás detendran la primavera. Podrán cortar todas las flores, pero no podrán detener la primavera. Von Jean Ziegler Pablo Neruda zugeschrieben ("erwähnt sie am Ende des Canto General") u.a. im Vorwort der Taschenbuchausgabe seines Buchs Das Imperium der Schande (L’Empire de la honte), Goldmann Verlag 2008, S. 20 bzw. PT19 books.google https://books.google.de/books?id=tJxdfhH9ztwC&pg=PT19&dq=neruda in der ebook-Ausgabe. Tatsächlich ist das Zitat weder im Canto General, noch im sonstigen Werk Nerudas zu finden.
Ref: de.wikiquote.org - Pablo Neruda / Fälschlich zugeschrieben

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„Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel wie einen Pferdekenner zu bekommen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 420

„Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426

„Sucht man ein gutes Pferd, so sehe man darauf, dass es seine 1.000 Meilen läuft, nicht darauf, dass es Ki oder Au heißt.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 232

Fred Sinowatz Foto

„Ich nehme zur Kenntnis, dass Waldheim nicht bei der SA war, sondern nur sein Pferd.“

Fred Sinowatz (1929–2008) österreichischer Politiker und Historiker

-Konter zu Kurt Waldheims Aussage, er sei nicht Mitglied des SA-Reiterkorps gewesen; ORF.at: Die Waldheim-Affäre und ihre Folgen http://wien.orf.at/stories/200075/, 14. Juni 2007, abgerufen am 16. April 2010

Erich Mühsam Foto

„Da Pferde oft aus dem Zügel flüchten, // Will ich doch lieber Geflügel züchten.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (2), Juli 1902, S. 180

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„Es sind Hieroglyphen (aus "Ekstase" und daraus durch "Phantasie" entstanden in seine Kunst, Ed.) in dem Sinne, dass sie die Naturformen in einfachere Flächenformen bringen und dem Beschauer ihre Bedeutung suggerieren, wie das geschriebene Wort Pferd jedem die Form Pferd vor Augen stellt. Es sind nicht Hieroglyphen in dem bekannten Sinn des Wortes…“

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) deutscher Maler des Expressionismus

(unter den Namen Louis de Marsalle, sein Pseudonym in 1921 -1923); zitiert nach "Ernst Ludwig Kirchner, 1880 – 1938", Nationalgalerie Berlin, 1980, ISBN 3-7913-0488-7, S. 34

„Pferde, Motoren und Frauen - die drei erstklassigen Spielzeuge, die England hervorbringt.“

John Knittel (1891–1970) Schweizer Schriftsteller

Der Commandant

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„Es gibt viele Gründe, warum wir von fossilen Brennstoffen wegkommen sollten, und genau das werden wir im Lauf des nächsten Jahrhunderts auch tun, ohne entsprechende Gesetze, finanzielle Anreize, Programme zur Kohlenstoffbindung und das ewige Gejammer der professionellen Angstmacher. Soweit ich weiß, musste Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts keiner das Pferd als Transportmittel verbieten.“

Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 515. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann
Original englisch: "There are many reasons to shift away from fossil fuels, and we will do so in the next century without legislation, financial incentives, carbon-conservation programs, or the interminable yammering of fearmongers. So far as I know, nobody had to ban horse transport in the early twentieth century." - State of Fear. HarperCollins 2004. p. 570

Wolfgang Joop Foto

„[.. ] die wohlhabende Hamburgerin hat den Romantizismus in meinen Entwürfen nie verstanden, sie ist ja eine gelungene Mischung aus Pferd und Frau.“

Wolfgang Joop (1944) deutscher Modedesigner

über seine Zeit in Hamburg, Tagesspiegel 17. Januar 2010, tagespiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Mode-Wolfgang-Joop-Sonntag;art2566,3003274

Martin Opitz Foto

„Von Herzen Dein Martin Opitz von Boberfeld (Ich bin nämlich nach dem Willen des Kaisers ein Ritter ohne Pferd und ein Adliger ohne Bauern).“

Martin Opitz (1597–1639) deutscher Dichter des Barock

Brief an Balthasar Venator 24.4./4.5.1628, Schluss des Briefes. In: Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Kritische Edition mit Übersetzung. Hrsg. von Klaus Conermann unter Mitarb. von Harald Bolluck. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2009, Nr. 280424 S. 611 )
Original lateinisch: "T. ex animo Martinus Opitius de Boberfeldt. (Sum enim, Caesare ita volente, eques άνιπποσ et nobilis sine rusticis." - Brief an Balthasar Venator 24.4./4.5.1628, Schluss des Briefes. In: Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Kritische Edition mit Übersetzung. Hrsg. von Klaus Conermann unter Mitarb. von Harald Bolluck. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2009, Nr. 280424 S. 608

„Wein ist dem glücklichen Sänger ein schnelles Pferd, als Wassertrinker bringst du jedoch nichts Rechtes zustande.“

Kratinos (-500–-422 v.Chr) griechischer Komödiendichter und Zeitgenosse des Aristophanes

Nikainetos-Fragment
Original griech.: "Οἶνός τοι χαρίεντι πέλει ταχὺς ἵππος ἀοιδῷ: ὕδωρ δὲ πίνων οὐδὲν ἂν τέκοις σοφόν·"