Martin Luther: Aktuelle Zitate (seite 2)

Die Aktuelle Zitate von Martin Luther · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Martin Luther: 318   Zitate 118   Gefällt mir

„Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“

"Christus, da er menschen zihen wolte, muste er mensch werden. Sollen wyr kinder ziehen, so mussen wyr auch kinder mit yhn werden." - "Deutsche Messe" 1526, WA 19, S.78 https://archive.org/stream/werkekritischege19luthuoft#page/78/mode/2up,14–15
Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes 1526

„Anstrengungen machen gesund und stark.“

Tischreden
Tischreden

„Hier stehe Ich. Ich kann nicht anders.“

Variante: Hier stehe ich, ich kann nicht anders

„Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“

Großer Katechismus, Auslegung des ersten Gebots, Bekenntnisschriften der evang.-lutherischen Kirche (BSLK) 560,22-24
Großer Katechismus

„Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht in den Himmel.“

Wird häufig zitiert, aber durchweg ohne Quellenangabe.
Unsichere Zuschreibung

„Wie käme denn ich armer stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen nennen sollte?“

Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, 637; auf die Frage ob man seine Anhänger "lutherisch" nennen solle
Andere

„Denn der Teufel roch den Braten wohl…“

Den Braten riechen) - WA 15, S. 36, Zeile 26-27 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524

„Trau keinem Wolf auf wilder Heiden // Auch keinem Juden auf seine Eiden // Glaub keinem Papst auf sein Gewissen // Wirst sonst von allen Drein beschissen.“

Von den jüden und iren lügen, 1543; Nachzitiert durch Elvira Bauer: "Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid!", Ein Bilderbuch für Groß und Klein, 1936
Von den jüden und iren lügen, 1543