Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 22)

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Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 393   Gefällt mir

„Ich sitze jetzt im Rohre und kann vor Pfeifenschneiden nicht zum Pfeifen kommen.“

Italienische Reise III, 12. Oktober 1787
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)

„Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.“

Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.“

Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.“

Die Wahlverwandtschaften I, 13
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.“

Die Wahlverwandtschaften II, 4. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“

Die Wahlverwandtschaften II, 7. (zeno.org) http://www.zeno.org/nid/20004853679, Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.“

Die Wahlverwandtschaften II, 7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!“

Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.“

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Wir sind nie entfernter von unsern Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.“

Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)