„Mit der Zeit hassen wir das, was wir oft fürchten.“
„Was soll es nun dem Heutigen bedeuten, wenn er sich durch das Vorbild der Todesbezwinger, der Götter, Helden und Weisen leiten läßt? Es heißt, daß er sich am Widerstande gegen die Zeit beteiligt, und nicht nur gegen diese, sondern jede Zeit überhaupt, und deren Grundmacht ist die Furcht. Jegliche Furcht, wie abgeleitet sie auch erscheine, ist im Kerne Todesfurcht. Wenn es dem Menschen gelingt, hier Raum zu schaffen, so wird sich diese Freiheit auch auf jedem anderen Felde geltend machen, das die Furcht regiert. Dann wird er die Riesen fällen, deren Rüstung der Schrecken ist. Auch das hat sich in der Geschichte stets wiederholt.“
Themen
fall , schreck , kern , zeit , feld , raum , held , widerstand , schaff , ries , rüstung , falle , geschichte , weise , erscheinen , vorbild , freiheit , gott , menschen , leiter , beteiligter , furchtErnst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998Ähnliche Zitate
„Die größte Schwäche ist zu fürchten, schwach zu erscheinen.“
Politik gezogen aus den Worten der Heiligen Schrift
„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.
Die Trugschlüsse der Schutzzöllner gegenüber der gesunden Handels-Politik, Frédéric Bastiat, Übers. Carl August Noback, August von Schröter, Berlin 1847, S. 1
Original franz.: "Trop de personnes redoutent la liberté pour que cette appréhension ne soit pas sincère." -'Sophismes Économiques. Introduction à la première série. fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Sophismes_%C3%A9conomiques/S%C3%A9rie_1/Introduction. 2e édition Paris 1846 p. 5 books.google http://books.google.de/books?id=JOugZxByFZ8C&pg=PA5