„Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets also entgegenstehen wie Kälte und Wärme, Finsternis und Licht, hart und sanft, bitter und süß, schwer und leicht, eng und weit, breit und schmal, hoch und nieder, Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit.“

—  Jakob Lorber

Großes Evangelium Johannes, Band 2, Kapitel 228, Vers 4b-5

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Jakob Lorber 10
österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht… 1800–1864

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Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found

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„Ich habe bei Menschen nie an Kälte geglaubt. An Verkrampfung schon, aber nicht an Kälte. Das Wesen des Lebens ist Wärme. Selbst Hass ist gegen ihre natürliche Richtung gekehrte Wärme.“

Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Übersetzer: Monika Wesemann, Hamburg, 2004, ISBN 978-3499237010
"Jeg har aldrig troet på kulde hos mennesker. På forkrampning, men ikke på kulde. Livets væsen er varme. Selv had er varme, vendt mod sin naturlige retning." - Frøken Smillas fornemmelse for sne. Rosinante 1992. p. 398

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„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

DIE ZEIT, 27. Februar 1970 http://www.zeit.de/1970/09/fr?page=3; siehe auch [43345661] 15. März 1971

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