Zitate über Weisheit und Wahrheit

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Stephen King zitat: „Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.“
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„Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.“

Schwarz. Der dunkle Turm I. 13. Auflage, München, 2002. Übersetzer: Joachim Körber. ISBN 3-453-12-384-0
Original engl.: "Only enemies speak the truth. Friends and lovers lie endlessly, caught in the web of duty." - The Gunslinger

Paulus von Tarsus zitat: „In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“
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„In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Kolosser 2,3, Jahreslosung 2001 http://www.jahreslosung.net/archiv.htm#2001

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„Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Johannes, 1, 17, Luther]

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„Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Reflexionen zur Anthropologie, 1425. AA XV, Seite 622, 9f
Reflexionen zur Anthropologie (1798)

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„Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.“

Selbstbetrachtungen IV, 5
Original altgriech.: "Ὁ θάνατος τοιοῦτον, οἷον γένεσις, φύσεως μυστήριον' σύγκρισις ἐκ τῶν αὐτῶν στοιχείων, εἰς ταὐτὰ ‹λύσις›."
Lat.: "Mors tale quid est, quale ortus, naturae actio occulta, concretio ex elementis et dissolutio in eadem."
Selbstbetrachtungen

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„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities

Robert Gilfillan zitat: „Poesie ist Wahrheit, die in Schönheit wohnt.“
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„Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54
Original span.: "No sin providencia juntó la naturaleza acudida la dulçura de la miel con lo picante del aguijón en la aveja. Nervios y güessos ai en el cuerpo: no sea el ánimo todo blandura."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

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