Zitate über Tausend
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„Welcher tausend und abermal tausend Nuancen ist der musikalische Ausdruck fähig! Und das ist ja eben das wunderbare Geheimniß der Tonkunst, daß sie da, wo die arme Rede versiegt, erst eine unerschöpfliche Quelle der Ausdrucksmittel öffnet!“

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776–1822) deutscher Schriftsteller der Romantik, Jurist, Komponist, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist

Der Dichter und der Komponist, Ludwig. In: Die Serapions-Brüder, Erster Band, Bei G. Reimer, Berlin 1819, S. 210,
Sonstiges

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„Verzicht', o Herz, auf Rettung, // Dich wagend in der Liebe Meer! // Denn tausend Nachen schwimmen // Zertrümmert am Gestad' umher!“

Georg Friedrich Daumer (1800–1875) deutscher Philosoph, Protestantismus-Kritiker und Lehrer von Kaspar Hauser

Türkisch, V. In: Hafis, Eine Sammlung persischer Gedichte, Hoffmann und Campe, Hamburg 1846, S. 160,

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„Es ist nur die Folge solcher dunklen Reden, dass sie [die Christen] einen Gott in drei Personen oder drei Personen in ein und demselben Gott verehren dass; sie, Götter aus Teig und Mehl’ verehren und sich sogar die Macht zugestehen, jene herzustellen und so viele davon herzustellen, wie sie wollen; denn ihrem Prinzip gemäß brauchen sie ja nur vier Worte über jede gewünschte Menge dieser kleinen Gebilde aus Teig und Mehl oder eine beliebige Anzahl Gläser mit Wein auszusprechen., seien es Tausende oder Millionen. … Welche Torheit, überhaupt auf einen solchen Gedanken zu kommen.“

Jean Meslier (1664–1729) französischer Pfarrer und Kirchenkritiker der Frühaufklärung

Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift der modernen Religionskritik. Neu herausgegeben und eingeleitet von Hartmut Krauss, Hintergrund Verlag, Osnabrück 2005, ISBN 3-00-015292-X, Fünfter Beweis, 36. Abschnitt: Vergleich der Weihe der Götter aus Teig und Mehl mit der Weihe von Göttern aus Holz und Stein oder Gold und Silber, wie sie von den Heiden verehrt wurden: Inhaltsverzeichnis http://www.hintergrund-verlag.de/buecher-testament-abbe-meslier.html, Hintergrund-Verlag, S.194. Siehe auch: Marie-Luisa Frick, Grenzen der Vernunft. Fetischismus als Argumentationsfigur im religionskritischen Diskurs der Aufklärung. In:Christina Antenhofer, Fetisch als heuristische Kategorie. Transcript Verlag Bielefeld 2011, ISBN 9783837615845, Google Books https://books.google.de/books?id=X47JBAAAQBAJ&pg=PA202, S.202.
(Original fr.: « C’est sur de telles paroles équivoques qu’ils [les chrétiens] adorent un Dieu en trois personnes, ou trois personnes en un seul et même Dieu. Qu’ils adorent ‹ des dieux de pâte et de farine › et qu’ils s'attribuent même le pouvoir de les faire, et même d'en faire tant qu'ils veulent. Car suivant leur principe, ils n'ont qu'à dire seulement quatre paroles sur telle quantité qu’ils voudront de ces petites images de pâte ou sur telle quantité qu’ils voudront de verres de vin, y en eût-il des milliers ou des millions... Quelle folie d'avoir seulement telle pensée !
Le Testament de Jean Meslier, curé de’Étrépigny et de But en Champagne, décédé en 1733 (sic!), veröffentlicht und mit einem Vorwort versehen von Rudolf Charles d'Ablaing van Giessenburg, Amsterdam 1864. Erste vollständige Ausgabe des Manuskripts: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ, Tome 2, Cinquième preuve, Chap. XXXVI Comparaison de la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de bois et de pierre ou des dieux d’or et d’argent que les païens: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ&pg=PA84, Band 2, S. 84].
Quelle: Vier Wandlungsworte: „Dies ist mein Leib.” Französisch: « Ceci est mon corps. » Lateinisch: "Hoc est enim Corpus meum". „Dies ist mein Blut.” Franzöisisch: « Ceci est mon sang. ». Lateinisch: "Hic est enim Calix Sanguinis mei".

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„Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen - Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Selina oder über die Unsterblichkeit. Cotta 1827. Erster Theil Seite 132 books.google http://books.google.de/books?id=WJUuAAAAYAAJ&pg=RA1-PA132&dq=weltschmerz
Weitere Werke

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„Die Schaffung von tausend Wäldern ist in einer Eichel.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Tausende von Träumen in mir brennen sanft.“

Arthur Rimbaud (1854–1891) französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann
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„Möge eine Bombe nicht größer als eine Orange gefunden werden, welche die geheime Kraft besitzt einen ganzen Gebäudeblock zu zerstören — nein, gar um die Kraft von tausend Tonnen Kordit zu konzentrieren und eine Kleinstadt mit einem Schlag zu sprengen.“

Winston Churchill (1874–1965) britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts

1924
(Original engl.: "Might a bomb no bigger than an orange be found to possess a secret power to destroy a whole block of buildings — nay to concentrate the force of a thousand tons of cordite and blast a township at a stroke?" — Pall Mall Gazette (1924), bezugnehmend auf die Vorhersage von H.G. Wells zur Entwicklung einer Atombombe. BBC: Was HG Wells the first to think of the atom bomb? https://www.bbc.com/news/magazine-33365776

„Besser ein schöner Traum als tausend Likes.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 43

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„Wozu tausend Verbote,
wenn nicht einmal die zehn Gebote befolgt werden?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 170