Zitate über Stich

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema stich, liebe, freund, klein.

Zitate über Stich

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„Blas dich nicht auf: sonst bringet dich // Zum Platzen schon ein kleiner Stich.“

Gegen die Hoffahrt, Vorspiel, 21, S. 9,
Die fröhliche Wissenschaft

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„Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene. Seine Hände können nicht treffen, was seine Augen nicht sehen.“

Muhammad Ali (1942–2016) ehemaliger US-amerikanischer Boxer

Quelle: Ali vor dem "Rumble in the Jungle", 1974, zitiert in: The Guardian, 4. Juni 2016, Muhammad Ali's best quotes' https://www.theguardian.com/sport/2016/jun/04/muhammad-ali-greatest-quotes-sting-butterfly-louisville-lip

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„Das Merkwürdige am Spiel der Ehe - ein Spiel, übrigens, das dabei ist, aus der Mode zu kommen - dass die Gattinnen alle Trümpfe halten, aber unweigerlich den letzten Stich verlieren.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt, Lord Darlington
Original engl.: "It's a curious thing about the game of marriage - a game, by the way, that is going out of fashion - the wives hold all the honours, and invariably lose the odd trick."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Der Freund kann dich verraten, aber der Feind läßt dich nicht im Stich.“

Karl-Eduard von Schnitzler (1918–2001) deutscher Journalist

ZeitzeugenTV, http://www.youtube.com/watch?v=pyIVaxkD-3E, 1:14
Zitate

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„Kein Stich von allen schmerzte so wie der.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt 2. Szene / Antonius
Moderne Version: "This was the most unkindest cut of all;"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

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„Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinde können dir gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Brief an W. D. Howells, 7. Januar 1884; Mark Twain's Letters 1876-1885
Original engl.: "Money may desert you, friends forsake you, enemies grow indifferent to you, but the scarlet fever will be true to you."
Briefe

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„Weil nun aber unser Zustand vielmehr etwas ist, das besser nicht wäre; so trägt Alles, was uns umgiebt, die Spur hievon – gleich wie in der Hölle Alles nach Schwefel riecht, – indem Jegliches stets unvollkommen und trüglich, jedes Angenehme mit Unangenehmem versetzt, jeder Genuß immer nur ein halber ist, jedes Vergnügen seine eigene Störung, jede Erleichterung neue Beschwerde herbeiführt, jedes Hülfsmittel unserer täglichen und stündlichen Noch uns alle Augenblicke im Stich läßt und seinen Dienst versagt, die Stufe, auf welche wir treten, so oft unter uns bricht, ja, Unfälle, große und kleine, das Element unsers Lebens sind, und wir, mit Einem Wort, dem Phineus gleichen, dem die Harpyen alle Speisen besudelten und ungenießbar machten. Alles was wir anfassen, widersetzt sich, weil es seinen eigenen Willen hat, der überwunden werden muß. Zwei Mittel werden dagegen versucht: erstlich die eulabeia, d. i. Klugheit, Vorsicht, Schlauheit: sie lernt nicht aus und reicht nicht aus und wird zu Schanden, Zweitens, der Stoische Gleichmuth, welcher jeden Unfall entwaffnen will, durch Gefaßtseyn auf alle und Verschmähen von Allem: praktisch wird er zur kynischen Entsagung, die lieber, ein für alle Mal, alle Hülfsmittel und Erleichterungen von sich wirft: sie macht uns zu Hunden: wie den Diogenes in der Tonne. Die Wahrheit ist: wir sollen elend seyn, und sind's. Dabei ist die Hauptquelle der ernstlichsten Uebel, die den Menschen treffen, der Mensch selbst: homo homini lupus. Wer dies Letztere recht ins Auge faßt, erblickt die Welt als eine Hölle, welche die des Dante dadurch übertrifft, daß Einer der Teufel des Andern seyn muß; wozu denn freilich Einer vor dem Andern geeignet ist, vor Allen wohl ein Erzteufel, in Gestalt eines Eroberers auftretend, der einige Hundert Tausend Menschen einander gegenüberstellt und ihnen zuruft: "Leiden und Sterben ist euere Bestimmung: jetzt schießt mit Flinten und Kanonen auf einander los!" und sie thun es.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph
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