Zitate über Lachen und Freude

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Mahátma Gándhí Foto

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Mahátma Gándhí (1869–1948) indischer Politiker

Dieser als Ausspruch Gandhis verbreitete Satz geht zurück auf eine Rede des US-Gewerkschafters Nicholas Klein auf dem Gewerkschaftstag 1918 der Amalgamated Clothing Workers of America:
„Und, liebe Freunde, in dieser Geschichte findet ihr die Historie unserer gesamten Bewegung wieder: Zuerst ignorieren sie dich. Dann machen sie dich lächerlich. Dann greifen sie dich an und wollen dich verbrennen. Und dann errichten sie dir Denkmäler. Und das ist genau das, was den vereinigten Arbeitern der Bekleidungsindustrie Amerikas passieren wird.“ - Jungle World, 20. Oktober 2011 https://jungle.world/artikel/2011/42/gandhi-ist-immer-gut.
"And, my friends, in this story you have a history of this entire movement. First they ignore you. Then they ridicule you. And then they attack you and want to burn you. And then they build monuments to you. And that is what is going to happen to the Amalgamated Clothing Workers of America." - Proceedings of the Third Biennial Convention of the Amalgamated Clothing Workers of America (1918) p. 53 http://books.google.de/books?id=QrcpAAAAYAAJ&dq=ignore
Fälschlich zugeschrieben

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„Dem Wagemutigen hilft das Glück!“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Aeneis X, 284 / Turnus
Original lat.: "Audentis fortuna iuvat."
Grundlage des Sprichworts "Audaces fortuna adiuvat"

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„Ich bin besonders der Ansicht, dass große ererbte Vermögen ein Unglück sind, die das Menschengeschlecht nur in Apathie führen.“

Alfred Nobel (1833–1896) schwedischer Chemiker und Erfinder

Tore Frängsmyr, Alfred Nobel, deutsche Fassung herausgegeben vom Schwedischen Institut, ISBN 978-91-520-0955-0. (Siehe auch Wikipedia-Eintrag zum Nobelpreis http://de.wikipedia.org/wiki/Nobelpreis#Motivation_und_Inspiration_zur_Stiftung_des_Preises).

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„Reichtum ist die Kotze des Glücks.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Der Mythos des Sisyphos, Übersetzt von Vincent von Wroblewsky, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 12. Auflage, Hamburg, 2010, ISBN 978-3-499-22765-3, S. 160
Original französisch: "La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme. Il faut imaginer Sisyphe heureux" - Le Mythe de Sisyphe, 1942
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942)

„Scherben bringen Glück«, sagte der Elefant, als er den Porzellanladen verließ.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

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Alexander Sutherland Neill zitat: „Die Heilung des unglücklichen Menschen ist die einzige Heilung, die erlaubt ist.“
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„Die Heilung des unglücklichen Menschen ist die einzige Heilung, die erlaubt ist.“

Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung

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„Nichts ist bedrohlicher als das Glück; jeder Kuss kann einen Feind wecken.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Aglavaine und Selysette. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Deutsch von Claudine Funck-Brentano und Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Eugen Diederichs 1904. II. Akt, 1. Scene, S. 16 books.google https://books.google.de/books?id=Fz7uAgAAQBAJ&pg=PA16&dq=kuss
Original franz.: "Il n'y a rien qui soit plus menaçant que le bonheur, et chaque baiser qu'on donne peut éveiller un ennemi." - Aglavaine et Sélysette. Société du Mercure de France, 1899. p. 47

„Wie wilstu weisse Lilien zu rothen Rosen machen? // Küß eine weisse Galathe: sie wird erröthed lachen.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Frage. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,10,8. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 594.
Variante: Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen?
Küss eine weiße Galathee: Sie wird errötend lachen.

Gerhard Uhlenbruck Foto

„Humor haben nicht selten Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Worthülsenfrüchte, 1. Februar 2002
Worthülsenfrüchte

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„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,

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„Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tödtet sie.“

Jeremias Gotthelf (1797–1854) Schweizer Schriftsteller und Pfarrer

Geld und Geist oder die Versöhnung. Aus: Bilder und Sagen aus der Schweiz. 2. Bändchen. Solothurn: Jent & Gaßmann, 1843. S. 3.

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„Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben? Eine schöne Blume in einem Glase Wasser, ohne Wurzel und ohne Dauer.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief